Einträge mit dem Tag: Autorin
Muss ich für eine Buchveröffentlichung Geld zahlen?
Diese Frage wird mir immer öfter gestellt und ich werde dann stets ein wenig traurig. Traurig darüber, dass einige wenige Verlage es geschafft haben, den Ruf einer ganzen Branche zu ruinieren. Mehr dazu im Video.
Dienstag, 18. Oktober 2011
"Verlangt der XY-Verlag anfangs Geld für eine Buchveröffentlichung? Das machen doch alle Verlage so."
Ich weiß nicht, wie oft ich diese Frage schon gehört / gelesen und beantwortet habe, aber der Zusatz "Das machen doch alle Verlage so" hat mich nun doch erschreckt.
Nein, das machen nicht alle Verlage so. Das wäre ja auch noch schöner.
Auch wenn ich die Frage meist von Schreibanfängern gestellt bekomme - Schreiben macht eine Menge Arbeit, und diese Arbeit sollte auch angemessen bezahlt werden, zumindest, wenn man mit dem Ergebnis an die Öffentlichkeit geht. * Wer ehrenamtlich arbeiten möchte, sollte sich besser ein anderes Betätigungsfeld suchen.
Schreiben ist (m)ein Beruf. Und meine Kollegen und ich sind traurig bis erbost darüber, dass - auch aufgrund der immer weiter um sich greifenden Annahme, Autoren müssten Verlage bezahlen und nicht umgekehrt - die Arbeitsbedingungen immer schlechter werden.
Denn, man stelle sich einen Verlag vor, der erlebt, wie ein Debütautor vor Freude fast in Ohnmacht fällt, wenn er eine niedrige dreistellige Summe** als Garantiehonorar oder gar als Buy-Out-Vertrag*** erhält, weil er ja davon ausgeht, dass er eigentlich etwas ZAHLEN müsse. Beim nächsten Autor wird die Summe dann vermutlich noch niedriger ausfallen.
Dasselbe Dilemma (eigentlich noch schlimmer) gilt bei Lesungen.
Aber an dieser Stelle sind ja Verlagsverträge das Thema und ich möchte doch einfach einen Vorschlag machen: Beim nächsten Mal, wenn ihr euer Auto in die Werkstatt bringt, sagt doch dem Werkstattleiter, ihr möchtet 1.000 Euro dafür haben, dass er euer Auto repariert. Und dann beobachtet seine Reaktion bitte genau. So solltet ihr nämlich auch reagieren, wenn ein Verlag, der angeblich unheimlich begeistert über euer Manuskript ist, erstmal 6.000 Euro von euch verlagt. Oder noch mehr.
Nur, weil wir eine Arbeit machen, die als Luxus empfunden wird und nicht zu den Dingen gehört, die andere Menschen zum Überleben brauchen, heißt es nicht, dass unsere Arbeit nichts wert ist. Angemessen bezahlt wird sie ohnehin nur in Einzelfällen. Wir sollten es nicht noch schlimmer machen.
Nähere Erläuterungen zu Vorschüssen / Garantiehonoraren / Tantiemen und dem ganzen Drum und Dran gibt es im Video.
*Die Veröffentlichung via Print on Demand oder / und im Selbstverlag ist noch einmal eine ganz andere Baustelle, die ich indiesem Beitrag bewusst ausgeklammert habe. **fiktiv gewählt ***Buy-Out-Vertrag bedeutet, vereinfacht gesagt, der Autor erhält eine einmalige Zahlung und keine prozentuale Beteiligung an den verkauften Büchern.
Ich werde übrigens in unregelmäßigen Abständen weitere Videos zum Thema Schreiben & Veröffentlichen drehen und auf meinen YouTube-Kanal laden. Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, besteht die Möglichkeit durch ein kostenloses Abonnement (neuerdings auch ohne eigenen YouTube-Account!) jederzeit informiert zu werden, wenn ein neues Video von mir online ist.
Ein Jahr mit J.K. Rowling
Im Schreibwelt-Forum habe ich gelesen, dass das Porträt der Harry Potter Autorin kürzlich auf arte lief. Da ich es verpasst habe, habe ich ein wenig gegoogelt und den TV-Beitrag in drei Teilen auf youtube gefunden, damit ihr auch etwas davon habt:
Dienstag, 30. November 2010
1. Berliner Krimimarathon
Am Donnerstag, den 11. März 2010, 20:00 Uhr findet der 1. Berliner Krimimarathon statt. U.a. mit mir (siehe Plakat)
Ort:
Restaurant Freiraum
Buchholzer Str. 5
13437 Berlin
Eintritt 6,- Euro
Veranstalter: wortmotive.de
Montag, 08. März 2010
Und dann war es plötzlich vorbei
Tagelang dachte ich, verflucht, das Ende ist so nah, und ich komme einfach nicht dorthin! Und gerade eben habe ich das letzte Wort am neuen Krimimanuskript geschrieben.
