Einträge mit dem Tag: Liebesroman
Namensfindung
Meist sind die Namen meiner Protagonisten einfach da. Plupp. Manchmal gestaltet sich die Wahl des Namens jedoch auch schwieriger. Und manchmal stoße ich bei der Recherche auf herrliche Fundstücke.
Mittwoch, 02. November 2011
Das Fundstück zeige ich euch weiter unten, ich sage nur: FIL - der geistige Vater von Didi & Stulle und Kumpel von Sharkey :-)
Aber zurück zu den Namen. Namen sind ein sehr wichtiger Teil unserer Persönlichkeit. Die meisten Menschen sind unangenehm berührt, wenn ihr Name falsch geschrieben oder von den falschen Menschen verballhornt wird. Etliche hassen ihre Namen, manche haben sich einfach irgendwie dran gewöhnt, und es gibt sicher auch Leute, die ihren Namen lieben. - Das gilt übrigens für Vor- und Nachnamen gleichermaßen.
Der Name muss passen
Auch wir Autoren tragen mit der Namensgebung eine gewisse Verantwortung. Die Leser sollen die Namen als angenehm empfinden, nicht als Störfaktor. Der Name sollte zum Protagonisten passen, damit er nicht immer aus der Rolle fällt, es sei denn, genau das ist das Ziel. Dann hat man eine Figur, die ihren Namen hasst und dadurch möglicherweise in bestimmten Handlungen beeinflusst wird.
Ein schlecht gewählter Name kann natürlich auch das Gegenteil von dem bewirken, was wir damit vorhaben. Nicht zuletzt deshalb ist auch das Namefinding im Marketing in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, aber darum soll es hier nicht gehen.
Als Autor kann man seinen "Babys" Namen geben, die man den eigenen Kindern nicht geben konnte. Man kann sich an Trends orientieren oder Fantasienamen benutzen. Gerade in der High Fantasy stoße ich oft auf seltsame Namenskonstrukte, und das ist interessanterweise häufig ein Grund für mich, das Buch sofort mit spitzen Fingern wieder fallen zu lassen. Was nicht bedeutet, dass ich nur moderne Namen mag, aber ich brauche einen bestimmten Klang und auch das Gefühl, dass es wirklich ein Vorname ist und keine bloße Aneinanderreihung merkwürdiger Silben. Und er muss natürlich zur Geschichte passen. Namen in meinen Büchern
Meist hatte ich Glück, und meine Namen wurden akzeptiert. So habe ich, als kleinen Scherz, in einen meiner Krimis mal einen Emil Weinhaus eingebaut. Wer das nicht auf Anhieb versteht, versuche das mal amerikanisch nuschelnd auszusprechen ;-)
Weniger Glück hatte ich mit Ola [sprich: Ula] , weil jemand partout nicht begreifen wollte, dass dies ein sehr verbreiteter schwedischer MÄNNLICHER Vorname ist. Und das Buch spielte in Schweden. Der Gegenvorschlag "Ole" wurde vehement von mir abgelehnt, da dieser Name a) eher in Dänemark beheimatet ist, b) in Schweden zehnmal seltener vorkommt als Ola und c) vor meinem geistigen Auge beim Namen Ole nur blonde Rotzlöffel im Grundschulalter entstehen und keine attraktiven schwedischen Wikingertypen ;-)
Ich habe meinen Prota dann Micke genannt, was der schwedische Spitzname meines Mannes ist, der allerdings auch nicht wie ein Wikinger aussieht. Für mich wird die männliche Hauptrolle aus Midsummer Love deshalb weiterhin Ola heißen, auch wenn im Buch etwas anderes steht.
Leon oder Finn? Phil oder FIL?
