Einträge mit dem Tag: Andreas Mattern


Künstlerplausch

Update 23.08.2011: BITTE RUNTERSCROLLEN - JETZT AUCH TEIL 4 (mit Andreas Mattern) ONLINE! - - - Am 16. Februar hatte ich mich mit meiner Freundin, der Zeichnerin Susanne Haun, zu einem Videodreh getroffen. Wir haben uns über ihre Kunst und meine Bücher unterhalten und hatten viel Spaß, was man an den Videos hoffentlich auch merkt. Später kam noch Susannes Atelierkollege dazu, der Aquarellist Andreas Mattern. So haben wir sehr viel interessantes Material über unsere Arbeit, unser Selbstverständnis, Selbstzweifel, u.v.m. zusammenbekommen. Ich habe das ich in mehrere kürzere Videos unterteilt - einmal wegen der Ladezeiten und zweitens wegen der Zeit unserer Zuschauer :-) Der erste Clip ist knapp vier Minuten lang, und ich wünsche euch viel Spaß!

Dienstag, 23. August 2011

Fragen und Kommentare dazu hätte ich am liebsten direkt bei YouTube, aber auch hier sammle ich gerne eure Kommentare und werde gerne eine Videoantwort dazu machen, wenn genügend Fragen zusammengekommen sind.

Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=8EujiTkZgQo
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=xThE6oHJgCM
Teil 3: https://www.youtube.com/watch?v=hE3frvBYU10
Teil 4: https://www.youtube.com/watch?v=HHsqg8shZh4
Teil 5 (Behind the scenes): https://www.youtube.com/watch?v=Bb1Z4VPk0FY

Die gesamte Playlist:
https://www.youtube.com/watch?v=8EujiTkZgQo&list=PLA10E3B0B1655D950

9th Avenue - Aquarell von Andreas Mattern

Ich freue mich sehr, denn nach einigen Irrwegen ist mein Lieblingsaquarell von Andreas Matternnun endlich bei uns gelandet:

Donnerstag, 23. September 2010

9th Avenue - Aquarell von Andreas Mattern

Die Yellow Cabs haben es mir angetan und die ganze Atmosphäre ist eifach so Big Apple - das musste ich einfach haben!

Vermutlich zieht es mit nach Zürich, aber bis es so weit ist, wollte ich schon einen schönen Platz dafür in unserem Haus finden. Das ist gar nicht so einfach; also habe ich zunächst ein Regal abgeräumt und nun steht der echte Mattern erstmal zwischen zwei echten Hauns :-) Ein wenig gequetscht zwar, und leicht chaotisch, wie man es von mir gewöhnt ist, aber es ist ja nicht für immer, und ich denke, sie mögen die Nachbarschaft ;-)

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Ganz rechts hängt "Christiane" von Susanne Haun. Ich glaube, wir haben es 2004 gekauft. Das war auch ein Fall von "gesehen und haben wollen" ;-)

Links neben der 9th Avenue hängt eine Original-Illustration aus einem Spaß-Buchprojekt, das ich mal mit einigen Kollegen realisiert, und für das Susanne die Illustrationen gezeichnet und das Titelbild (in Acryl) gemalt hatte. Und weil mir der Pascha so gut gefiel, hatte Susanne ihn mir zum 40. Geburtstag geschenkt. Das war auch 2004, und ich freue mich jeden Tag darüber :-)

Die kleinen Bilder, die da noch herumstehen, sind alle von mir, und ein Teil meiner veröffentlichten Bücher ist dort auch versammelt.

Im Atelier bei Susanne Haun und Andreas Mattern

Heute habe ich es endlich geschafft, Susanne und Andreas in ihrem Atelier zu besuchen. Morgens habe ich Susanne eingesammelt und bin mit ihr dorthin gefahren.Es war ein unterhaltsamer Tag, bei dem ich viel gelacht und viel gelernt habe.

Mittwoch, 08. September 2010

CIMG0446 | Susanne Haun mit Bildern für die nächste Ausstellung

Susanne Haun mit Bildern für die nächste Ausstellung.

