Einträge mit dem Tag: Autorin


#MeetTheBloggerDE21 | Mein Arbeitsplatz

Tag 3 der Aktion #MeetTheBloggerDE21 von Anne Häusler, die eigentlich für Instagram erfunden wurde, wo ihr meine Beiträge natürlich bei @writingwoman auch findet. Heute geht es um den Arbeitsplatz, der bei mir schon immer im Homeoffice war - nicht erst seit der Pandemie, wie bei so vielen heute. Deshalb war diese Situation für mich natürlich auch völlig natürlich.

Montag, 03. Mai 2021

MeetTheBloggerDE21 - Mein Arbeitsplatz. Foto: Petra A. Bauer
Mein Arbeitsplatz ist das auf dem Foto allerdings nicht (wenn auch meine Hand, mein Elch, meine Tasse und meine Schreibmaschine, etc.).

Ich hätte auch grundsätzlich nichts dagegen, meine Bücher von Rosenblüten umgeben in unserem Wintergarten zu schreiben. Aber ich ziehe meinen iMac dann doch einer Schreibmaschine vor, und der steht in unserer Wohnküche genau dort, wo das Leben tobt. 

Das mag merkwürdig klingen, weil jeder davon ausgeht, dass Autor:innen zum Schreiben Ruhe brauchen. Und ich habe tatsächlich meinen Schreibplatz in den letzten 28 Jahren schon an diversen Stellen gehabt: 

  • im Keller (das war auf Dauer zu dunkel und stickig)
  • auf dem Dachboden am Schreibtisch (da musste ich im Winter mit Handschuhen schreiben)
  • auf dem Dachboden im Bett (während ich meinen Dreifach-Bandscheibenvorfall hatte, und mich nirgendwo anders schmerzfrei aufhalten konnte)
  • in einem zwischenzeitlich leeren Kinderzimmer (was dann anderweitig benötigt wurde)
  • im Gartenhaus (da hatte ich das Kälteproblem sogar im Hochsommer, weil die Hütte so gut isoliert ist.

Seit Miss Vorschulkind geboren wurde, habe ich mich schon aus Betreuungsgründen für den Platz am Küchentisch entschieden. Und dass ich ziemlich lange überhaupt nicht zum Schreiben gekommen bin, weil die Süße ein sehr einnehmendes Wesen hat - und ich nur zu bereit war, mich von ihr ablenken zu lassen - steht auf einem ganz anderen Blatt :-)

Inzwischen ist es so, dass ich es eher genieße, wenn um mich herum alle ihren eigenen Tätigkeiten nachgehen. Gerade am Wochenende hat es trotz allen Trubels etwas Friedvolles, wenn die Jungs Darts spielen, die Kleine mit Lego baut oder Teekränzchen mit ihren Kuscheltieren veranstaltet, ihre Mama Klavier spielt oder alle fernsehen. Und das immer nur max. 5 Meter von mir entfernt. Ich nehme an, dass andere da schon durchgedreht wären :-D Aber ich habe ja auch problemlos fünfeinhalb Jahre lang mit meinem Mann in einer Ein-Zimmer-Wohnung gelebt.

Die Autorin Petra A. Bauer bei der Arbeit. Mai 2021.

Und so lange mich niemand direkt anspricht, ist das alles wunderbares Untermalungsgemurmel, wofür ich früher oft die künstliche Caféhausgeräuschkulisse von coffitivity.com auf den Ohren hatte. Als erfahrene ADSlerin weiß ich schließlich, dass "weißes Rauschen" prima gegen Ablenkung hilft. In einem total stillen Raum würde ich nämlich durch jedes Knacken der Dielen abgelenkt werden. Und in all den Jahren habe ich auch gelernt, relativ entspannt mit echten Unterbrechungen umzugehen, auch wenn ich dabei manchmal einen Satz verliere und kurz grummele.

Mit am Arbeitsplatz ist immer eine Flasche Mineralwasser und Schwarzer Tee mit Milch. Ohne geht nicht. Karteikasten, Notizbücher, Recherchematerial, Bullet Journal, jede Menge Stifte und Zettelchaos ist da natürlich auch. Und die eine oder andere Bastelei von Miss Vorschulkind <3 

Wie sieht euer Homeoffice-Arbeitsplatz aus?

Liebe Grüße

Petra MeetTheBloggerDE21 Schedule

Ideenfindung auf der Sechserbrücke

Ich stehe heute mal auf der SECHSERBRÜCKE, die einen kurzen Auftritt in meinem Berlin-Krimi UNSCHULDSENGEL hat.

Montag, 24. Februar 2020

Petra A. Bauer auf der Sechserbrücke am Tegeler See.

