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25 Jahre writingwoman!
2024 ist das Jahr, in dem ich seit 25 Jahren „writingwoman“ bin. Damals habe ich mit meinem Fantasyroman angefangen, aber ich schrieb auch für Magazine.
Mittwoch, 07. Februar 2024
Ich zitiere mal aus einer uralten Vita:
Ich bin freie Autorin mit Schwerpunkt auf Krimis, Kinder- und Jugendbüchern, sowie Ratgebern. Glossen und Features für Magazine zum Themengebiet Web 2.0, Lifestyle, Kinder, Frauen, Familie, Garten und Wohnen runden mein Portfolio ab.
Und Vielfach-Bloggerin bin ich ja auch.
Bei Web 2.0 musste ich ein bisschen lachen. Das ist ja auch längst Geschichte.
Ich habe Artikel in vielen interessanten Themenbereichen für Medienverlage, sowie deutsche und österreichische Familienmagazine geschrieben. Das habe ich nach und nach zugunsten meiner Buchveröffentlichungen zurückgefahren.
Mit autorenblog.writingwoman.de (das ist dieses Blog hier) betreibe ich eines der ältesten deutschen Autor:innenblogs.
Ich weiß nicht mehr genau, wie ich auf „writingwoman“ gekommen bin. Eine Kollegin (winkt zu Eva) hat zwar schon vor 15 Jahren befunden, dass mir mit all meinen Facetten das Label „writingwoman“ nicht wirklich gerecht wird, und vielleicht stimmt das auch. Ich habe Cartoons gezeichnet, YouTube-Videos gemacht und habe einen Podcast. Ich war als Expertin für Kinderbücher bei SAT1, und es gab ein dreiminütiges Porträt über mich als Krimiautorin beim rbb. Der Sender hatte auch überlegt mich für Gartenvideos zu buchen, weil sie die von Bauerngartenfee so gut fanden.
Letztendlich hatte sich writingwoman aber Markenname etabliert, ich war überall im Netz damit unterwegs und so bin ich trotzdem dabei geblieben. Scherzkekse haben mich auch Carrie Bradshaw und Karla Kolumna genannt, aber das war natürlich keine Alternative.
Inzwischen liegt mein Schwerpunkt auf dem Bücherschreiben und Veröffentlichen im Eigenverlag lion23book, sowie auf Coverdesign und Veröffentlichung von No- und Low-Content-Büchern auf planer-und-lernen.de.
Dieses Jubiläum ist ein schöner Anlass gewesen, noch einmal zurückzuschauen.
Es wäre cool, wenn writingwoman noch weitere 25 Jahre vollmachen könnte, auch wenn das altersmäßig sportlich wäre. Aber wie war das? 60 ist das neue 40?
Derweil könnt ihr ja meine bisher erschienen Bücher lesen ;-)
- Mittsommer-Romanze (#SwedishRomance1)
- Lussekattertage (#SwedishRomance2)
- Wer zuletzt lacht, lebt noch (#CrimeAndTheCity1)
- Bücher schreiben mit ADHS (lion23bookNONFICTION)
Und bei autorin.writingwoman.de gibt's die Übersicht über alle Bücher und Buchbeiträge, incl. Verlagsveröffentlichungen.
Bookbirthday! BÜCHER SCHREIBEN MIT ADHS ist erschienen!
Meine erste Veröffentlichung im Jahr 2024 ist weder Liebesroman noch Krimi, sondern ein Sachbuch. Ein Erfahrungsbericht. Ein Tagebuch. Inspiration und Motivation für Autor:innen. Blick hinter die Kulissen für Leser:innen.
Dafür habe ich bei lion23book die Abteilung lion23bookNONFICTION eingerichtet.
Dienstag, 06. Februar 2024
Klappentext:
Bücher schreiben mit ADHS ist ein Schreibtagebuch (kein Schreibratgeber!), in dem die 15fache Verlagsautorin Petra A. Bauer live und ungeschönt aus ihrem Arbeitsalltag als Autorin und Eigenverlegerin im Jahr 2023 berichtet. Die Bereiche Schreiben, Coverdesign, Buchsatz, Veröffentlichung und Vermarktung gehen dabei mitunter verschlungene Wege, da ihr kreatives AD(H)S-Gehirn, sich nicht immer an geradlinige Strategien halten möchte. Da entstehen plötzlich Bücher, die gar nicht geplant waren, und ein Pseudonym taucht überraschend auf. Warum das alles gar nicht so schlimm ist, wie es für Außenstehende klingt, und wieviel Aufwand trotzdem dahinter steckt, erfahren alle, die der vierfachen Mutter in diesem Buch über die Schulter schauen.
Neben diversen Buchprojekten, die sie 2023 weit vorangetrieben hat, veröffentlichte Petra A. Bauer 2023 unter dem Pseudonym Katarina Andersson-Wallin zwei in Schweden spielende Liebesromane, die sie #SwedishRomance nennt, und begann mit dem Schreiben von Band 3.
Bei der Entstehung dieser Veröffentlichungen lässt uns @writingwoman quasi in Echtzeit teilhaben. Ein "Making of" in Buchform, wenn man so will. Jedes Kapitel ist eine Kalenderwoche in 2023.