Weil sowieso auch Malschüler im Atelier waren, habe ich die Gelegenheit wahrgenommen, um ein weiteres Aquarell zu malen (Foto: Susanne Haun):

CIMG0455 | ich :-) | Venedig | work in progress

Andreas und ich benutzten das gleiche Venedig-Foto als Vorlage. Er zeigte mir, dass man auch mit detaillierter Vorzeichnung arbeiten kann, so lange man diese hinterher nicht einfach nur ausmalt:

CIMG0459  | Vorzeichnung Venedig | work in progress

Indessen habe ich schon mal angefangen zu malen:

CIMG0461  | Venedig | work in progress

Andreas mit dem frischen Bild an seinem Tisch im Atelier:

CIMG0464  | Andreas Mattern malt Venedig

Unsere beiden Bilder (unten ist meines):

CIMG0469 | Venedig | oben: Andreas Mattern unten: ich

20 Jahre Malpraxis-Unterschied :-)

Zwischendurch haben wir in großer Runde gefrühstückt. Es war ziemlich voll im Altelier :-) U.a. habe ich auch Andreas' Frau kennengelernt, die ich bisher nur über Facebook kannte.

Susanne und Andreas haben auch über den Tag gebloggt.

CIMG0470 | Venedig

Learning by Abmaling

Ich lerne am besten, wenn ich etwas imitiere. Das geht nicht nur mir so, das ist allgemein sehr hilfreich.
Ich hatte kürzlich schon einmal das Buch von Andreas Mattern erwähnt, das im Christophorus-Verlag in der Reihe Panorama Kunstworkshop erschienen ist: Aquarellmalerei Stadt-Impressionen.

Montag, 02. August 2010

CIMG0030"

Mir gefielen Andreas‘ Bilder schon, als ich sie vor etwa fünf Jahren zum ersten Mal sah: Aquarellmalerei, die nicht hauchzart vor sich hinwässerte, sondern Bilder mit kräftigen Farben. Er getraute sich auch Schwarz zu benutzen, etwas, das ich von allen Seiten nur als No-Go beim Aquarellieren definiert bekam. Ich mag aber Schwarz und zart-pastellig ist so gar nicht meins. Das bin ich nicht. Ich stehe mit beiden Beinen im Leben – da muss auch farbmäßig etwas Kräftiges her. Also stand ich mit den Wasserfarben auf Kriegsfuß. Von meinen Loch-Erfahrungen beim VHS-Kurs hatte ich ja bereits berichtet.
In Andreas‘ Buch gefiel mir auf Anhieb das Bild von der Tower-Bridge am besten. Die kräftigen Farben passten mir genau ins Konzept, und ich beschloss, dieser Schritt-Für Schritt Anleitung zu folgen.

Entstehung "Tower Bridge":

CIMG0026

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Nach und nach entstand so ein Bild, bei dem man zumindest erkennen kann, was die Vorlage ist. Meine Version kommt natürlich längst nicht an das Original heran, aber dafür, dass es mein erster „kräftiger“ Aquarell-Versuch ist, bin ich, ehrlich gesagt, schon ganz zufrieden.

Außerdem habe ich versucht ein vorhandenes Bild abzumalen, kein Foto oder die Realität, sodass mir einige Feinheiten fehlen. Und es war ein zaghafter Versuch.

Weitere Zeichnungen und Aquarelle in meinem Flickr-Set.

Gar nicht so einfach

Ich habe mir heute nochmal das Bild angesehen, das ich gestern verbrochen habe. Ich dachte, eine Nacht drüber schlafen hilft. Doch ich finde es immer noch potthässlich. Und ich weiß jetzt auch, weshalb.

Mittwoch, 07. Juli 2010

Zunächst mal ist es mir nicht gelungen, den Bildausschnitt so zu wählen, dass der Himmel mit drauf ist - wie es beispielsweise bei diesem Foto der Fall ist.