Heute brauchte ich dann mal wieder Starthilfe bei der Namenssuche, weil der Name auch in eine bestimmte Zeit passen musste, und da wäre ich mit "Finn" oder "Leon" nicht weit gekommen. Auf einer dieser Vornamensseiten fand ich dabei ein Video unseres Berliner Lieblingskomikers FIL zum Thema Finn und Leon, das ich euch unbedingt zeigen muss. FIL hat seinen ganz eigenen Humor, der vielleicht nicht bei jedem ankommt, aber wir lieben ihn! Und als ich direkt auf die YouTube-Seite ging, stellte ich auch noch fest, dass dieser Clip von Spreeblick eingestellt wurde. Da soll nochmal einer sagen, dieses Internet sei kein Dorf *ggg*
Im übrigen hat auch FIL ziemlich an seinem Namen herumgeschraubt: Wir haben erstmals von ihm gehört, als er sich noch Phil Tägert nannte. Geboren wurde er als Philip Tägert, nannte sich dann auch mal Fil Tegert, bis irgendwann einfach FIL übrig blieb. Und das passt irgendwie auch am besten :-)
Nun aber zu Mein Kind ist geiler als dein Kind:
Die Finalisten für den DeLiA-Literaturpreis 2011
Brigitte Janson, Gabriela Galvani, Petra Schier und ich haben als DeLiA-Jury 98 Liebesromane gelesen, und unter all den Büchern acht ausgewählt, die nun im Finale für den DeLiA-Preis 2011 stehen. Die Wahl ist uns wahrlich nicht leicht gefallen; viele schöne Romane konnten leider nicht mit in auf Shortlist. In den folgenden beiden Videos stelle ich euch die Bücher der Finalisten kurz vor:
Montag, 14. Februar 2011
17. Dezember
Hinter dem 17. Türchen hat sich Liebe versteckt, Liebe über den Dächern von New York ... Daher verlose ich heute ein Exemplar meines Mädchenromans A Heart in New York - Ein Herz in New York.
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Im Buch kommen Dachgärten vor. Etwas, das ich sowieso schon toll finde, auf Hochhäusern aber noch cooler.
Erzählt mir doch mit mindestens 40 Wörtern eine kurze Geschichte mit drei Pflanzen, die ihr auf einem Hochhausdachgarten anpflanzen würdet. Vielleicht gibt es die Pflanzen ja noch gar nicht...?
Die heutige Gewinnerin heißt Franziska Eickhoff Herzlichen Glückwunsch!
Belegexemplare ‘Midsummer Love’ eingetroffen
Und schwupps! - das nächste Bücherpaket ist da. So viel, wie ich in diesem Jahr geschrieben habe, geht es jetzt Schlag auf Schlag. Diesmal ist es der Frauenroman, der in Schweden spielt: Midsummer Love - Midsommerliebe.
Freitag, 09. Oktober 2009
Bei Amazon steht es noch als noch nicht lieferbar, aber das dürfte sich ja dann stündlich ändern :-)
ACHTUNG: Wer die erste Amazon-Rezension schreibt, darf sich eins meiner anderen Bücher aussuchen! Adresse (und Wunschname, den ich hineinschreiben soll) an petra.bauer at gmail.com schicken.
Übrigens: Auf meinem Ego-Bücherregal wird es jetzt mehr als eng:
Da muss ich links davon glatt noch Harry Potter runterschmeißen ;-)
Sommer! - Zumindest in meinem neuen Manuskript
Und Liebe kommt auch drin vor :-) Keine kriminellen Verstrickungen, doch leicht hat es meine Hauptfigur trotzdem nicht.
Montag, 20. April 2009
Diesmal ist es also ein Frauenroman, den ich für Langenscheidt schreibe, nachdem ich kürzlich den dritten Mädchenroman beendet hatte.
Der Schwierigkeitsgrad ist A2, das Buch ist also für Menschen, die einfache englische Sätze verstehen. Und natürlich gibt es wieder Vokabelangaben. Aber - und das unterscheidet die Lernlektüren für Erwachsene von den Kinderkrimis und Mädchenromanen - es gibt zusätzliche Übungen, die direkt mit dem Text korrespondieren. Für die Übungen ist jemand anders zuständig - ich liefere das zweisprachige Manuskript.
Wie immer ist der Fließtext deutsch und der größte Teil der Dialoge ist in englisch geschrieben, wobei sich das Englisch logisch aus dem Zusammenhang ergeben muss, damit es nicht aufgesetzt wirkt.
Meine Protagonistin Annika hat Berlin im Flieger verlassen und ist nun in einer wunderbaren Stadt angekommen, wo sie sich gleich mehreren Herausforderungen stellen muss - menschlich und beruflich.
Das Buch wird im Herbst 2009 erscheinen.
- Was plane ich denn so?
Donnerstag, 18. Mai 2023 In Arbeit oder Planung - Mittsommer-Romanze. Ein Schweden-Roman.
Donnerstag, 18. Mai 2023 Aktuelles und Neuerscheinungen - #nursechsprozent. Erfinderinnen entdecken. Dr. Renate Weisse.
Dienstag, 13. Dezember 2022 Aktuelles und Neuerscheinungen
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