Zahlreiche Anekdoten und Informationen würzen dieses Arbeitstagebuch, das interessierten Leser:innen Einblicke in die Arbeit einer Indie-Autorin bietet. Ebenso dient es der Motivation und Inspiration von Autor:innen, die vielleicht auch nicht immer den geradlinigen Weg wählen.
Der Buchsatz mit einem anderen Satzprogramm als Vellum hat ewig gedauert, und beim Hochladen gab es so massive Probleme, dass ich beinahe schon aufgegeben hätte. Dieses Buch, das ich im Jahr 2023 neben Mittsommer-Romanze und Lussekattertage geschrieben habe, hat in der Endproduktion so viel mehr Arbeit gemacht, als beide #SwedishRomance-Bücher zusammen.
Aber das ist Verlegerinnen-Schicksal ;-)
Preisaktion: 3 Ebooks zu je 99 Cent bis zum Luciatag
Ich habe eine vorweihnachtliche Ebook-Preisaktion für euch. Und warum geht die ausgerechnet bis zum Luciatag am 13. Dezember? Weil die Schweden an diesem Tag das Lichterfest feiern, an dem Unmengen von Lussekatter gegessen werden. Und mein zweiter #SwedishRomance-Band "Lussekattertage" spielt genau in dieser Zeit.
Freitag, 08. Dezember 2023
Aber natürlich habe ich nicht nur Lussekattertage auf 99 Cent herabgesetzt, sondern auch Band 1 Mittsommer-Romanze. Und weil ich gute Laune hatte, kam auch Band 1 von CRIME AND THE CITY Wer zuletzt lacht, lebt noch in den Genuss einer Preissenkung. Zumal ich gerade Band 2 überarbeite. Zum Bestellen könnt ihr einfach auf die Bildchen unten klicken (bei "Weiterlesen" folgen noch zwei Rezensionen):
Ich lade euch also ganz herzlich dazu ein, euch eins, zwei oder alle drei dieser Bücher auf euren Ebookreader zu laden. Kindle Unlimited Nutzer:innen können alle drei Ebooks natürlich gratis mit ihrem Abo lesen, aber für alle anderen gilt: preiswerter wird es nicht mehr.
Wenn ihr auf die jeweiligen Bildchen klickt, findet ihr auch Leseproben.
Weitere Infos zu meiner #SwedishRomance-Reihe findet ihr auf der Website meines Pseudonyms Katarina Andersson-Wallin.
Und natürlich bieten sich die Printbücher auch wunderbar als Weihnachtsgeschenke für liebe Menschen an *mit dem Zaunpfahl wink*
Als kleine Entscheidunghilfe habe ich zwei Rezensionen für Lussekattertage für euch. Einmal von Amazon:
Und eine Rezension auf Instagram:
Beide Rezensionen zeigen mir, dass ich mein Ziel erreicht habe: Menschen eine schöne Zeit zu bereiten. Was will man als Autorin mehr? Abgesehen von Schönheit und Reichtum :D
So könnt ihr eure Lieblingsautorinnen und -autoren übrigens auch sehr gut unterstützen: Schreibt Rezensionen auf den Plattformen, die ihr am liebsten mögt. Natürlich helfen Amazonbüchern die Amazonrezensionen am meisten, aber das ist nicht die einzige Möglichkeit. Goodreads, Lovelybooks, Instagram, Mastodon, Facebook, eure eigenen Blogs ... Oder ihr haltet das Buch bei TikTok in die Kamera ;-) .Selbstverständlich könnt ihr Bücher auch per Mund-zu-Mund-Propaganda euren Freundinnen weiterempfehlen.
Auf jeden Fall freue ich mich aber, wenn ihr euch für die Weihnachtsfeiertage mit Ebook-Lesestoff aus meiner Preisaktion eindeckt :-)
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AUF AMAZON FOLGEN
Übrigens könnt ihr auch meinen Autorinnenseiten auf Amazon folgen, wenn ihr benachrichtigt werden wollt, sobald etwas Neues aus meiner Feder erscheint:
Autorinnenseite Petra A. Bauer
Autorinnenseite Katarina Andersson-Wallin
Ich wünsche euch eine schöne Vorweihnachtszeit und viele gemütliche Lesestunden zwischen den Jahren.
Interview zum Thema Selfpublishing
@mimis.buecherwelt hat mir via Instagram Interviewfragen geschickt, weil sie das Selfpublishing gerne mehr in den Fokus der Allgemeinheit rücken will. Zuvor hatte sie mein Buch Mittsommer-Romanze rezensiert, das in meinem Eigenverlag lion23book erschienen ist, ebenso wie der Nachfolgeband Lussekattertage und der erste Band der Krimiserie CRIME AND THE CITY.
/Werbung off ;-)
Da ich mich mal wieder nicht kurz fassen konnte, veröffentliche ich die Fragen die Miriam mir gestellt hat, sowie meine Antworten auch hier im Blog. Ist auch für Menschen interessant, die sich nicht auf Instagram tummeln. Unter dem Bild geht's los:
Dienstag, 21. November 2023
STELL DICH BITTE KURZ VOR
Ich bin Petra A. Bauer, Autorin aus Berlin, habe vier Kinder, zwei Enkelinnen und bin seit 40 Jahren mit demselben Mann zusammen :-)
Seit Mai 2023 schreibe ich auch unter dem schwedischen Pseudonym Katarina Andersson-Wallin.
