Einträge mit dem Tag: Wettbewerb


NaNoWriMo 2014

Heute ist Halloween - das geht inzwischen wieder voll an mir vorbei. Der große Hype bei uns in der Gegend ist so acht bis zehn Jahre her. Aber morgen ist der 1. November. Autoren wissen, was das bedeutet: Es ist der Startschuss zum NaNoWriMo, dem National Novel Writing Month, der alljährlich total unpassend kurz vor Weihnachten stattfindet, wenn man eigentlich keine Zeit hat.

Freitag, 31. Oktober 2014

NaNoWriMo-Teilnehmerin 2014

Ich habe in den letzten Jahren immer am Nationalen Schreibmonat teilgenommen, der eigentlich ein Internationaler ist. Erklärt habe ich das u.a. schon hier, hier und hier, also spare ich mir das Intro heute.

Im letzten Jahr habe ich an einem alten Stoff gearbeitet, in diesem Jahr wird es ähnlich sein, da ich mich ja intensiv um die eKrimiReihe kümmern möchte. Es sei denn, ich enscheide mich noch rasch, das sich anschleichende Projekt in dieser Zeit zu beackern. Das würde eigentlich ganz gut passen, wenngleich ich die Reihe trotzdem parallel bearbeiten will. Und dann wären da noch die Kolumne und der andere Beitrag für mindart, die ich auch in der nächsten Woche abliefern soll, wie ich heute erfuhr. Achja, und ein Radio-/ Fernsehauftritt für die BBC steht auch noch an. Ist mir auch erst seit heute bekannt. Immer schön den November voll machen. Wenn ich noch weiter nachdenke: 2 Jungsgeburtstage und ein paar Tage als Umzugshelferin beim Liebsten in der Schweiz - öh, das wird knapp.

Aber - hey! - auch wenn es, wie immer, nicht ganz regelkonform ist: Das Ziel ist es, 50.000 Wörter zu schreiben. Wie ich die letztlich die aufteile und wo ich sie schreibe ist ja letztlich mein Bier, wa?

Wobei ich langsam bezweifle, dass ich das schaffe, wenn die Tastatur meines neuen Notebooks nicht endlich aufhört, nach ein paar Wörtern immer lustig den Cursor IRGENDWO HIN zu setzen. Mitunter wird versehentlich ein ganzer Abschnitt markiert und überschrieben. Alle paar Sekunden STRG+Z ist auch nicht so der Hit.

Note to self: endlich den Acer-Support anrufen.

Ist jemand von euch auch beim NaNoWrimo dabei? Wer von euch Lust hat, mich zu seinem Writing Buddy zu machen, ich bin writingwoman23

So, zwanzig vor zwei, vielleicht sollte ich mal schlafen gehen. Quarkwickel hab ich schon um den Hals (Halsschmerzen sind wieder da, juchhu), vielleicht werde ich irgendwann mal müde. Kranksein UND Schulferien verlegt den gesamten Tag für alle um Stunden nach hinten. Die Nachbarn freuen sich sicher ;-)

Einen erfolgreichen NaNoWriMo wünscht euch

Petra

P.S.: Das Word-Count-Widget füge ich diesmal hier im Beitrag ein:

DeLiA-Literaturpreis 2011 - Der Bücherstapel

Ich bin ja nicht nur Autorin, ich bin bereits zum Mal Mitglied in der Jury für den DeLiA-Literaturpreis. Hier seht ihr einen Teil der Bücher, die für den diesjährigen Wettbewerb eingereicht wurden. Aktuell sind es 102 Einsendungen, von denen die meisten bereits auf der DeLiA-Seite zu sehen sind:

Ich bin gespannt, wer diesmal das Rennen machen wird!

Donnerstag, 15. Dezember 2011

DeLiA-Bücherstapel

Das könnte euch auch interessieren:

  • Die Finalisten für den DeLiA-Literaturpreis 2011
  • NaNoWriMo-Experiment: Gewonnen!

    NaNoWriMo WinnerDer diesjährige National NovelWriting Month liegt seit Mitternacht hinter uns. Ich habe zum dritten Mal am NaNoWriMo teilgenommen und diesmal die erforderlichen 50.000 Wörter in den vorgegebenen 30 Tagen auch erreicht. Zu meinen Bedingungen.

    Donnerstag, 01. Dezember 2011

    Ich hatte mich offiziell mit ALBATROS angemeldet. Aus Gründen hatte ich mich allerdings kurz nach dem Start an 1. November einem anderen Exposé / Manuskript gewidmet. Außerdem hatte ich ein Experiment vor, da mir klar war, dass ich mit dem neuen Projekt die 50.000 nicht schaffen würde, wenn ich mich nicht völlig verausgaben wollte. Und - Überraschung! - das wollte ich nicht.

    Jedes Wort zählt

    Das Projekt - nennen wir es im Blog einfach mal C-PUNKT - hatte noch kein fertiges Gerüst an dem ich hätte entlangschreiben können. Ich hatte also viel Brainstorming und Outlining vor mir. Dass auch das zum Erreichen der NaNo-Ziellinie nicht reichen würde, war mir von vorneherein klar. Und da man mich ja nicht schlagen oder sonstigen Repressalien aussetzen würde, wenn ich mich nicht sklavisch an diese eine "novel" hielte, habe ich beschlossen mal zu schauen, wieviel ich denn ÜBERHAUPT so am Tag schrieb. Egal ob C-PUNKT, andere Manuskripte, Mails, Tweets, Beiträge bei Google+ oder facebook, alles zählte, und auch Blogpostings rechnete ich mit ein. Hauptsache am Rechner getippt. Ich wollte wissen, wie weit ich damit bei der Zählung kommen würde. Dazu habe ich ALLES, was ich geschrieben habe, per copy and paste in ein .doc kopiert, um einen Überblick über die Anzahl der Wörter zu haben.

