Einträge mit dem Tag: Schweden


13. Dezember

Der dreizehnte Dezember - für uns einfach ein ganz normaler (Mon)tag - ist in Schweden etwas Besonderes: Der Luciatag nämlich. Deshalb gibt es heute auch mein schwedischstes Buch zu gewinnen: Midsummer Love - Mittsommerliebe.

Montag, 13. Dezember 2010

Heute stelle ich ausnahmsweise wieder mal eine einfache Frage - am Montag soll man die Leute ja nicht überforden ;-)

In Schweden gibt es heute überall Safrangebäck - Lussekatter genannt. Zu welcher Tageszeit und bei welcher Tätigkeit (was tut man nebenbei?! Die Tätigkeit, die ich IN MEINEM BLOG ERWÄHNE!!!) wird dieses Hefegebäck üblicherweise gegessen?

UPDATE:

DIe Lösung war hier zu finden und musste natürlich folgendermaßen lauten:

Lussekatter werden in Schweden frühmorgens am Luciatag vor dem Fernsehapparat (!) gegessen.

Das wussten viele nicht. Weil sie nämlich die falsche Lösung aus ihrem Gewinnspielportal in die Mail kopiert haben. Aber das hat das Aussortieren enorm vereinfacht ;-D Gewonnen hat Barbara Wenzler

Herzlichen Glückwunsch!

MidsummerLove2009

4. Dezember

Tag vier des Weihnachtscountdowns. Gestern konntet ihr meinen Krimi-Erstling gewinnen: Wer zuletzt lacht, lebt noch.

Samstag, 04. Dezember 2010

Auch diesmal gab es wieder eine kreative Aufgabe, weil ich keine Lust hatte, den Ich-nehme-alles-kommt-egal-was-Einsammlern Vorschub zu leisten.

In unsäglichen Gewinnspielforen, postet einer die Lösungen aus allen möglichen Adventskalendern und alle anderen Einsammler schauen sich den Kalender gar nicht mehr an, sondern senden nur noch eine copy & paste-Mail. Besonders peinlich, wenn der einzige Rätsler keine Ahnung hat und ein falsches Lösungswort wählt, wie es bei mir kürzlich geschah. Gut zu erkennen an zig gleichlautenden Fehleinsendungen. Tja. Das kommt davon.

Wer meine Bücher gewinnen will, soll sie auch wirklich (kennenlernen) wollen. Bei eBay verticken kann ich sie nämlich selber, wenn ich das wollte. Übrigens: In diesen Foren werden zum Teil gehässige Kommentare dazu gemacht, dass es "richtig in Arbeit ausartet, all die Adventskalender abzuklappern". Und man macht sich darüber lustig, dass viele Betreiber von Adventskalendern aus den Vorjahren, in diesem Jahr keinen mehr anbieten. Ja, warum wohl? Abgesehen von den Kosten, benötigt man auch viel Zeit. Alleine das Zahlenbild zusammenzupuzzeln hat Stunden gedauert. Die Fragen muss ich mir ausdenken, die Einsender in Tabellen eintragen, ausdrucken, der Glücksfee übergeben, auslosen lassen, Gewinn signieren, verpacken, zur Post bringen.... In der Adventszeit komme ich nicht wirklich zum Schreiben oder gar Plätzchen backen für die Familie.

Wir Autoren tun das einerseits, weil wir zu Weihnachten Lesern eine Freude machen möchten. Aber wir möchten bei all der Arbeit auch, dass die Leute uns und unsere Bücher kennenlernen, weil sie neugierig auf das sind, was wir geschrieben haben. Wir möchten keine lästige "Station" sein, die es "auch noch abzuklappern" gilt, damit irgendwelche Schmarotzer hinterher sagen können: "Ich hab bei 100 Adventskalendern 78 Preise gewonnen!" (ja, es gibt tatsächlich Leute, die machen jeden Tag bei 100 und mehr mit) Für den Keller, für den Müll, für den Flohmarkt, für ebay, was weiß ich.

Also, diesen "Sammlern" habt ihr es zu verdanken, dass ich meine Aufgaben inzwischen umfangreicher gestalte. Aber, wie ich erfahren durfte, freuen sich etliche Mitspieler darüber, weil sie mit einem mal Lust zum Schreiben bekommen haben, was ich natürlich sehr schön finde.