SEIT WANN SCHREIBST DU UND WARUM?
Warum? Weil ich schon mit vier Jahren lesen und schreiben konnte, und das musste ja irgendwo hin ;-)
Etwa mit sechs Jahren habe ich beschlossen, dass ich "auch mal ein Buch schreiben" will, und das habe ich dann auch getan, auch wenn dazwischen rd. 35 Jahre lagen.
Ich habe schon als Kind geschrieben, aber damals vor allem Briefe. Sehr viele Briefe. An Brieffreundinnen in aller Welt. An manchen Briefen habe ich zwei Monate lang geschrieben, also hat sich auch da schon mein Hang zu längeren Texten herauskristallisiert (und deshalb konnte ich mich auch bei diesen Interviewfragen nicht kurz fassen).
Zum Thema Briefeschreiben habe ich hier einen ausführlichen Beitrag verfasst.
Ende der Neunzigerjahre habe ich dann angefangen, zielgerichtet auf eine Buchveröffentlichung hinzuarbeiten. Meine allererste Veröffentlichung war ein Spaßprojekt 2003, als ich mit verschiedenen befreundeten Autor:innen und einer Künstlerin eine Anthologie zur Veröffentlichung eines orientalischen Tanzstudios im Selfpublishing herausgegeben habe, das damals noch richtig teuer war. Ich habe bei Bod 300 Euro bezahlt.
Dann hat mich 2003 eine Kollegin gefragt, ob ich mit ihr zusammen einen Ratgeber für berufstätige Mütter herausgeben möchte. 2004 erschien dann "Mama im Job" bei Redline Wirtschaft.
Eine andere Kollegin im Netzwerk fragte 2005, ob ich den ersten Krimi einer neuen Regionalkrimireihe für den Mitteldeutschen Verlag schreiben möchte. 2006 erschien mein Berlinkrimi "Wer zuletzt lacht, lebt noch", den ich 2018 in meinem Eigenverlag lion23book.de als ersten Band der Krimireihe CRIME AND THE CITY neu herausgegeben habe.
Zwischen 2006 und 2010 folgten diverse Bücher für Coppenrath, Langenscheidt, Jaron, Gondrom, etc. (insgesamt 15 Verlagsveröffentlichungen). Danach kam mir ziemlich viel Leben dazwischen, sodass ich im Grunde erst 2023 mit meinen beiden #SwedishRomance-Bänden unter dem Pseudonym Katarina Andersson-Wallin wieder richtig durchgestartet bin.
WARUM HAST DU DICH FÜRS SELFPUBLISHING ENTSCHIEDEN?
Ich wollte meinen Debütkrimi neu herausgeben, weil ich die Rechte zurückerhalten hatte und ich daraus eine ganze Reihe machen wollte. Das wäre in einem Verlag nicht möglich gewesen. Dabei habe ich gemerkt, wie sehr ich es genieße, auch das Cover und den Buchsatz selbst zu machen. Außerdem hat der lange Veröffentlichungszyklus in Verlagen meine Geduld immer sehr auf die Probe gestellt. Als Eigenverlegerin kann ich das Buch viel schneller veröffentlichen, was auch für Buchserien sehr von Vorteil ist.
DU HAST DEINE BÜCHER AUCH SCHON MIT EINEM VERLAG VERÖFFENTLICHT. WO SIND FÜR DICH DIE VOR- / NACHTEILE ZUM SELFPUBLISHING?
Im Grunde habe ich einiges schon beantwortet. Ich kann im SP schneller veröffentlichen und kann alles selbst machen. Ich muss mir nicht in Entscheidungen hineinreden lassen. Ich nehme ein Cover erst, wenn es mir hundertprozentig gefällt - und ob es mir gefällt, liegt einzig in meiner Hand. Und wenn ich später etwas daran verändern möchte - etwa weil sich auch meine Skills verbessert haben - dann tue ich das und muss niemanden um Erlaubnis fragen.
Einige Vorteile des Selfpublishing sind gleichzeitig auch Nachteile: Ich MUSS mich um alles selbst kümmern. Auch ums Marketing. Nicht, dass mir das nicht auch in gewisser Weise Spaß machen würde, aber ich gehe anderen Leuten ungern auf die Nerven. Erst seit ich mir klargemacht habe, dass mir Menschen auf Social Media ja folgen, WEIL sie wissen wollen, was ich schreibe und veröffentliche, bin ich da nicht mehr so zurückhaltend.
Andererseits konnte ich mich auch als Verlagsautorin nicht darauf ausruhen, dass ich mich nicht ums Marketing kümmern musste. Wenn man nicht den Spitzentitel des Halbjahres geschrieben hat, ist nicht furchtbar viel Budget vorhanden und man muss selbst kreativ werden.
Auch, dass es keine Deadlines gibt, ist sowohl Vorteil als auch Nachteil. Für mich ist von Vorteil, dass ich keinen Druck habe, der sich ungünstig auf meine Gesundheit auswirkt. Der Nachteil ist, dass mir dann der Druck fehlt, um ENDE unter das Manuskript zu schreiben.