    Ein riesiger Wörterberg

    Vom Ergebnis bin ich fast ein wenig geschockt (kann man "ein wenig" geschockt sein? So ein kleines Schöckchen vielleicht? *g*). All das Zeug, das ich täglich so in den Rechner hacke, war etwa das durchschnittliche NaNoWriMo-Wörterziel (man benötigt im Schnitt 1.667 Wörter pro Tag um pünktlich am 30. November 50.000 Wörter zu erreichen). Ohne, dass ich mich jetzt extra angestrengt hätte. Einfach das, was täglich so anfiel. Dafür habe ich nicht sonderlich viel Zeit gebraucht, denn man weiß ja, eine Mail ist schneller geschrieben als selbst die schlampigste Rohfassung eines Manuskripts. Aber es hat mir eines gezeigt: Mit einem engmaschigen Plot- bzw. Szenengerüst, wäre ich durchaus in der Lage, ein nicht ganz dünnes Buch innerhalb eines Monats zu verfassen (ich hab mal eines in 12 Tagen in einem Rutsch durchgeschrieben, das hatte allerdings auch nur 80 Normseiten und die Muse hatte mich zu diesem Zeitpunkt heftigst geknutscht). Leider waren nur ca. 20% der gesamten Textmenge manuskriptbezogen. Sollte uns das zu denken geben? Ich denke - vielleicht.

    Gemischte Planungs- und Schreibphase

    Ich müsste ein vollkommen anderer Mensch sein - also komplett frei von ADS und dafür extrem durchstrukturiert - um das durchhalten zu können. Außerdem kommen mir viele Ideen für ein Manuskript, während ich artfremde Dinge schreibe. Dann kommt noch hinzu - ich hatte es schon häufiger festgestellt, dass ich zumindest anfangs gleichzeitig plotten und schreiben muss, um während des Schreibens wichtige Hinweise auf den Fortgang der Geschichte zu erhalten. Erst, wenn mir dadurch von Anfang bis Ende alles klar ist, kann ich dieses Gerüst kontinuierlich mit "Fleisch" füllen. Und dieser Anfang dauert dadurch eben deutlich länger. Doch letztlich denke ich, es ist egal, ob ich VORHER gründlichst plane um dann in einem Rutsch durchzuschreiben, oder ob sich die Planungs-und Schreibphase vermengen. Immerhin habe ich herausgefunden, dass ich auch kein reiner Bauchschreiber bin. Ich will schon vorher wissen, wohin die Reise geht.

    Meine NaNoStatistik 2011

    Zurück zum NaNoWriMo. Ich habe hier mal meine Statistik für euch:

    nanowrimoENDE

    Seht ihr die abgeplattenen Teile der Kurve? Das sind die Wochenenden, an denen ich mehr mit meiner Familie rumturne als am Rechner zu sitzen. Das letzte NaNo-Wochenende war besonders rechnerfrei, daher kam ich in den letzten beiden Tagen dann doch ein wenig dahin, mehr zu schreiben als ich eigentlich ohne Anstrengung (also ohne extra auf NaNo.Wörter zu achten, anstrengend ist es ja eh nicht) gemacht hätte. Was aber auch nicht schlimm war, weil ich merkte, dass auch knapp 6.000 Wörter am Tag kein echtes Problem darstellen. Mein Rekord lag ja auch bei 22 Manuskript-Normseiten für einen Krimi. Wenn man bei den 1.800 Wörtern pro Normseite einfach mal von durchschnittlich sechs Buchstaben pro Wort ausgeht, sind das bei 22 Seiten 6.600 Wörtern - es käme also auf dasselbe heraus.

    Witzig finde ich, dass ich zur Halbzeit - also nach 15 Tagen - exakt 25.000 Wörter geschrieben hatte.

    Jetzt zum Ende habe ich alle 50.846 Wörter in Normseiten formatiert. Das Ergebnis: 244 (!) Normseiten in 30 Tagen geschrieben. Da kann man einerseits sehen, was ich für ein Plappermäulchen bin, andererseits sehe ich, dass ich REICH sein könnte, gelänge es mir, das alles zu kanalisieren ... Jeden Monat ein Buch (theoretisch). Traumhaft :-)

    Wer weiß, vielleicht ziehe ich - und ihr? - aus meinem kleinen Experiment ja eine großartige Erkenntnis? Nur umsetzen müssten wir die dann noch :-)

    Und, wie war euer NaNoWriMo so?

    Wichtigste Rubrik auf der NaNoWriMo-Seite

    Rechts unten auf der Startseite ;-)

    Freitag, 06. November 2009

    (c) Petra A. Bauer, 6.11.2009 Mit dem Wacom Graphire gezeichnet.

Buchveröffentlichungen der Berliner Autorin Petra A. Bauer

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer). Erschienen am 3. Mai 2023.

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer) hier kaufen.

 

Midsummer-Romance (english Ebook)

#SwedishRomance Band 2:

Lussekattertage. Eine Swedish Romance Story für die kuschligste Zeit des Jahres von Katarina Andersson-Wallin.

Lussekattertage hier kaufen oder gratis mit Kindle Unlimited lesen.

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25 Jahre writingwoman | Autorin Petra A. Bauer

 
20 Jahre writingwomans Autorenblog. Seit 2.9.2002.
 
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