“Ich schreibe, weil ich wissen will, wie es weitergeht.”

Dieses Zitat stammt von mir. Und zwar von heute Morgen. Ich bin ja schon häufig interviewt worden (nun schon länger nicht mehr - logisch, weil ich in den letzten Jahren nichts Brandneues mehr veröffentlicht habe) und vorhin unter der Dusche hatte ich plötzlich diesen Satz im Kopf.  Ein bisschen fühlte ich mich wie bei Jeopardy!, weil mir erst danach einfiel, dass es die Antwort auf eine der Fragen ist, die mir besonders häufig gestellt wurde: "Warum schreiben Sie?" 

Mittwoch, 18. Dezember 2019

"Ich schreibe, weil ich wissen will, wie es weitergeht." Petra A. Bauer, 18.12.2019. Foto: Dirk Tessin.

"Ich schreibe, weil ich wissen will, wie es weitergeht." Ein Plädoyer gegen das Plotgerüst von Petra A. Bauer, Autorin. | 18.12.2019. Foto: Dirk Tessin.

Meine früheren Antworten lauteten meist, dass ich schreibe um Menschen zu unterhalten. Was ja auch absolut stimmt. Aber gerade beim aktuellen Manuskript habe ich bemerkt, dass ich wirklich an jedem Tag weiterschreibe, weil ich wissen will, wie es weitergeht. Wie es letztlich ausgeht, weiß ich schon. Denn diesmal diesmal habe ich es… weiterlesen

Nagelneues Buchprojekt “Somewhere” (und ein bisschen NaNoWriMo 2019)

Zunächst sollte ich mich wohl bei allen entschuldigen, die auf ÜBERDOSIS ROCKMUSIK warten. Offenbar hatte diese zwölf Jahre alte Idee keinen Bock mehr, noch bei mir zu warten. Jedenfalls wenn es nach Elizabeth Gilbert geht, deren Buch Big Magic ich gerade lese (ein ganz wunderbares Non Fiction Buch mit interessanten Ideen). Also sollte ich mich wohl eher bei der Idee entschuldigen, dass ich sie so lange nicht beachtet habe.

Anyway, ich werde sie schon zurücklocken (oder das Buch komplett umschreiben), aber zunächst stelle ich ein völlig neues Manuskript in einem ganz anderen Genre fertig. Und das kam so:

Sonntag, 15. Dezember 2019

Somewhere - Arbeitstitel des neuen Buchprojekts von Petra A. Bauer

- Aktuelles Projekt ("Somewhere"): 45.282 Wörter seit 1. November 2019 (Stand: 10. Januar 2020) | Non-Fiction-Projekt: 3.455 Wörter seit 25. Dezember 2019 (Stand: 10. Januar 2020) -

Am 1. November 2019 habe ich spontan beschlossen, am diesjährigen NaNoWriMo teilzunehmen. Zu diesem Event habe ich seit 2010 immer mal wieder hier gebloggt. Wer den National Novel Writing Month kennt, weiß, dass er vom 1. bis 30. November dauert. Meine Entscheidung war also recht kurzfristig. Der ursprüngliche… weiterlesen

Kill your Erzählstrang

Kill your Darlings - diesen Spruch kennt sicher jeder Autor. Zumindest diejenigen unter euch, die sich bereits mit der Theorie des Schreibens und Erzählens beschäftigt haben.
Ganz offensichtlich reicht jedoch das Streichen von Charakteren mitunter gar nicht aus. Da muss dann sogar ein Erzählstrang dran glauben.