Der Vorteil an Verlagen ist, dass ich nicht warten muss bis nach der Veröffentlichung Geld hereintröpfelt, sondern, dass ich feste, nicht rückzahlbare (!) Vorschüsse bekomme. Das macht das Schreiben ein bisschen sicherer, v. a. wenn man davon leben können möchte.
WAS WÜRDEST DU MACHEN, UM SELFPUBLISHING BEKANNTER ZU MACHEN?
Mehr Interviews dieser Art beantworten ;-)
Ich glaube gar nicht, dass man Selfpublishing so viel bekannter machen muss, sondern dass man das Image immer noch aufpolieren muss.
Glücklicherweise werden Selfpublisher inzwischen nicht mehr ganz so schief angesehen, wie noch vor zehn, fünfzehn Jahren. Da standen Indieautor:innen im Ruf so schlecht zu sein, dass sie die Bücher selbst veröffentlichen mussten, weil kein Verlag sie haben wollte. Auch ich habe immer gesagt: "Wenn ich nicht gut genug für einen Verlag bin, dann gibt es eben kein Buch von mir", weil ich selbst diesem Vorurteil aufgesessen bin. Nun habe ich diese Verlags-Hürde mehrfach erfolgreich genommen, und sehe SP inzwischen als große Spielwiese für Genres und Literaturformen, die aufgrund völlig anderer Strukturen in Verlagen nie ein Chance hätten, die aber trotzdem von der Zielgruppe gelesen werden.
Was sich seit damals auch geändert hat, ist die Qualität der selbst publizierten Bücher. Autor:innen legen jetzt viel mehr Wert darauf, das bestmögliche Buch abzuliefern und investieren viel Geld in ein vernünftiges Lektorat, Cover und Buchsatz, wenn sie es nicht selbst machen können oder ggf. Skills mit anderen tauschen.
Um Indiebücher bekannter zu machen, könnten Autor:innen sich noch viel mehr zusammenschließen und sich gegenseitig promoten, weil es eigentlich kaum direkte Konkurrenz gibt. So viele verschiedene Untergenres und Schreibstile - da tut es nicht weh., auch mal das Buch einer Kollegin zu empfehlen.
Natürlich sind auch Mitgliedschaften in Autor:innengemeinschaften wie Delia (Liebesromane | @wir_sind_delia), Syndikat (Krimis | @syndikat.kriminalliteratur), PAN (Phantastik Autoren Netzwerk | @pan_ev_de), und natürlich dem Selfpublisher-Verband (@selfpubisher_verband) und @derclubderselfpublisher sinnvoll. Dort gibt es nicht nur kollegiale Unterstützung, sondern auch Infos für den Weg zur erfolgreichen Veröffentlichung.
Das Info-Medium für Selfpublisher schlechthin ist Die Selfpublisher-Bibel des erfolgreichen Indie-Autors Matthias Matting, der als Brandon Q. Morris Science-Fiction Millionär ist. Undnatürlich das Heft "der Selfpublisher" aus dem Uschtrin-Verlag.
Ich wünsche allen Autor:innen viel Erfolg - welchen Weg ihr auch immer beschreiten wollt. Es geht auch beides.
Vielen Dank für die Fragen, liebe Miriam!
Lussekattertage spricht man mit ü - Kleine Aussprachehilfe für meine Swedish Romance Bücher
Natürlich kann ich nicht erwarten, dass jeder Mensch schwedische Wörter richtig aussspricht. Trotzdem zucke ich jedes Mal zusammen, wenn jemand Köttbullar sagt, so wie man es jetzt liest. Weil dieses harte K ein bisschen wie eine Ohrfeige klingt, wenn man weiß, dass es "Schöttbüllar" gesprochen wird.
Montag, 06. November 2023
Überhaupt wird vieles weich ausgesprochen und gebunden. Und weil ich es schön finde, wenn meine Leser:innen, die ebenso wie ich die Wörter beim Lesen hören, möglichst den richtigen Sound im Kopf haben (bis das Hörbuch kommt), habe ich hier zumindest mal bei ein paar Wörtern aufgeschrieben, wie sie in etwa gesprochen werden. Sonst könnt ihr euch noch merken dass das Krimgel-A (å) fast immer wie ein deutsches "o" ausgesprochen wird.
MEINE #SWEDISHROMANCE-WEBSITE: KATARINA-ANDERSSON-WALLIN.DE
MEINE SELBSTVERLAGS-WEBSITE: LION23BOOK.DE
MEINE KRIMISERIEN-WEBSITE: CRIME AND THE CITY
Und noch eine Anmerkung: In Schweden wird jeder und jede geduzt. Ob man sich kennt oder nicht.