Die Autorin Petra A. Bauer auf der Sechserbrücke in Berlin-Tegel. Im Hintergrund der Tegeler See. Foto: P. Bauer 2020

 

Die Sechserbrücke befindet sich in Berlin-Tegel und verbindet die Greenwichpromenade mit dem Wanderweg zur Großen Malche. Ich muss immer lachen, wenn ich auf der Straße das Hinweisschild „Kreuzfahrtterminal“ sehe, weil sich an der Greenwichpromenade schlicht mehrere Dampferanlegestellen befinden :-D Eine Kreuzfahrt hat für mich dann doch mehr mit Karibik zu tun.

A propos "Kreuzfahrt": Bevor ich noch ein bisschen von der Sechserbrücke erzähle, rasch diese Info: Vor vier Tagen ist "An Exciting Cruise - Eine abenteuerliche Kreuzfahrt" von PONS neu herausgegeben worden und ist ab sofort erhältlich. Es handelt sich um einen deutsch-englischen Kinderkrimi ab dem ersten Lernjahr: 30% Englischanteil - vorwiegend in den Dialogen - und deutscher Erzähltext. Außerdem werden unbekante Vokabeln erklärt, siehe Foto:

An Exciting Cruise - Eine abenteuerliche Kreuzfahrt. Ein deutsch-englischer Kinderkrimi von Petra A. Bauer. Langenscheidt bei Pons, 2020.


Die Sechserbrücke heißt übrigens so, weil man früher fünf Pfennige zahlen musste, wenn man drübergehen wollte. Und ein Sechser war in der Logik meiner Berliner Vorfahren ein Fünfpfennigstück. Das muss man nicht verstehen. 


Ich bin mit meinen Eltern früher sehr häufig dort entlang spaziert (Stichwort: #Sonntagsspaziergang, siehe mein Instagram-Account oder meine Facebook-Seite). Ab und zu sind wir auch mit einem der Dampfer gefahren. Die mussten am Niederneuendorfer See immer kehrtmachen, weil mitten durch die Havel die deutsch-deutsche Grenze verlief. Da ging es einfach nicht weiter. Das war im Grunde auch einer der wenigen Anlässe, bei denen mir bewusst wurde, dass wir in Berlin quasi eingesperrt sind. Natürlich, wir West-Berliner kamen raus, auch wenn wir auf den Transitstrecken übel kontrolliert wurden und allerlei Schikanen ausgesetzt waren. Aber das Leben im Schatten der Mauer war vollkommen selbstverständlich für meine Generation. Gelebte Normalität. Ich wäre nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass sich an diesem Status Quo irgendwann etwas ändern könnte.


Auch das heutige Posting hat den Sinn, euch zur #Ideenfindung anzuregen. Geht raus, schaut euch alltägliche Dinge an, oder auch ungewöhnliche, so wie diese rote Brücke, die so hervorragend zu meinem Branding passt ;-)

Und dann lasst die Ideenmaschine anlaufen, eins kommt zum anderen - und nun schnell an den Computer und schreibt endlich euer Buch!

Liebe Grüße

Petra

weiterlesen

Langsam zu arbeiten ist besser, als gar nicht voranzukommen.

Schnecke ist mein 5. Vorname.*
Ich habe mich echt ewig darüber geärgert, dass ich überall so langsam bin. Im Sport sowieso, aber auch im täglichen Leben und im Business.
Nehmen wir einmal das Beispiel Schreiben

*Es stehen tatsächlich vier Vornamen in meinem Personalausweis.

Montag, 10. Februar 2020

Habt ihr auch ein inneres Trüffelschwein? Weshalb es besser ist langsam zu sein, als stillzustehen. Grafik: Petra A. Bauer 2020

Habt ihr auch ein inneres Trüffelschwein? Weshalb es besser ist langsam zu sein, als stillzustehen. Grafik: Petra A. Bauer 2020

Wie ihr wisst, habe ich 15 Verlagsverträge erfüllt und mir extra keinen weiteren an Land gezogen. Ich habe keine Ahnung, weshalb ich plötzlich der Meinung war, ich müsste unbedingt anfangen meine Bücher vorher zu plotten, obwohl das überhaupt nicht meinem Typ entspricht (naja, eine kleinung Ahnung habe ich schon: Ich war fasziniert davon, wie Kai Meyer seine Bücher plottet, seit ich sein Eden-Schreibtagebuch gelesen hatte). 
Die diversen Versuche haben mich Jahre gekostet.
Folgerichtig dachte ich irgendwann, ich könnte überhaupt nicht mehr schreiben. Was total hohl war, schließlich hatte ich oft genug bewiesen, dass ich imstande bin Bücher zu schreiben. Und zwar ohne von A bis Z vorher zu wissen, was passieren wird. Am besten sogar, wenn ich es überhaupt nicht weiß. Das liegt auch meiner Kollegin Nicole Rensmann am besten. Wir hatten uns darüber mal ausgetauscht. Unsere Kreativität verschwindet einfach, wenn wir plotten.