A 111 Richtung Hamburg

Wenn ich mir diesen Bildausschnitt betrachte, ist eigentlich klar ersichtlich, dass das Bild grob gesagt aus vier Dreiecken besteht, die ihren Fluchtpunkt im oberen Drittel haben, also ganz, wie es nach dem Goldenen Schnitt auch sinnvoll wäre. Leider habe ich das im Bild nicht umgesetzt. Mir war das Autobahnschild wichtig, das ich deshalb auch stark vergrößert gemalt habe, und die Autobahn selbst. Und da komme ich auch zur nächsten Erkenntnis:
Ich habe versucht, das Ganze zu "echt" zu malen. Wieso muss die Autobahn grau sein? Wieso die Spundwände mit braunem Holz verkleidet? Bloß weil es "in echt" so aussieht?

Vermutlich liegt es daran, dass ich häufiger fotografiere als male. Ich muss mich von den Fotoeindrücken befreien und meine Sichtweise komplett ändern. Ich könnte einfach einen einzige Farbe nehmen und die Farbintensität durch unterschiedlich viel Wasser variieren, ähnlich, wie ich es bei meinem Hafenbar-Mädchen getan habe.
Oder Komplementärfarben benutzen.

Als ich in den Stadt-Impressionen von Andreas Mattern blätterte, ist mir mein Denkfehler noch einmal so richtig bewusst geworden: Nicht das Motiv gibt die Farben vor, sondern meine Vorstellung davon, was ich in dem Motiv sehen möchte. Mich davon freizumachen fällt mir erstmal schwer, v.a. bei so einer grau-grünen Vorlage wie diesem Autobahnmotiv, das für den ersten Versuch vielleicht auch ziemlich unglücklich gewählt war.

Vielleicht nehme ich mir eines der Motive aus Andreas Matterns Buch vor und versuche, es auf meine Weise umzusetzen. Wie so oft, lernt man ja viel, indem man est einmal nachahmt und dann versucht, seinen eigenen Weg zu finden.

Möglichwerweise lerne ich dabei auch etwas über den Umgang mit den Aquarelfarben an sich. Vor einigen Jahren habe ich mal einen VHS-Kurs zu dem Thema gemacht und ging am Ende nach Hause mit dem Gedanken: Aquarell ist nicht meins. Die Bilder sahen alle genauso doof und blass aus, wie das von gestern. Die Dozentin kam immer zu mir und sagte: "Sie müssen noch zarter malen, noch viel zarter. Nehmen Sie mehr Wasser!" Am Ende hatte ich Löcher im Malgrund. Dabei mag ich kräftige Farben viel lieber. Das Plastikfroschgrün (oder wie Susanne Haun sagte: Tupperdosengrün *g*) kam mir wohl nur deshalb so deplaziert vor, weil ich in meiner Motivvorstellung "echtes" Waldgrün erwartet hatte.

Also: Weg mit den alten Vorstellungen! Neue Wege gehen!

Ich freue mich auch schon auf Ende August, weil ich dann mit Andreas und Susanne im Rahmen eines Malkurses durch Berlin ziehen und Aquarellieren werde, wobei ich hoffentlich viel lerne.

Falls ihr euch über dieses gehäuft auftretende Mal-Thema wundert: Ich hatte kürzlich eine Phase, da hing ich völlig in der Luft. Ich wollte nicht schreiben, wollte nicht gärtnern, wollte nicht mal bloggen, wollte nichts von allem, was ich sonst gerne tue. Nicht mal malen wollte ich. Und habe verzweifelt darauf gewartet, dass mich irgendein Flash packt. Der kommt normalerweise, wenn ich dringende Abgabetermine habe, dann will ich immer ganz unbedingt etwas tun (meist etwas völlig anderes als ich soll). Da ich diesen Druck aber derzeit nicht habe, passierte erstmal gar nichts. Kurz bevor ich endgültig verzweifelt bin, habe ich mich dann bewusst wieder mit dem Malvirus anstecken lassen, und es hat zum Glück funktioniert :-) Nun bekomme ich auch langsam wieder Schreib-Inspiration.

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25 Jahre writingwoman | Autorin Petra A. Bauer

 
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