Fangen wir mit dem titelgebenden schwedischen Safrangebäck an:
Lussekatter | gesprochen: Lüssekatter | wörtliche Übersetzung: Lichtkatze
Köttbullar | gesprochen: Schött-büllar | Übersetzung: Fleischbällchen
Kanelbullar | gesprochen: Ka-neel-büllar | Übersetzung: Zimtschnecken
Skog | gesprochen: Skug |: Wald
Skoghuset | Skug-hüü-set | : das Waldhaus
Skogsby | Skugs-bü : Walddorf
Utedass | Üte-dass | Plumpsklo
Ola | U-la | Ola, typischer männlicher Vorname. Merke: In Schweden heißt kein Mann "Ole". Das ist dänisch.
jag | jo ( mit offenem o wie in "Koch") | ich
mig | mej | mich / mir
dig | dej | dich / dir
hjälper | jälpa | helfen
vad | wod (mit offenem o wie in "Koch") | was, womit
och | ock (in manchen Landesteilen auch einfach nur "o") | und
Kräftskiva | kreft-schii-wa | Krebstfest (Feierlichkeit im August)
Vårdcentral | Wort-ßentraal | Polyklinik
Skåne | Skone | Schonen
Småland | Smoland | Småland
R und S werden meist zu "SCH" verbunden:
Blåbärssoppa | Blo-bäsch-suppa | Blaubeersuppe
Andersson | Andäsch-son | Andersson, Familienname
Lars | Loosch (wieder mit offenem "o" wie in "Koch") | Lars, männlicher Vorname
wird nach und nach ergänzt!
Warum erscheinen meine Bücher nur bei Amazon?
Ich werde - gerade jetzt nach dem Release von Lussekattertage - häufiger gefragt, weshalb meine Bücher nur bei Amazon erscheinen. Zum Thema Ebooks ist die Antwort verhältnismäßig einfach: Ich möchte, dass Kindle Unlimited Abonnent:innen die Bücher gratis lesen können. Da werde ich nach gelesenen Seiten bezahlt. Es werden jedoch wahre Glaubenskriege darum geführt, was besser ist.
Montag, 06. November 2023
Lussekattertage . Ein Schweden-Liebesroman von Katarina Andersson-Wallin für die kuschligste Zeit des Jahres.
"Was ist besser" bedeutet im hart umkämpften Buchmarkt natürlich: "Auf welche Weise verdiene ich mehr Geld?"
Verlage sind reine Wirtschaftsunternehmen - zumindest die großen Publikumsverlage. Da werden Bücher nicht danach verlegt, was jemand am schönsten findet, sondern was die größten Verkaufschancen hat.
Selfpublisher:innen und Selbstverleger:innen haben dasselbe Problem - mit dem Unterschied, dass sie keine Millionen im Keller hin- und her schaufeln müssen, damit das Zeug keinen Schimmel ansetzt. Stattdessen müssen wir sehen, wie wir aus den Peanuts ein paar mehr Peanuts machen, um zumindest unsere Ausgaben wieder reinzuholen.
WAS IST DENN EIGENTLICH DAS PROBLEM?
Wer ein Kindle Unlimited-Abo hat, zahlt monatlich einen festern Betrag,und kann dann alle Ebooks ohne zusätzliche Kosten lesen, die im KDP Select Programm erschienen sind. Entscheidet sich eine Autorin für KDP Select, darf sie ihre Ebooks ausschließlich bei Amazon anbieten und nirgendwo anders. Dafür erhält sie einen Cent pro vier gelesene Buchseiten. Klingt wenig, kann sich aber lohnen.
UND DAMIT GEHT DAS GROSSE RATEN LOS
Was ist lukrativer? Kauf-Ebooks bei Amazon plus gelesene Buchseiten? Oder Amazon und Tolino, etc.
Zunächst erreicht man über Tolino ein anderes Publikum. Da sind viele Leser:innen dabei, die niemals bei Amazon kaufen würden. Aber gäbe es genügend Kund:innen, um die gelesenen Seiten über Kindle Unlimited auszugleichen?
Da kann man eigentlich nur herumprobieren. Allerdings bindet man sich für drei Monate an KDP Select, kann also erst danach breiter streuen. Und - machen wir uns nichts vor - nach drei Monaten ist ein Buch auf dem Markt "alt". Selbst wenn dann ein Wechsel stattfindet, könnte man nicht sicher sein, ob das gleiche Ergebnis erzielt wird, als wenn man GLEICH Amazon und Tolino Media bespielt hätte.
Es gibt Genres, da ergibt die Teilnahme an KDP nicht so viel Sinn. Das dürfte beispielsweise für die meisten Sachbücher der Fall sein. Romance hingegen kann sich durchaus lohnen. Eine andere Autorin berichtet darüber, dass KU-Abonnentinnen mitunter 30 Liebesromane im Monat verschlingen, damit isch ihr Abo lohnt. Und das kann sich dann auch für die betreffenden Autorinnen lohnen.
Da ich eine Romance-Reihe schreibe, habe ich mich also für Amazon only entschieden und hatte bei Band 1 (Mittsommer-Romanze) auch den Eindruck, dass es eine sinnvolle Entscheidung war. Nicht falsch verstehen: Wir reden hier immer noch über Peanuts. Wer mehr wissen will, kann bei Patreon gucken. Da liste ich meine Einnahmen auf.
Aufgrund dieser Erfahrung habe ich dieses Vorgehen auch bei Lussekattertage angewendet. Es kann durchaus sein, dass ich das irgendwann mal ändere, aber momentan bleibe ich dabei.
UND WAS IST MIT PRINT?
