Liest du lieber Reihen oder Einzelbände?

Im Rahmen der #buchstabenbühne fragt @derclubderselfpublisher auf Instagram, ob wir lieber Buchreihen oder Einzelbände lesen. Ich möchte die Frage noch um Buchserien und schreiben ergänzen.

Reihen oder Einzelbäände

Meine Haltung ist sowohl zum Lesen als auch zum Schreiben eindeutig: Ich liebe es, wenn alles im gleichen Geschichten-Universum spielt, und ich die eine oder andere Figur in unterschiedlichen Büchern wiedertreffe. Und zwar sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben. Einzelbände bekommen bei mir nur selten eine Chance.
Ich habe ein ganzes Petraversum, in dem ich kennzeichne, welche Figuren in welcher Reihe oder Serie auftauchen. Das geschieht nämlich durchaus auch übergreifend. Im TV liebe ich #Crossover bei Serien nämlich auch. Z. B. im DCVerse oder bei Greys Anatomy / SeattleFirefighters.

Aber vielleicht noch zur Erklärung:

• EINZELBÄNDE sind Bücher, die wirklich ganz allein dastehen, in sich abgeschlossen sind und keinerlei Bezug zu irgendeinem anderen Buch haben. Im TV würde ich einen Einzelband mit einem Film vergleichen.

• BUCHSERIEN sind fortlaufende Episoden mit den gleichen Hauptfiguren, deren einzelne „Folgen“ (die auch  recht kurz sein können) auch gerne mal mit einem #Cliffhanger enden. Als Beispiele möchte ich Rack von Ann-Kathrin Karschnick und Dämonenjäger Jericho March von Leann Porter nennen. Im TV würde ich Serien wie Grey's Anatomy dazuzählen. Noch stärker vielleicht Lupin, weil dort noch mehr mit Cliffhangern gearbeitet wird.

• BUCHREIHEN kommen häufiger vor. Die einzelnen Bände sind meist in sich abgeschlossen. Was sie aber von den o. g. echten Einzelbänden unterscheidet, ist die „große Klammer“, die dahintersteht: Bei meiner #SwedishRomance-Reihe mit Pseudonym Katarina Andersson-Wallin sind es Liebesromane, die in Schweden spielen. Allerdings wandern einige Protagonisten trotzdem durch die Bände, aber ohne Cliffhanger.

Bei der Reihe Es geschah in Berlin aus dem Jaron Verlag, zu der ich die Bände Unschuldsengel (1926) und Kunstmord (1930) beitragen durfte, ist Kommissar Kappe (und sein Team) die große Klammer, der seit 1910 alle zwei Jahre einen neuen Fall löst. Die Reihe wird sogar von unterschiedlichen Autor:innen geschrieben, die ebenfalls abgeschlossene Bände präsentieren.

Im TV würde ich Buchreihen mit dem Tatort. vergeichen.

Ich mag Reihen am allerliebsten. Serien lese ich dann gerne, wenn zumindest eine Staffel abgeschlossen ist, was die Autor:innen natürlich vor Herausforderungen stellt. Denn wenn niemand Band 1 kauft, weil alle auf die ganze Serie warten, ist es weder im Selfpublishing noch in Verlagen (da noch weniger, zumal die nicht so schnell hintereinander veröffentlichen können) wirtschaftlich sinnvoll, Serien zu schreiben.

Was lest ihr am liebsten?
 

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