Montag, 25. Januar 2010
Irgendwie erwarte ich noch immer, dass ein Trommelwirbel einsetzt, doch das tut er nicht.
Diesmal war ich auch sehr entspannt; habe nicht in Deadline-Panik geschrieben (ich war eh drüber *g*) und das sprichwörtliche Tot-Umfallen nach der Fertigstellung blieb somit auch aus.
Geblieben ist die Erkenntnis, das alles, was ich auf "danach" verschoben habe, jetzt erledigt werden muss. Keine Ausrede mehr ;-) Obwohl... Das nächste Buch muss ja Mitte März fertig sein. Nicht so viele Seiten wie der Krimi, Fantasy diesmal, aber schreiben muss ich das ja auch.
Und das Exposé, das sich neulich so ideenreich aufgedrängt hat, das mache ich auch fertig vorher, aber da freue ich mich auch schon drauf.
So sage ich dann mal ein fröhliches Juchhu :-) Ich bin mit Buch Nr. 14 feeeeertig! Und kann es noch gar nicht glauben.
SECHZEHN
Hinter dem 16. Türchen hat sich in writingwomans Adventskalender wieder ein Eltern-Kind-Krimipaket versteckt.
Dienstag, 15. Dezember 2009
Für die Großen gibt es wieder Wer zuletzt lacht, lebt noch, die Kleinen dürfen sich auf den zweiten deutsch-englischen Krimi mit Leon und Alina freuen: Pirates of Plymouth - Piraten von Plymouth.
Frage: Welche Aussage ist richtig?
Das Ankunftsgebäude des Plymouth City Airport sah auf den ersten Blick aus wie
A) ein Wohnklo.
B) ein Raumschiff.
C) eine Autobahnraststätte.
Antwort C) haben alle richtig aus dem Text herausgelesen
und Birgit Lerch hat gewonnen!
Herzlichen Glückwunsch!
FÜNFZEHN
Der 15. Tag ist in writingwomans Adventskalender angebrochen. Es gibt heute wieder eine Doppelpackung Wer zuletzt lacht, lebt noch zu gewinnen. Eins für euch, eins zum unter-den-Baum-Legen :-)
Montag, 14. Dezember 2009
Die Frage war diesmal ganz einfach:
Welches Wahrzeichen Berlins ist außer der Mauer auf dem Cover von Wer zuletzt lacht, lebt noch zu sehen:
A) Der Funkturm
B) Der Fernsehturm
Na bitte, diesmal haben alle gewusst, dass es B) der Fernsehturm war!
Die Gewinnerin ist
Ellen Serbest
Herzlichen Glückwunsch!
Vom Himmel gefallen
So kann es gehen. Das Manuskript wehrt sich der Deadline entgegen, und plötzlich materialisiert sich aus dem Frustgefühl eine Nebenfigur mit lustigem Namen, die in der Szenenabfolge (nein, im gesamten Plot) eigentlich gar nicht vorgesehen war.
Dienstag, 08. Dezember 2009
Doch was soll's? Der Herr ist urplötzlich da und schon wird er ein wichtiger Zeuge. In dessen Gefolgschaft taucht ein Freund und dessen Zimmerwirtin auf. Und diese Wirtin - da schau her! - ist die Frau, die ich vorher schon eingeplant hatte, doch noch nicht wusste woher sie wohl kommen würde, wie sie aussähe und wie sie hieße. So schließt sich plötzlich ein Kreis und das Manuskript wird - buchstäblich - wieder ein wenig runder.
Für solche Momente bin ich Autorin geworden.
SIEBEN
Hinter dem 7. Türchen hat sich in writingwomans Adventskalender wieder ein Eltern-Kind-Krimipaket versteckt.
Sonntag, 06. Dezember 2009
Für die Großen gibt es wieder Wer zuletzt lacht, lebt noch, die Kleinen dürfen sich auf den zweiten deutsch-englischen Krimi mit Leon und Alina freuen: Pirates of Plymouth - Piraten von Plymouth.
Die Frage lautete: Leon und Alina landen auf dem Flughafen von Plymouth. Wer holt sie dort ab?
und die richtige Antwort wussten wieder alle Einsender. Es war:
a) Lucy und Spencer
And the winner is...
Annelore Brinkheger
Herzlichen Glückwunsch!
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R23 : Glückwunsch und viel Erfolg mit deinem Patreon Profil. Ich selbst habe in...
Renate : 20 Jahre, das ist eine sehr lange Zeit. Herzlichen Glückwunsch;)
Petra A. Bauer : Hallo Manuel, freut mich, dass dir mein Buchtipp gefällt. Aber so richtig...
Manuel : Die Toten Hosen haben mich schon immer begeistert. Ich bin gespannt, ob das...
Stefan : Hey Petra :) Ich sage immer, lieber langsam zum Ziel kommen als gar nicht....
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