Da bin ich einfach noch nicht so weit. Bisher war es schon aufgrund meiner über 800-fachen Erfahrung mit No- und Low-Content-Books schlicht und ergreifend sehr einfach für mich, auch die "echten" Bücher bei KDP hochzuladen. Allerdings muss ich mir dann niemals Gedanken darum machen, dass auch nur ein einziges Exemplar auf diese Weise den Weg in den Buchhandel findet. Also überlege ich schon eine Weile, dass ich die Printbücher zusätzlich woanders hochladen möchte. Einige Distributoren scheiden dabei von vorneherein aus, und bei den anderen bin ich noch unschlüssig. Ich habe eine uralte Erfahrung mit BoD. Eine Freundin hatte ein Studio für Orientalischen Tanz eröffnet, und ich habe zur Eröffungsveranstaltung eine Anthologier herausgegeben, die mich damals noch 300 Euro gekostet hat. Orientology* entstand unter Mitwirkung diverser befreundeter Autor:innen und einer Künstlerfreundin, die das Coverbild und Tuschezeichnungen für den Innenteil passend zu den Geschichten gestaltet hat. Somit habe ich also schon vor 20 Jahren Selfpublishing betrieben.
*Der Name hat nichts mit der ähnlich klingenden Sekte zu tun. Ich war damals glühendes Robbie-Williams-Fangirl und sein Album "Escapology" war in dieser Zeit erschienen.
Aber natürlich hat diese Erfahrung nichts mehr mit der heutigen Realität zu tun. Eine weitere außer-amazonliche Veröffentlichung habe ich mit Tredition realisiert. Und zwar das Buch der Patentanwälten Dr. Renate Weisse #nursechsprozent in dem es darum geht, dass nur sechs Prozent aller Erfindenden in Deutschland Frauen sind und wie man das ändern kann.
Die Zusammenarbeit mit Tredition war sehr nett, und ein kleiner Stolperstein lag offenbar an einem Missverständnis.
Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich der Auflagendruck. Sprich: ich gehe zu einer Druckerei, lasse eine bestimmte Anzahl Bücher drucken und vertreibe die dann selbst. Entweder über einen eigenen Onlineshop oder über Barsortimente (Libri, etc. Die sorgen dafür, dass die Bücher innerhalb eines tages an die Buchhandlungen geliefert werden).
Das alles ergäbe aber auch nur dann Sinn, wenn Buchändler:innen von meinen Büchern überhaupt wissen. Sie sind zwar beim VLB gelistet, aber im Allgemeinen werden Bücher jenseits des Hypes nur gekauft, wenn eine Kundin danach fragt. Und bei Büchern, die zwar beim VLB gelistet sind, aber durch Publishing on Demand gedruckt werden (also erst, wenn jemand bestellt), glauben Buchhändler_innen immer noch, dass sie diese Bücher nicht zurückgeben können, wie es sonst in der Branche üblich ist (sog. Remissionexemplare).
Darüber muss ich also noch eine Weile nachdenken. Und bis dahin müssen nicht-Kindle-Nutzerinnen mit mir eine individuelle Lösung finden.
Signierte Exemplare von "Lussekattertage" könnt ihr übrigens einfach per Mail bei mir bestellen. Bitte in die Mail schreiben, ob ich etwas Bestimmtes hineinschreiben soll. Für Mittsommer-Romanze und Wer zuletzt lacht, lebt noch gilt das natürlichauch. Dafür müsst ihr dann den vorgefertigten Betreff ändern, aber das kriegt ihr hin, richtig?
Bookbirthday! Liebesroman LUSSEKATTERTAGE erschienen!
Exakt ein halbes Jahr nach Mittsommer-Romanze (dem ersten Band meiner #SwedishRomance-Reihe) ist mit Lussekattertage Band 2 erschienen.
Und ebenso lange habe ich hier nichts mehr geschrieben. Was einerseits natürlich daran liegt, dass ich fleißig Band 2 geschrieben habe. Aber auch daran, dass ich mein Schreib- und Arbeitstagebuch jetzt auf Patreon veröffentliche. Da gibt es jetzt über ein halbes Jahr wöchentliche Schreibticker zum Nachlesen. Ihr könnt gratis Mitglied werden oder alle Tagebücher und mehr rund um mein Selbstverlegerinnenleben für 1,- Euro mtl. im Schnupperabo lesen (jederzeit kündbar)
Montag, 06. November 2023
Lussekattertage. Ein Schweden-Liebesroman für die kuschligste Zeit des Jahres.
KLAPPENTEXT
Magst du Skandinavien? Suchst du noch einen Liebesroman für die kuschligste Zeit des Jahres, der dich für ein paar Stunden auf andere Gedanken bringt? Dann folge mir zum Lichterfest nach Schweden!
Zwei Schicksalsschläge vertreiben Nathalie und ihre beiden kleinen Töchter in der Vorweihnachtszeit ziemlich überstürzt aus Berlin.
Gemeinsam mit ihrer Schwester erfüllt sie den Traum ihres verstorbenen Mannes Paul von einem Haus in Schweden. Auf dem Grundstück wollen sie ein Café und eine Töpferwerkstatt eröffnen.
Nathalie hofft damit all ihre Probleme zu lösen, doch fragt sie sich ständig, ob die Entscheidung wirklich so klug gewesen ist. Auch und gerade für ihre Kinder.
Als der Schwedischlehrer der nahegelegenen Volkshochschule auch noch frappierende Ähnlichkeit zu Paul hat, überschlagen sich ihre Gefühle.