 

MERKE: Nicht gegen die eigene Natur ankämpfen

 

Außerdem bin ich auf das Mantra hereingefallen, dass man immer nur an einer Sache arbeiten soll, bis sie fertig ist. Ich musste 55 Jahre alt werden, bis ich endlich kapiert habe, dass ich das auch mit 100 Jahren nicht können werde. 
Wenn mich eine Idee anspringt, dann muss ich ihr nachgehen wie ein kleines Trüffelschwein. So lange, bis ich entweder die Fährte oder die Lust verliere.
Also bin ich dazu übergegangen meinem inneren Trüffelschwein nachzugeben. Wenn das Schweinchen ein neues Lieblingsprojekt entdeckt, lege ich das alte für unbestimmte Zeit auf Eis und wende mich dem anderen zu. Aktuell habe ich drei bis vier solcher Trüffelverstecke und das Schwein geht mal zum einen mal zum anderen Versteck.

Langsam zu sein ist besser als stillzustehen. Grafik: Petra A. Bauer 2020Langsam zu sein ist besser als stillzustehen. Grafik: Petra A. Bauer 2020

Und da schon die alten Chinesen wussten, dass langsames Vorankommen besser ist als Stillstand, treibe ich auf diese Art mehrere Projekte gemächlich voran. Irgendwann wird eines gewonnen haben und ist dann fertig. Super Methode, die mir gerne ein paar Jahrzehnte früher hätte einfallen dürfen.
Macht das hier noch jemand so, oder seid ihr alle die voll disziplinierten Planer?

Ich hoffe, ihr seid alle gut durch den Sturm gekommen!

Liebe Grüße

Petra

Textschnipsel

Hallo, ihr Lieben! Heute habe ich mal wieder einen Textschnipsel aus ÜBERDOSIS ROCKMUSIK für euch.

Freitag, 14. Juni 2019

#CATC2 Status: 13.6.2019, 259.383Zeichen = 144 Normseiten

Textschnipsel aus: ÜBERDOSIS ROCKMUSIK von Petra A. Bauer

Ich habe es endlich geschafft, die richtige Balance zwischen meinem Designjob und dem Schreiben zu finden. Soll heißen - ich schaffe derzeit sehr gut beides an einem Tag. Sonst konnte ich mich pro Tag immer nur auf eine Sache konzentrieren, aber jetzt läuft es gut. Vormittags Arbeit mit Illustrator, sowie ein bisschen Rechner-Fließbandarbeit und danach setze ich mich ans #CATC2-Manuskript. 

Die Figuren sind mir jetzt auch wieder viel näher und außerdem möchte ich unter Band 2 von CRIME AND THE CITY gerne endlich einen Schlussstrich ziehen, damit ich all die andern Manuskripte anfangen kann, die hier schon mit den Füßen scharren würden, wenn sie denn welche hätten.

Jedenfalls denke ich, dass ich mich bald nach Testlesern umschauen kann. Wenn DU gerne mehr von Robina & Co lesen möchtest, und dir zutraust, Anmerkungen in meinem Manuskript zu machen, kannst du gerne meiner Facebook-Testlesergruppe beitreten: Testleser-Club der Autorin Petra A. Bauer. Die Gruppe ist noch nicht schick gemacht und auch noch leer, aber immerhin ist sie jetzt vorhanden ;-) 

Ich freue mich auf dich!

Liebe Grüße

Petra

Danke für 429 Downloads!

Vielen Dank für eure Unterstützung, ihr Lieben! Während der Gratisaktion, über die ich hier berichtete, wurde das E-Book von "Wer zuletzt lacht, lebt noch" 429mal heruntergeladen, war Platz 1 bei den Cosy-Krimis, Platz 20 bei Belletristik und Platz 26 im gesamten Kindle-Shop bei den Gratisbüchern.

Samstag, 08. Dezember 2018

Wer zuletzt lacht, lebt noch von Petra A. Bauer ist auf Platz 1 bei den Cosy Krimis

Ich bin sehr zufrieden, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich überhaupt nicht auf den ganzen E-Book-Werbeplattformen geworben habe, weil ich dafür zu spät dran war. Und gestern Nachmittag / Abend war ich bei einer Freundin und hatte keine Tweets oder Facebookpostings mehr automatisiert, weil ich nicht dachte, dass ich so lange weg bin. Und nachts habe ich dann auch nichts mehr automatisiert. Da wäre also noch Luft nach oben.

Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich auch nicht, wie viel ein Autor "üblicherweise" bei einer Gratisaktion an Downloads zu erwarten hat. Andererseits hängt das von so vielen Faktoren ab (Cover, Klappentext, Reichweite), dass diesbezüglich vielleicht keine allgemeingültige Aussage zu treffen ist. Wenn ihr sowas schon mal gemacht habt, würde ich mich freuen, wenn ihr mir Zahlen verratet.

Was mich zunächst gewundert (aber natürlich sehr gefreut) hat, war der erste Platz bei den Cosy-Krimis. Cosy ist für mich immer Agatha Christie, und ich kann gar nicht anders, als die allseits bekannte Miss-Marple-Melodie zu hören, sobald ich an Agatha Christie denke. So gesehen, fand ich die Kategorie erst nicht passend, habe dann aber vorsichtshalber nochmal Wikipedia befragt, und die sagen dazu Folgendes:

"Er hebt sich von den Thrillern mit reichlich Aktion, Mord und Totschlag ab und ist in erzählendem Stil verfasst. Auch das gemächlichere Erzähltempo ist ein Charakteristikum. Oft ist weniger der Kriminalfall das Hauptthema des Romans. Der Cosy-Krimi besitzt eine dichte Atmosphäre und Lokalkolorit. Die Spannung eines Cosy-Krimis besteht weniger aus aktionreichen Szenen, als vielmehr aus den auszulotenden Tiefen der handelnden Figuren. Deren psychosozialen Verstrickungen innerhalb authentischer Lebens- und Arbeitswelten, gepaart mit interessanten, aktuellen Themen abseits der Kolportage und des Klischees, machen die Atmosphäre dieses Genre aus."

Und bei dieser Beschreibung finde ich mich dann durchaus wieder. Aber wieso das Buch in der Taschenbuchausgabe bei Landhauskrimis einsortiert wird, bringt mich doch ins Grübeln. Meines Wissens ist Berlin eine Großstadt, und bei WZLLN kommt kein einziges Landhaus vor.

Anyway, ich freue mich, dass ihr so fleißig mitgeholfen habt. Was diese Aktion auf lange Sicht bringt - ich habe keine Ahnung. Ob es wirklich die Sichtbarkeit erhöht, auch nachdem die Aktion jetzt beendet ist? Das werde ich im Laufe der Zeit sicher merken. Auf jeden Fall ist die Platzierung bei den Gratisbüchern weiterhin zu sehen, auch wenn das Buch seit Punkt 9:00 Uhr wieder 3,99 kostet. Schaun mer mal, ob dann trotzdem noch jemand das Buch möchte.

Was aber aktuell viel wichtiger ist: Band 2 fertigstellen. Ich bin sicher, das Geheimnis der Erfolges liegt in Buchserien. Das merke ich ja auch an meinem eigenen Leseverhalten: Ich möchte die liebgewonnenen Figuren weiter verfolgen. Ein einzelnes Buch (oder das Ende einer Serie) macht mich immer ein bisschen traurig. Am allerschlimmsten war es bei Kommissar Wallander, der am Schluss im Alzheimer-Nirwana entschwindet und so die Chance auf eine weitere Fortsetzung endgültig vorbei war. Mal abgesehen davon, dass der wunderbare Henning Mankell inzwischen nicht mehr unter uns weilt. Ich bin froh, dass ich ihn mal live auf einer Lesung erleben durfte.

Öhm, ich schweife ab. Band 2 also. Ich werde in näherer Zukunft ein paar Texthäppchen streuen. Genug zum Streuen ist auf jeden Fall schon da. Und ich plane für Band 1 eine Leserunde im Januar. In der Hoffnung, dass es nicht so zeitintensiv wird, dass ich Band 2 nicht rechtzeitig fertigstellen kann. Aber ich bin ja immer noch am Lernen und das #Abenteuer Selfpublishing wird nicht langweilig, das kann ich euch sagen :-)

Ich wünsche euch ein schönes Wochende!

Liebe Grüße

Petra

Blogparade: Meine Schreibzimmer - Wo schreibe ich?

Toni Scott von little-edition.de hat mich nochmal an die Schreibzimmerblogparade von Ricarda Howes schreibsuechtig.de erinnert, die ich beinahe vergessen hätte.

Und nachdem Toni offenbar auch schon diverse Schreibplätze hatte, will ich euch mal von meinen erzählen:

Montag, 24. Juli 2017

Mein Arbeitsplatz am Küchentisch 2017

Mein Arbeitsplatz am Küchentisch 2017

Mein Schreiben begann an einem weißen Schreibtisch, den meine Großeltern mir geschenkt hatten. Dort schrieb ich in mein Tagebuch, dort schrieb ich meinen 16 Brieffreundinnen aus Finnland, Schweden, Großbritannien, Australien, USA, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Italien und Jugoslawien. Und dort entstanden auch die ersten Geschichten.