Gestern hatte ich mir gewünscht, dass ihr folgenden Dialog aus meinem Krimi, mit mindestens 40 Wörtern (nicht Zeichen!) weiterführt. Nicht, was wirklich an der Stelle im Buch steht war entscheidend, sondern was ihr draus gemacht habt:

Robina Bernhardt wollte wutschnaubend davonstürmen. Dann besann sie sich eines Besseren.
"Sie kommen jetzt beide mit zur Befragung aufs Präsidium. Und mir ist scheißegal, was Schramm dazu sagt."
Als sie voranging, hörte sie hinter sich Karsten Obelhoff, der auf Amelie Goldbach einredete.
"Schatz, die kriegt sich schon wieder ein. Und das wird noch ein Nachspiel haben. Die wissen wohl nicht, ...

Und ab hier wart ihr gefragt :-)

Ich danke allen Mitspielern! Es sind wieder tolle Einsendungen angekommen, die ich im zweiten Teil dieses Blogpostings veröffentlicht habe.

Um gerecht zu sein, habe ich das Los entscheiden lassen, aber ich habe sehr oft lachen müssen und freue mich wirklich darüber, dass euch das Bearbeiten der Aufgaben offenbar Spaß macht!

Das Buch hat Silke Köcher gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! WZLLN_aktuell

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3. Dezember

Nun waren wir in writingwomans Adventskalender schon beim dritten Türchen angelangt. Heute entführte ich euch mit Midsummer Love - Mittsommerliebe nach Schweden. Das (selbstverständlich signierte) Buch konntet ihr auch gewinnen.

Freitag, 03. Dezember 2010

Dazu wollte ich von euch wenigstens vier Zeilen lesen. Thema war:

Unverheiratete schwedische Mädchen legen in der Nacht vor Midsommar sieben verschiedene Blumen unter ihr Kopfkissen, um von dem Mann zu träumen, den sie später heiraten werden.

Welche sieben Dinge legt ihr heute Nacht unter euer Kopfkissen? Wie sieht euer Traum dazu aus?

MidsummerLove2009

Es kamen lauter wunderbare Beiträge an, die ihr im zweiten Teil des Eintrags (unter "weiter") nachlesen könnt.

Aber es konnte nur einen Sieger geben, und die Gewinnerin heißt Andrea Wladasch Übrigens: Auch meine Kollegin, die Fantasy-Autorin Monika Felten, hat einen wunderhübschen Adventskalender, bei dem es ihre Bücher (und zwei Gastbücher) zu gewinnen gibt.

Und hier einige eurer sieben Gegenstände und Träume (kein Ranking, ich fand alle super und hoffe, ich habe niemanden vergessen, der gerne hier auftauchen wollte):

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Ein Buch, das mich an einen Ort erinnert

Am 8. Tag der 31 Bücherfragentage geht es also um ein Buch, das mich an einen Ort erinnert.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Im Prinzip erinnern mich alle Regionalkrimis an einen Ort, sofern sie dort spielen, wo ich schon mal war.
Bei Mankells Krimis bin ich sogar direkt mal in Ysatd auf Kurt Wallanders Spuren gewandelt, bzw. mit einem alten Feuerwehrauto gefahren. Die Fotos sind offenbar leider nicht geflickrt (das war schon 2004), sonst hätte ich euch mal das Haus in der Mariagatan gezeigt, wo Kurt Wallander wohnt.

Dasselbe bei Stieg Larssons Millennium-Trilogie Verblendung / Verdammnis / Vergebung. Diesen Spuren bin ich im März in Stockholm gefolgt.
Micke Blomkvist wohnt beispielsweise in der Bellmannsgatan 1 in Södermalm:

Die ganze Etage oberhalb des Geländers ist seine.

Die Tour folgt den Filmschauplätzen, die sich wiederum eng an die Romanvorlagen halten.

Die Millennium-Redaktion ist hier in der Götgatan in der zweiten Etage (über Greenpeace):

In der Fiskargatan (ebenfalls in Södermalm, wie das gesamte Setting) waren wir auch.

Dort ist die riesige Wohnung, die Lisbeth Salander über einen Strohmann gekauft hat:

Von dort hat man einen fantastischen Ausblick über Stockholm:

Und auf dem Weg hinunter haben wir sogar eine "Wasp" entdeckt:

Hier kann man die Orte der Millennium-Tour auch nochmal sehen (mit Karte). Buchen kann man die Tour im Stadsmuseum.