Wird Nathalie ihre Angst überwinden können und in Schweden eine echte Heimat finden?
ÜBER DIE AUTORIN
Katarina Andersson-Wallin liebt Schweden und die schwedischen Wälder und Seen. Deshalb hat sie ihre Liebesromane in diesem wunderbaren Land angesiedelt und nennt sie Swedish Romance. Ihre Romane erscheinen - ebenso wie die Crime And The City-Reihe - im Imprint lion23book.
Lussekattertage ist das zweite ihrer Swedish-Romance-Bücher, aber das 17. Buch der Autorin, die sonst unter ihrem eigentlichen Namen Petra A. Bauer in verschiedenen anderen Genres in Verlagen und im Selfpublishing schreibt und veröffentlicht.
WARUM NUR ÜBER AMAZON?
Warum ich meine Bücher (derzeit) nur über Amazon veröffentliche, erkläre ich im nächsten Beitrag.
Jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß im vorweihnachtlichen Schweden und freue mich über Rezensionen :-)
#nursechsprozent. Erfinderinnen entdecken. Eine Neuerscheinung plus Erfahrungsbericht.
Long Time no see! Aber da bin ich wieder und diesmal gleich mit einer Buch-Neuerscheinung, denn heute ist Book Release Day!
Weiter unten gibt's noch einen Erfahrungsbericht zu dieser Veröffentlichung.
Dienstag, 20. September 2022
Neuerscheinung! #nursechsprozent. Erfinderinnen entdecken. Von Dr. Renate Weisse.
Wie denn, wo denn, was denn? Wer ist Dr. Renate Weisse? Und was hat das mit mir zu tun?
Vielleicht folgt ihr mir auf Mastodon oder Instagram. Dann wisst ihr schon, dass ich diesmal nicht als Autorin unterwegs bin, sondern als Herausgeberin eines Sachbuches: #nursechsprozent. Erfinderinnen entdecken.
Geschrieben hat es die unvergleichliche Dr. Renate Weisse.
Renate ist Patentanwältin, und wir kennen uns noch aus der Zeit davor. Lange davor. So zirka seit 35 Jahren *hust*
Ihr erstes Buch Erfindungen, Patente, Lizenzen ist bei Springer erschienen (der Wissenschaftsverlag, nicht der für Schmierblättchen), und deshalb fühlte ich mich besonders geehrt, als sie mit ihrem Herzensthema Mehr Erfinderinnen braucht die Welt zu mir kam. Ob ich ihr Buch herausbringen könne?
Ich konnte und ich wollte, und ich holte noch die Lektorin Ines Balcik mit ins Boot, mit der ich seit knapp zehn Jahren einmal pro Woche einen Zoom-Call mache (für diejenigen, die es ganz genau nehmen: anfangs war es Skype, weil es Zoom noch gar nicht gab). Das Ergebnis lässt sich jetzt überall im Buchhandel kaufen und natürlich in allen einschlägigen Onlineshops.
Ende letzter Woche hat alles noch ein bisschen gehakt und die Autorin in Panik versetzt. Aber der Fehler auf der Plattform ist nun auch behoben und alles läuft jetzt.
Neben Ebook (bisher nur ePub; Kindle folgt demnächst) und Taschenbuch, gibt es auch ein kleines aber feines Hardcover. Das ist für für diejenigen, die sich gerne etwas Edleres in Bücherregal stellen möchten. Aber vorher bitte lesen! Renates Anliegen ist nämlich wichtig. Für Frauen, für Männer und für die Weiterentwicklung der Technik. Weil Frauen einen anderen Blickwinkel haben, und das ist heute notwendiger als je zuvor. Ach, was rede ich? Einfach selber lesen!
Ihr findet das Buch überall unter #nursechsprozent (Der Hashtag ist Teil des Titels)
Selfpublishing vs. Für-andere-Publishing
Als Verlagsautorin habe ich einfach nur geschrieben, dann die Änderungen der Lektorinnen eingearbeitet, und das war es im Prinzip schon.
Als Selfpublisherin muss ich alles selber machen und habe dabei schon eine Menge gelernt. Aber unterm Strich muss nur ich selbst mit dem zufrieden sein, was ich veröffentlicht habe.
Für andere Autor:innen als Herausgeberin zu fungieren ist nochmal so völlig anders, als wenn ich meine eigenen Bücher veröffentliche. Normalerweise arbeite ich ganz alleine und nicht im Team. Schon alleine dadurch, dass wir uns so lange kennen, habe ich mich natürlich nach den Wünschen der Autorin gerichtet. Sie wollte auf gar keinen Fall (exklusiv) auf Amazon veröffentlichen, also habe ich einen Distributor gesucht, und mich für das Familienunternehmen Tredition entschieden. Die Zusammenarbeit lief sehr gut (Grüße gehen raus an Jeanette vom Support). Einzig ein Bug konnte nicht beseitigt werden: Ich konnte meine eigenen ISBNs für lion23book.de nicht benutzen. Nach einigem Abwägen haben wir dann beschlossen, dass wir damit leben können.