Ich war zwar auch oft mit meinen Freundinnen unterwegs, aber am liebsten war ich doch allein am Schreibtisch, eingekuschelt in Decken, weil ich Unweltschutz damals verdammt ernst nahm und die Heizung in meinem Zimmer nicht einschaltete.

Erster Umzug

Als ich mit 18 zu meinem zukünftigen-und-heute-noch-Mann zog, habe ich nicht viel mehr geschrieben, als die Aufzeichnungen für meine Uni, die mal an Michas Schreibtisch, mal am Couchtisch und mal im Hochbett entstanden. Doch halt - nachdem ich ein modernes Märchenbuch gelesen hatte, schrieb ich ein Märchen auf der alten Olympia-Schreibmaschine meiner Mutter. Die stand auf dem weißen Schreibtisch, der irgendwann mit eingezogen war. Damit wurde es eng, da wir in einer 1-Zimmer-Wohnung lebten. Fünfeinhalb Jahre lang. Ich tippte am weißen Schreibtisch Michas Diplomarbeit auf einer geborgten Kugelkopfmaschine und seine Doktorarbeit auf unserem Atari, den wir uns extra dafür gekauft hatten.

Zweiter Umzug

Als ich schwanger wurde, zogen wir ein paar Straßen weiter in eine zweieinhalb Zimmer große Neubauwohnung. Den Schreibtisch (nicht mehr der weiße, der war zu groß) mit unserem Atari mussten wir ins Schlafzimmer quetschen, wo ich meine Diplomarbeit schrieb. Auf dem Bett sitzend, weil für einen Schreibtischstuhl kein Platz mehr war. Die Anekdoten über unseren Sohn schrieb ich per Hand am Tisch in der Ess-Ecke des Wohnzimmers. Aber mehr habe ich nicht geschrieben.

Dritter Umzug

Nachdem unsere Tochter geboren wurde, zogen wir in ein Haus am Stadtrand, das von den Quadratmetern her zunächst nicht größer war, als unsere Zweieinhalbzimmerwohnung. In den ersten Jahren mit zwei, dann drei Kindern, war an Schreiben nicht zu denken. Trotzdem bin ich irgendwann mit unserem zweiten Sohn im Autositz zu unserer Lokalzeitung gefahren. Mit einem ausgedruckten Artikel, den ich zu einer Veranstaltung geschrieben hatte. Ich hatte nämlich langsam Angst zu verblöden. Er wurde 1:1 gedruckt und ich bekam weitere Aufträge.

Mit Kind Nr. 4, unserer zweiten Tochter, zog dann irgendwann auch unser erster PC ein und meine erste Website, die 1998 noch von jedem "Homepage" genannt wurde, entstand mit Baby an der Brust. Der Computertisch stand anfangs im Wohnzimmer.

Im Jahr 2000 zog ich mit meiner Schreibecke und Computer in den Keller, wo ich auch die ersten Schreibaufträge für Familienmagazine erhielt und die ersten Fantasybücher schrieb, die immer um die Seite 70 herum ihren Geist aufgaben ;-)

Dort hatte ich zum ersten Mal seit meiner Kindheit wieder einen Platz zum Konzentrieren und einigeln.

Meine ersten kleinen Kinderbücher sowie den Ratgeber "Mama im Job" schrieb ich dann allerdings auf dem Dachboden. Ich war aus dem stickigen, dunklen Keller ausgezogen und hatte mir ein kleines Büro auf einer Hälfte des Dachbodens eingerichtet. Obwohl wenig Platz war, stellte ich den Schreibtisch mehrmals um ;-)

Dort oben schrieb ich noch mehr Bücher, z. B. meinen Debütkrimi "Wer zuletzt lacht, lebt noch". Die Kinder wussten, dass sie mich nicht alle zehn Minuten stören durften, und das funktionierte prima. Da oben schrieb ich überhaupt mein erstes Buch, unter das ich ENDE setzen konnte, obwohl ich es nie veröffentlicht habe. Es war an der Zeit gewesen, mal weiter als bis Seite 70 zu schreiben, und das gelang mir erst dort oben.

Als ich dann mein erstes Notebook bekam, wanderte ich durchs Haus: Mal schrieb ich am Küchentisch, mal saß ich im Korbsessel in der Bücherregal-Ecke. Und viele meiner Langenscheidt-Bücher entstanden im Bett auf dem Dachboden, da ich damals wegen starker Rückenschmerzen zeitweise nur liegend schreiben konnte.