Lustig, dabei war das erste Buch, das mir zu der Frage einfiel Öland von Johan Theorin. Ja, auch ein Schwede, und ja, auch auf Öland waren wir schon ;-)

Vielleicht hätte mich ein anderes Buch einfach an den Ort erinnern sollen, an dem ich es gelesen habe. Aber die Frage war ja sehr offen gestellt, also habe ich mich für die "Auf den Spuren von .."-Variante entschieden.

Lussekatter am Luciatag (Rezept und Brauch)

Weihnachtliches Schweden-Special in writingwomans Autorenblog!
Teil 1 - DER LUCIATAG

Dienstag, 08. Dezember 2009

Stammleser wissen, dass wir oft nach Schweden fahren. Wir mögen auch die Sitten und Gebräuche. Alles, was mit dem schwedischen Weihnachtsfest zusammenhängt, hat es uns besonders angetan. Im letzten Jahr waren wir kurz vor Weihnachten bei Freunden in Stockholm, wo extra für uns eine kleine Jul-Feier mit Julbordet (Büffet mit weihnachtlichen Leckereien) und Julmust (weihnachtliches Kaltgetränk) abgehalten wurde. Anschließend hat mein Liebster zu Hause den Heiligabend mit Kartoffelsalat und Würstchen abgeschafft und statt dessen eine kulinarische Fressorgie mit schwedischen Weihnachtsleckereien angezettelt (und auch alles selbst gekocht / gebacken.)

Ich bin nur die Chronistin und darf HiWi-Arbeiten leisten, aber zumindest hat mich das auf die Idee mit dem schwedischen Weihnachts-Special gebracht.

Denk ich an Weihnachten in Schweden, fallen mir zuallererst die Lussekatter ein, hierzulande auch manchmal Luciakatzen genannt, die am Luciatag (13.12.) gegessen werden.

Dass ich daran zuerst denke, ist auch kein Wunder, denn die Schweden essen im Dezember Unmengen des gelben Hefegebäcks. Auch in der Stockholmer U-Bahn, der Tunnelbana, kann man Lussekatter in Zeitungsläden kaufen (genau wie die omnipräsenten Kanelbullar, die Zimtschnecken, die jedoch das ganze Jahr über ihren großen Auftritt haben).
Doch bei den industriell gefertigten Lussekatter geht unglaublich viel verloren. Ein richtiger Lussekatt muss selbst gebacken sein. So wie die, die mein Liebster schon am Nikolaustag gebacken hat. Und zum ersten Mal bedaure ich zutiefst, dass man Düfte nicht bloggen kann.

Zum Rezept und mehr Info zum Luciatag

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Stieg Larsson: Verdammnis - Der Film

In Deutschland müssen wir uns ja noch bis Februar 2010 gedulden, bis wir endlich die Verfilmung von Stieg Larssons zweitem Buch "Verdammnis" sehen können. Also haben wir uns das Original auf Öland angesehen.

Freitag, 30. Oktober 2009

Auf der Insel gibt es das nächstgelegene "Kino" in Mörbylånga, ca. 30 Kilometer von hier. Die Anführungszeichen entspringen der Überheblichkeit einer Großstädterin, denn es handelt sich um eine Schulaula, die immer samstags und sonntags als offzielles Kino herhalten muss. An jedem Wochenende kommt ein anderer Film.

Pünktlich kurz vor sieben fanden sich vllt. 50 Menschen ein, ein großer Teil davon kurz vor dem Rentenalter oder mittendrin, doch auch einige Jugendliche waren aufgetaucht. An der Garderobe der Schule wurden Süßigkeiten und Getränke verkauft. Und die Kinokarten natürlich. Es war irgendwie niedlich und hat mir gut gefallen. Ganz was anderes als die Multiplexe, von denen es immerhin auf der anderen Siete der Brücke, in Kalmar, eines gibt (dort haben wir This is it geschaut).

Im Original haben Buch und Film den wesentlich trefferenden Titel Flickan som lekte med elden (Das Mädchen, das mit dem Feuer spielte).