Sonntag, 30. Juni 2019

Schmelzende Autorin im Garten

Schmelzende Autorin im Garten

Da es heute mit 38°C in Berlin viel zu heiß war, um überhaupt nur geradeaus denken zu können (siehe Bild oben, Meinereiner ermattet und mit weggeflossener Schminke), hat es auch nicht wirklich mit dem Schreiben geklappt. Ich pendelte zwischen Pool und Rechner, ohne nennenswert etwas zustande zu bringen. Also schnappte ich mir eines meiner zahlreichen Notizbücher, und schrieb aus dem Kopf die wichtigsten Erzählstränge von ÜBERDOSIS ROCKMUSIK auf. Ich kam auf… weiterlesen

Wie gehe ich mit Plotbunnys um?

Und was zur Hölle IST ein Plotbunny eigentlich?

Samstag, 27. April 2019

#CATC2 Status: 27.4.2019, 215.093 Zeichen = 120 Normseiten

Plotbunny. Foto: © drubig-photo

Foto: © drubig-photo, fotolia.de

Früher nannte man es wohl "Story-Idee, die der Autorin nicht mehr aus dem Kopf geht, bis sie sie aufgeschrieben hat."

Viel zu lang, oder? Da finde ich es sehr praktisch, dass sich für dieses Konstrukt im Schreibuniversum seit einiger Zeit der Anglizismus PLOTBUNNY durchgesetzt hat. Der Ursprung ist nicht ganz klar. Vielleicht ist es dieser Spruch hier:

„Ideen sind wie Kaninchen. Sie erhalten ein… weiterlesen

Plotten mit Mindmaps und Notizbuch

Drüben bei mama-im-job.de habe ich vor nicht allzu langer Zeit noch vollmundig behauptet, dass Mindmaps nichts für mich wären, weil ich mich immer von der Form ablenken ließ, anstatt die Kreativität fließen zu lassen und mich um den Inhalt zu kümmern. Nachdem ich diesen Beitrag schrieb, habe ich mein Mindmap-Programm wieder ausgegraben und dem Ganzen nochmal ne Chance gegeben. Und nun stelle ich fest, dass ich damit auch wunderbar plotten kann!

Dienstag, 26. März 2019

@writingwoman bei Twitter am 26. März 2019 über Mindmaps zum Plotten.

Ich habe an sehr vielen Stellen in diesem Blog darauf hingewiesen, welche Schwierigkeiten ich mit dem Plotten habe. Ich wäre immer gerne ein Superplotter wie Kai Meyer gewesen, der sich selbst sehr ausführliche Exposées schreibt und damit im Prinzip immer weiß, was dran ist, wenn er sich morgens an den Schreibtisch setzt um weiterzuschreiben. 

Mit diesem "Ich will aber Plotter sein!"-Anspruch habe ich mir ein Bein gestellt, weil es eher meine Natur ist, einfach mal loszuschreiben und den… weiterlesen

Jeder Mensch trägt ein Buch in sich

Ist es nicht so? Zumindest habe ich diesen Eindruck gewonnen. Sobald jemand hört, dass ich Autorin bin, bekomme ich zu hören: "Ich werde auch irgendwann ein Buch schreiben!"
Die meisten davon tun es nicht. Vieles sind vorgeschobene Gründe, von denen der beliebteste "Ich habe keine Zeit!" ist. Aber oft wissen sie auch einfach nicht, wie sie anfangen sollen. Und da kann ich helfen.

Samstag, 03. November 2018

Jeder Mensch trägt ein Buch in sich. Welches ist dein Buch?

Ich habe auf verschiedenen Social Media Kanälen Fragen dazu gesammelt, was potenzielle Autoren übers Bücherschreiben wissen möchten:

  • Wie behalte ich den Überblick und verzettle mich nicht? Stichwort Figuren, Handlungsstränge etc.
  • Wie entwickle ich eine Handlung?
  • Wie schreibe ich spannend, behalte den roten Faden und wie kann ich es veröffentlichen?
  • Wie finde ich das richtige Genre für mich?
  • Wie baue ich eine Handlung auf? Was ist beim Anfang und beim Ende zu beachten?

Und zum… weiterlesen


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Buchveröffentlichungen der Berliner Autorin Petra A. Bauer

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