Das Büro

2012 richtete ich mir ein Büro im Gartenhaus ein, auf das ich sehr stolz war. Nachteil: In dem Haus ist es schweinekalt, sogar im Hochsommer. Deshalb habe ich es viel seltener genutzt, als ich vorhatte. Und seit das Babytörtchen geboren wurde, kann ich mich sowieso nicht mehr dorthin verkrümeln, denn wer sollte sonst auf die Kleine aufpassen, wenn die Törtchenmama arbeitet?

Ecke in meinem Kreativzimmer

Nachdem Kind 2 ausgezogen war, übernahm ich ihr Zimmer und machte ein Kreativzimmer daraus, das ich auch sehr liebte. Ich konnte dort schreiben, nähen, was auch immer. Leider hat der komplett gestörte Ex von K4 mir dieses Zimmer mit den Möbeln zugestellt, die aus ihrem Zimmer raus sollten und das ergab dann weitere Probleme, weshalb ich nur noch sehr selten in dem Zimmer bin. Unter anderem aber eben auch wegen der Kleinen, genau wie beim Gartenhaus.

Das Ende vom Lied: Ich sitze entweder mit Laptop im Sessel oder mit Mac am Küchentisch. Und dass ich überhaupt noch zum Bloggen komme, grenzt an ein Wunder. Ans Bücherschreiben ist mit der Süßen absolut nicht zu denken, weil ich fürs Plotten Ruhe brauche, und die habe ich mit ihr einfach nicht. Außerdem ist es wenig hilfreich, wenn ich nichts liegen lassen kann. Plotkärtchen müssen immer wieder weggeräumt werden, und so kann ich einfach keine Handlung entwerfen. Wenn ich mal ne halbe Stunde Ruhe habe, würde ich schon mindestens die doppelte Zeit brauchen, um mich wieder in das Buchprojekt einzuarbeiten. Also belasse ich es bei gelegentlichen Notizen, die ich vielleicht irgendwann einmal verwenden kann.

Ganz, ganz selten, schreibe ich mal ein einem Café, wie das schon Natalie Goldberg empfahl. Und es wird noch seltener, weil ich ja praktisch nie mehr alleine unterwegs bin. Dabei bin ich in Cafés immer sehr produktiv. Ich mag die Atmosphäre, und die kriege ich auch nicht mit noch so viel Coffitvity-Sound hin.

Ein eigenes Schreibzimmer - und vor allem ungestörte Zeit, es zu benutzen - ist also auch für mich sehr wichtig, um etwas Vorzeigbares zustande zu bringen. Aber ich will gar nicht meckern, denn ich genieße die Zeit mit der Kleinen - sie wird sowieso viel zu schnell groß.

Liebe Grüße

Petra

Ich brauche eine Deadline

Dass ich mir seit langem Gedanken darüber mache, wie es weitergehen soll, ist für Stammleser meines Blogs nichts Neues. Ich arbeite auch an verschiedenen Projekten im Non-Fiction-Bereich, aber in letzter Zeit träume ich nachts öfter ziemlich deutlich vom Bücherschreiben. Und zwar Fiction.

Freitag, 12. Februar 2016

Bücherträume suchen mich heim.

Im ersten Traum besuchte mich ein bekannter Autor. Nach dem Aufwachen war ich noch lange damit beschäftigt zu überlegen, was mir das wohl sagen sollte.

Heute Nacht träumte ich davon, dass ich ein Kinderbuch schrieb. Bekam sogar einen kurzen Plot mitgeliefert. Crazy.

Langsam finde ich das verdächtig. Will mir mein Unterbewusstsein damit irgendwas sagen? Dass ich die Non-Fiction-Sachen sein lassen soll? Dass ich meine alten Fiction-Projekte wiederbeleben soll? Dass ich ein paar neue Ideen ausbrüten, Exposés schreiben und anbieten soll?

Zu viele Möglichkeiten

Das Schreiben ist nicht so sehr das Problem. Dass ich Manuskripte zu Ende schreiben kann, habe ich 15mal bewiesen. Aber in einer Welt, in der alles möglich ist, fällt es mir verdammmt schwer, mich für EINE Möglichkeit zu entscheiden. Dennn es bedeutet gleichzeitig den Verzicht auf (fast) alles andere.

Ich habe viele schöne Buchprojekte auf Halde, in die ich viel Arbeit hineingesteckt habe. Letztlich konnte ich mich nicht entscheiden, welches davon die Ehre haben würde, tatsächlich von mir realisiert zu werden. Außerdem tauchte irgendwann die Frage auf, ob ich weiterhin in traditionellen Verlagen veröffentlichen möchte oder (zumindest für eine spezielle Reihe) den Selfpublishing-Weg gehen möchte. Das macht den Entscheidungsprozess auch nicht einfacher.

Just do it!