Schon wie in Verblendung hat sich die Verfilmung eng an die Romanvorlage gehalten. Der Buchanfang, an dem Lisbeth sich lange im Ausland aufhält, ist intelligent eingedampft worden, und ansonsten lief es im Prinzip so ab, wie ich es schon beim Lesen vor mir gesehen hatte. Ich bin wieder äußerst begeistert, auch natürlich von den schaupielerischen Leistungen, allen voran natürlich von Noomi Rapace, die wieder Lisbeth Salander verkörpert. Michael Nyquist als Micke Blomkvist ist auch wieder absolut authentisch, und ich liebe dieses distanziert-vertraute Geplämkel zwischen den beiden. Mehr als einmal musste ich gemeinsam mit Blomkvist über dieses verrückte Huhn schmunzeln.

Ein Kompliment an die Verantwortlichen, die den schmerzunempfindlichen blonden Riesen Ronald Niedermann gecasted haben.

In Schweden ist der Film ab 15 freigegeben, und ich schätze, dass einige der anwesenden Jugendlichen auf sexuellem Gebiet doch so einige Dinge gesehen haben, die sie vielleicht noch nicht kannten ;-)

Und die Aussicht aus Lisbeths Wohnung in der Fiskargatan... Ok, da wird man bei mir nichts Negatives lesen - ich finde Stockholm einfach toll :-) Die Wohnung selbst ist auch exakt so leer und unpersönlich wie im Buch geschildert. Die Story wird gut rübergebracht und alles in allem ist der Film wieder ein absolutes Muss für alle Stieg-Larsson-Fans. Ärgerlich, dass ich im November nicht in Schweden bin (vielleicht kann ich da ja noch was dran drehen? *g*), denn am 27.11. 2009 kommt direkt Teil drei Luftslottet som sprängdes ins Kino.

Zum Trost gibts hier schon mal die Trailer von Teil zwei und drei:

Das könnte euch hier im Blog auch interessieren:

Aus meinen anderen Blogs:

Öland im Herbst

Für jemanden, der gerne nette Dinge kauft oder in Cafés sitzt, kann ich Öland im Herbst wirklich nicht empfehlen.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Auf der schwedischen Insel, die mit Kalmar durch eine Brücke verbunden ist, werden nämlich nach dem Skördefest (Erntefest) Ende September die Bürgersteige hochgeklappt. Etliche Läden; Museen und Cafés haben einfach mal bis Ostern 2010 geschlossen.
Im Sommer leben mindestens doppelt so viele Menschen auf Öland; jetzt stehen viele Sommerhäuser leer.
Wir kennen die Insel aus dem Sommer 2008 , und hättten uns das eine oder andere schon gerne noch einmal angesehen oder überhaupt angesehen. Sogar der Leuchtturm im Norden der Insel (zu dem man von unserem südlichen Standort aus locker mal fast zwei Stunden fährt), hatte geschlossen :-(

Na schön, bleibt also noch die Natur, die es dort reichlich gibt. Viel mehr Gegend als Leute, um genau zu sein. Leider macht das alles auch nur halb so viel Spaß wenn alles grau ist. Aber gut, Söhnchen wollte angeln, also habe ich meine zeichnerischen Aktivitäten mal nach draußen verlegt, dick eingemummelt, wie ein Waldtroll, denn der Ostseewind ist im Oktober schweinekalt:

Jaja, lacht ihr nur...

Hier das Ergebnis meiner Skizze mit klammen Fingern:

Ich bin kein Freiluftfanatiker unter 20°C, aber ich glaube, das habe ich schon erwähnt...

Ich bin ein Stadtkind, das durch die Stadt schwimmt, um es mal mit den Ohrbooten zu sagen :-)

P.S.: Hier und hier sind auch Ölandfotos. Dort könnt ihr sowieso mal schauen, wenn sich hier gerade nichts tut. Dann ist drüben vielleicht was los.

Diary 5

Das fünfte gezeichnete Tagebuchblatt. Alle anderen hier. Englische Sprache ist der Globalisierung geschuldet ;-)

Mittwoch, 14. Oktober 2009


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Buchveröffentlichungen der Berliner Autorin Petra A. Bauer

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer). Erschienen am 3. Mai 2023.

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer) hier kaufen.

 

Midsummer-Romance (english Ebook)

#SwedishRomance Band 2:

Lussekattertage. Eine Swedish Romance Story für die kuschligste Zeit des Jahres von Katarina Andersson-Wallin.

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