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Lesung: Brixton Hill von und mit Zoe Beck
Bisher verband ich mit dem Londoner Stadtteil Brixton lediglich "Guns of Brixton" von Clash, bzw. in meinem Fall von den Toten Hosen, weil ich diese Version zuerst kannte. Seit Dienstag steht das Wort "Brixton" noch für etwas anderes: für Spannung. Ich war nämlich in der Alten Kantine in Berlin-Wedding auf der Lesung zu Brixton Hill, dem neuen Thriller meiner lieben Kollegin Zoë Beck.
Sonntag, 08. Dezember 2013
Die Alte Kantine war gut besucht und sehr gemütlich. Es gab Bier, Wein und Suppe - perfekt für diesen kalten Tag.
Als ich Zoë begrüßte und fragte, wie es ihr ginge, sagte sie: "Ich habe gleich eine Lesung, und du fragst, wie es mir geht?" Ich finde es sehr sympathisch, dass sie nach so vielen Auftritten in der Öffentlichkeit vor Lesungen immer noch nervös ist ;-)
Zoë begann mit dem Prolog, der schon sehr dicht und eindringlich geschrieben war. Und spätestens mit dem nächsten Text-Happen wurde klar: Jemand hat es darauf abgesehen, die Protagonistin Em fertigzumachen. Ich will nicht zu viel verraten, aber in ihrer Umgebung geschehen schreckliche Dinge und alles deutet darauf hin, dass Em Schuld daran trägt. Allerdings gibt es da auch noch einen Stalker ...
Im anschließenden Geplauder mit der HEYNE-Lektorin erfahren wir, dass Zoë das Setting "London" gewählt hat, weil sie einige Zeit dort gelebt hat, immer wieder gerne dort hin reist und längst dort leben würde, wenn es nicht so wahnsinnig teuer wäre. Ja, kann ich bestätigen: Großartige Stadt, aber man braucht ziemlich viel Kleingeld.
Beim Schreiben war ihr auch wichtig, die Gentrifizierung des Stadtteils, sowie gesellschaftliche Gegensätze herauszuarbeiten, was für zusätzliche Spannung sorgt. Ich habe das Buch noch nicht weiter gelesen (der Vorweihnachts-Hustle, ihr kennt das ...), aber ich freue mich schon sehr darauf und kann schon jetzt ruhigen Gewissens sagen: Wer noch ein Weihnachtsgeschenk für Thrillerfreunde sucht, kann unbesorgt zu Brixton Hill greifen - das ist genau richtig.
Und weil es so schön ist, hier noch meine Lieblingsversion von "Guns of Brixton": Die Toten Hosen live und unplugged im Wiener Burgtheater:
Einen schönen 2. Advent für euch!
Alles Liebe
Überraschungspost
Neulich bekam ich Post. Und zwar welche, mit der ich nicht gerechnet hatte. Das scheint langsam zur Gewohnheit zu werden ;-) Diesmal handelte es sich jedoch um einen Brief.
Freitag, 21. Mai 2010
Und zwar um einen wattierten Umschlag, der so leicht war, dass ich ihn erstmal gegen das Licht hielt um zu schauen, ob überhaupt etwas drin war. Es war. Ein Brief nämlich. Ein alter Brief. Mit Züricher Poststempel vom 16.04.1980, geöffnet und eindeutig nicht an mich adressiert:
Ratlosigkeit machte sich breit.
Da der Brief bereits offen war, dachte ich, was soll's schau ich halt rein, schließlich wurde er mir ja geschickt.
Und ich las:
D.h., erst las ich nicht, sondern überflog. Das einzige, das bei mir hängen blieb war "Felicitas" und den Namen kenne ich nur aus einem Zusammenhang: Nachdem wir das Aufgebot bestellt hatten, hatte sich eine "Felicitas-Beraterin" eingefunden, die uns mit allen möglichen Proben und Umsonst-Zeitungsabos versorgte. Aber das war 1988. Und ergab überhaupt keinen Sinn.
Also sah ich mir den wattierten Umschlag nochmal an: Ein Stempel war drauf: 66letters.net. Und Mit Kuli stand darunter 34/66.
Aha, das hatte also Methode.
Ich surfte 66letters.net an. Und stellte fest, dass dahinter das Geheimnis lag: 66 Menschen hatten diese ominösen Breifumschläge bekommen, die offenbar ein Puzzle ergaben. Genauer gesagt, handelt es sich um ein gigantisches Logical. Damit kenne ich mich aus; schließlich habe ich solche Rätsel selbst mal ersonnen.
Fragt sich zwar noch, wann ich die Zeit dafür erübrigen soll, aber ich finde das sehr spannend!
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R23 : Glückwunsch und viel Erfolg mit deinem Patreon Profil. Ich selbst habe in...
Renate : 20 Jahre, das ist eine sehr lange Zeit. Herzlichen Glückwunsch;)
Petra A. Bauer : Hallo Manuel, freut mich, dass dir mein Buchtipp gefällt. Aber so richtig...
Manuel : Die Toten Hosen haben mich schon immer begeistert. Ich bin gespannt, ob das...
Stefan : Hey Petra :) Ich sage immer, lieber langsam zum Ziel kommen als gar nicht....
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