Fragt sich, was mich eigentlich davon abhält, einfach eine Entscheidung zu treffen (ich würde sogar inzwischen einen Münzwurf akzeptieren *g*) und das Ding durchzuziehen. Und während ich das hier schreibe, klingt es wirklich absurd, dass ich nicht einfach loslege.

Meine Buchverträge habe ich immer problemlos erfüllt. Aber dafür hatte ich auch immer eine Deadline. Und ich bin sicher, wenn ich die nicht gehabt hätte, hätte ich jedes Buch zu Tode optimiert. Weil ich mich ja während der Arbeit daran kontinuierlich weiterentwickelt habe. Keines der Bücher würde ich heute noch genau so schreiben, wie ich es geschrieben habe. Das würden die meisten Autoren nicht tun, das ist mir auch klar. Mir ist aber ebenso klar, dass ich offenbar jemanden brauche, der mir die Pistole auf die Brust setzt:

"Schreib, du Sau! Band 1 ist dannn pünktlich in zwei Monaten fertig!"

Mal schauen, ob ich das hinkriege :-)

Liebe Grüße

Petra

Warum Co-Autorinnen beflügeln

Texttreff Blogwichteln 2015Auch in diesem Jahr wird im Texttreff wieder geblogwichtelt. Das bedeutet, dass wir Textinen uns gegenseitig Blogbeiträge schenken. Mein erstes Geschenk kam drüben bei Mama im Job an (Heike Baller: Schulalltag und Recherchekompetenz). Und für das Autorenblog hat Textine Sandra Schindler zum Thema Co-Autorenschaft gewichtelt. Dass es sich zu zweit besser schreibt, habe ich vor über 10 Jahren beim Verfassen von "Mama im Job" gemeinsam mit Karina Matejcek schon bemerkt. Allerdings ist das gemeinsame Schreiben eines Ratgebers nochmal anders, als wenn man Fiction schreibt. Jetzt lasse ich Sandra dazu selbst zu Wort kommen und drücke ganz fest die Daumen für das gemeinsam gestemmte Projekt:

Samstag, 19. Dezember 2015

Co-Autorinnen. Foto: © contrastwerkstatt - fotolia.de

Co-Autorinnen. Foto: © contrastwerkstatt - fotolia.de

Warum Co-Autorinnen beflügeln

Schon als Kind tippte ich fleißig Geschichten im Enid-Blyton-Stil in meine Schreibmaschine. Leider kam mich nie besonders weit. Auf die Frage, warum ich Lektorin geworden bin, habe ich immer gerne geantwortet: „Weil ich gute Bücher liebe, aber zu faul bin, eigene zu schreiben!“

Doch in diesem Sommer hat sich irgendetwas verändert: Zwar würde ich immer noch behaupten, dass ich nie einen Roman schreiben könnte, aber: Kinderbücher zu schreiben, das bekomme ich hin.

Erstaunlicherweise habe ich festgestellt, dass es mir mindestens genauso viel Spaß macht, kleine Helden zu schaffen und ihre Geschichten zu erzählen oder gar zu reimen, wie an den Texten meiner Autoren herumzufeilen. (Denen ich übrigens solche Schachtelsätze nie durchgehen lassen würde, aber das ist eine andere Geschichte …) Nur: Die Verlagssuche gestaltet sich auch für Lektorinnen nicht unbedingt leichter. Besonders dann, wenn man sich vorgenommen hat, nicht im Kinderliteratur-Einheitsbrei mitzuschwimmen. (Aber das ist ebenfalls eine andere Geschichte …)

Was aber, wenn man die Ausschreibung für einen Kurzgeschichtenwettbewerb liest und dabei feststellt, dass die Thematik zu einem passt wie der gläserne Schuh zu Aschenputtel? Ich wusste, ich wollte da mitmachen! Dass der Wettbewerb auf Englisch war, sah ich nicht als Hinderungsgrund, schließlich bin ich ja von Haus aus Diplom-Übersetzerin (für Englisch, Italienisch und Spanisch) – und hatte schnell einen hilfsbereiten britischen Kollegen gefunden, der sich bereiterklärte, das Endprodukt zu korrigieren. (Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle deshalb an David Jones von Daybridge International.)

Motivator gesucht

Doch da hatte ich schon das nächste Problem: Ich wusste ja, wie es um meine Geschichtenschreib-Energie bestellt war. Also stand fest: Eine Co-Autorin muss her. Eine, die das Thema ebenso berührt wie mich. Es dauerte nicht lange, bis ich die Zusage der Journalistin Petra Plaum hatte. Damit stieg für mich die Wahrscheinlichkeit erheblich, bis zum Ende der Abgabefrist tatsächlich eine fertige Geschichte ins Rennen schicken zu können.