Ich habe das Buch ja auch nicht nur herausgegeben, sondern ich habe auch den Buchsatz gemacht und das Cover designt und bin sehr, sehr happy, dass ich zum Cover schon so viele positive Rückmeldungen bekommen habe. Ich hätte es noch ein bisschen catchier gestaltet, damit es mehr auffällt, aber Renate wollte es so, wie es jetzt ist, und das war für mich ok. Wichtig war auch, dass ich das corporate Grün verwendet habe, das sie auch auf der Website ihrer Patentanwaltskanzlei benutzt. Das kommt bei ihrem Buch aus dem Springerverlag z.B. überhaupt nicht vor. Mir ist das Autor:innen-Mitspracherecht aber wichtig. Also, falls ihr mit mir arbeiten wollt, könnt ihr euch gut aufgehoben fühlen.
Womit ich nicht gerechnet hatte: Mein Mac hatte keinen Bock mehr auf MS Word. Ich habe aber alles als .docx bekommen und sollte es eigentlich auch so liefern. Unser WLAN war zu der Zeit auch kaputt (wir konnten mit diversen Geräten von einem Tag auf den anderen nicht mehr online gehen), sodass ich mir die Dateien auch nicht schicken konnte. Und ob das mit USB-Stick gegangen wäre? Ich hab dem Ganzen einfach nicht mehr über den Weg getraut.
Mit Vellum wollte ich diesmal nicht arbeiten, weil ich mit diesem Programm bisher nur Text gesetzt hatte und die Vorlagen erschienen mir nicht passend. Zumal #nursechsprozent sehr viele Grafiken enthält. Aber ich habe Indesign auf dem Rechner. Ich hätte auch einfach PowerPoint benutzen können - das nehme ich immer für meine Bücher und Printables bei planer-und-lernen.de. Ich dachte aber: Oh, viele Grafiken! Da nehme ich InDesign! Ich traute PowerPoint nicht mehr, wo Word schon nicht wollte. Allerdings hatte ich vorher mit InDesign noch nie gearbeitet, und das ist so anders Als Adobe Illustrator oder Photoshop. JETZT weiß ich das :-D
Jetzt stellt euch bitte vor, wie ich aus der Mailvorschau (ich konnte die Word-Datei ja nicht öffnen) Seite für Seite mit Copy & Paste bei InDesign eingefügt habe, und anschließend händisch die Zeilenumbrüche entfernte. Jaaaa, genau so. Komplett irre. Anfangs habe ich noch mt Ebenen in InDesign gearbeitet, was sich aber irgendwann als schwierig erwies, weil das Programm dann seltsame Dinge tat (und ich bin eine, die Ebenen benennt).
Aber das Endergebnis hat uns allen gefallen. Fragt ja niemand mehr, wie es zustande kam. Hauptsache ist doch, dass es funktioniert hat. Aber ich habe wirklich viel daraus fürs nächste Projekt mitgenommen, das kann ich euch sagen. Und - wie einige vielleicht wissen - ich bin ein absoluter Fan lebenslangen Lernens. Und aus Fehlern lernt man bekanntlich am besten.
Letztlich kommt es außerdem auf den Inhalt an, und der ist super spannend. Renate ist mit Herzblut dabei, weil sie den Anteil der weiblichen Erfinderinnen wirklich gerne erhöhen möchte. Sie erklärt nicht nur, wie man eine potenzielle Erfindung eigentlich erkennt, sondern auch, wie man anschließend damit umgeht. Da kann man nämlich eine Menge falsch machen. Und auch sonst gibt es viele Hürden, die Erfinderinnen mit dem entsprechenden Know-How aus diesem Buch jedoch gut überwinden können.
Danke nochmal für die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. So darf es gerne immer laufen :-)
So, ich sitze heute schon den ganzen Tag am Rechner. Beispielsweise habe ich zum Thema #nursechsprozent einen sehr coolen Puzzle Feed für meinen Instagram-Account gestaltet. Oben seht ihr das erste Foto von zwölf ... Und jetzt habe ich eckige Augen. Dabei habe ich noch nicht mal mein ebenfalls heute erschienenes Herbst-Faultier-Malbuch auf planer-und-lernen.de bewerben können, obwohl das sooo süß ist. Das mache ich dann morgen.
Denn nach zwölf Stunden darf ich dann wohl mal Feierabend machen, oder?
Passt auf euch auf!
- Bücher schreiben mit ADHS
Dienstag, 06. Februar 2024 Aktuelles und Neuerscheinungen - Lussekattertage - Ein Schweden Liebesroman
Dienstag, 09. Januar 2024 Aktuelles und Neuerscheinungen - Was plane ich denn so?
Dienstag, 07. November 2023 In Arbeit oder Planung
Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer) hier kaufen.
Midsummer-Romance (english Ebook)
#SwedishRomance Band 2:
Lussekattertage hier kaufen oder gratis mit Kindle Unlimited lesen.
R23 : Glückwunsch und viel Erfolg mit deinem Patreon Profil. Ich selbst habe in...
Renate : 20 Jahre, das ist eine sehr lange Zeit. Herzlichen Glückwunsch;)
Petra A. Bauer : Hallo Manuel, freut mich, dass dir mein Buchtipp gefällt. Aber so richtig...
Manuel : Die Toten Hosen haben mich schon immer begeistert. Ich bin gespannt, ob das...
Stefan : Hey Petra :) Ich sage immer, lieber langsam zum Ziel kommen als gar nicht....
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