Auf die Richtung, in die unsere Geschichte gehen sollte, hatten wir uns schnell geeinigt, denn uns schwebte da eine ganz ähnliche Utopie vor. Wir teilten die vorgegebene Wortzahl durch sechs und wollten im Wechsel jede drei gleich lange Textteile schreiben.

Ich fing an, schrieb von einer fernen Zukunft, in der zwei Menschen aus unterschiedlichen Generationen zusammensitzen und sich über die Vergangenheit unterhalten – unsere verrückte Gegenwart eben. Ich hatte meine Vorstellung davon, wie die Geschichte weitergehen sollte, aber das, was Petra mir in ihrer Fortsetzung präsentierte, übertraf meine gewagtesten Zukunftsvorstellungen. Der Übergang von ihrem Beitrag zu meinem ist nicht nur überraschend, sondern auch unglaublich witzig. Und ich beglückwünschte mich selbst, weil ich tatsächlich eine Deutsche gefunden hatte, die – vermutlich durch ihren Studienaufenthalt in den USA – so gut Englisch schrieb wie niemand sonst in meinem Freundeskreis (englische Muttersprachler logischerweise ausgenommen …).

Ganz wichtig: Harmonie

Schnell wussten wir beide, dass wir beim Texten wirklich harmonierten. Die Lektorin in mir ließ sich nicht ganz verscheuchen, aber Petra nahm meine Verbesserungsvorschläge für unser Gemeinschaftswerk dankbar an. Und ich wusste, dass ich manche Stellen nur andeuten musste, Petra sogar teilweise Lückentexte schicken konnte – die Journalistin würde mit ihrem Wissen die Lücken füllen.

Am spannendsten Punkt unserer Geschichte überraschte mich meine Co-Autorin erneut. Ich hätte nicht gewusst, wie wir all die Steine hätten beseitigen sollen, die wir den Protagonisten in den Weg gelegt hatten, nicht einmal in einem Science-Fiction-Text. Aber Petra bediente sich ganz geschickt eines etliche Jahrtausende alten Motivs, um unserer armen Protagonistin zu helfen. Aber sie veränderte das Motiv so gekonnt, dass niemand sagen kann, die Idee sei abgekupfert.

Zwei Tage vor Einsendeschluss erfuhr ich, dass es genau diesen Wettbewerb auch in deutscher Sprache gegeben hätte, aber unsere Geschichte stand und wir entschieden uns, bei unserer englischen Version zu bleiben.

Unsere deutschen Testleser nickten den Text ab, David Jones gab ihm den letzten Schliff und in allerletzter Minute versandte ich unser Werk.

Ich weiß nicht, ob ich ohne Petra tatsächlich einen Text eingereicht hätte. Aber ich weiß: Wenn ich es getan hätte, wäre der Text niemals so gut und so originell geworden wie der, mit dem sich die Jury in diesem Moment vielleicht gerade beschäftigt.

Es bleibt ein gutes Gefühl

Egal, ob wir gewinnen oder nicht: Diese Erfahrung hat mir wieder einmal gezeigt, dass man ein Gemeinschaftsgefühl auch dann sehr intensiv spüren kann, wenn man allein im (zumindest zu Kindergartenzeiten) stillen Lektorinnenkämmerlein sitzt. Das Schreiben hat uns beflügelt, wir haben uns gegenseitig befruchtet und ich habe den Aufwand, selbst wenn er umsonst gewesen sein mag, keine Sekunde bereut.

Vermutlich werde ich mich neben dem Lektorat weiterhin dem Schreiben von Kinderbüchern widmen, sobald meine ersten Bücher auf dem Markt sind. Aber wenn ich mal wieder bei einer anderen Schreibaufgabe nicht weiterweiß, dann werde ich mir jemanden suchen, der mir zumindest
virtuell ordentlich in den Hintern tritt. Ich wüsste da auch schon, wen …

Sandra Schindler ist freiberufliche Lektorin. Sie bearbeitet besonders gerne Romane aller Art (Science Fiction trotz der erwähnten Kurzgeschichte ausgenommen) sowie Sachbücher. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich immer noch sehr viel mit Büchern oder Autorinnen, macht Musik (Gesang, Klavier, Gitarre) oder kümmert sich um ihre Familie (einschließlich zweier Kleinkinder plus Hund). Sandra bloggt in unregelmäßigen Abständen über Sprache, Ökologie und Ernährung.

Die Sammlung weiterer Blogwichtel-Beiträge findet ihr im Texttreff-Blog.


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Buchveröffentlichungen der Berliner Autorin Petra A. Bauer

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer). Erschienen am 3. Mai 2023.

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer) hier kaufen.

 

Midsummer-Romance (english Ebook)

 

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So viele Bücher habe ich bisher in 2023 gelesen.

 
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