Pseudonym oder Klarname?

Die Frage wurde auf Instagram von @derclubderselfpublisher im Rahmen des #clubbooktober gestellt. Ich bin erst heute dazugestoßen und werde mal schauen, welche Fragen ich noch dort und hier im Blog beantworte.

Pseudonym oder Klarname? Grafik: Petra A. Bauer, Oktober 2022


Ich bin seit knapp 35 Jahren Petra A. Bauer und das ist definitiv kein Pseudonym.

Schon bevor ich 2003 anfing Bücher zu schreiben und in Verlagen zu veröffentlichen, stand für mich fest, dass ich kein Pseudonym verwenden würde. Mein Gedanke dazu:

Wenn ich mir die viele Arbeit schon mache, soll auch jeder sehen, dass ICH das war.

Ich bin mit den Glaubenssätzen Eigenlob stinkt und Bescheidenheit ist eine Zier aufgewachsen, habe aber immer schon das Gegenteil von dem gemacht, was meine Eltern sich für mich ausdachten. Wenn es nach meine Mutter gegangen wäre, wäre ich heute Beamtin. Ein Albtraum. Und so habe ich mich auch dagegen aufgelehnt, mich ewig zu verstecken. Meine Mutter hatte das bloß nicht auffallen für sich perfektioniert. Das hat mich immer gestört, und für mich kam das einfach nicht in Frage.

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Pseudonym(e) fürs Marketing

 

Deshalb fand ich es auch über längere Zeit sehr befremdlich, dass vor allem große Verlage aus marketingtechnischen Gründen von ihren Autoren verlangen, unter Pseudonym zu schreiben. Manchmal hat eine Autorin nicht nur ein Pseudonym sondern mehrere, je nachdem, in welchem Genre sie gerade schreibt.

Mittlerweile habe ich mich jedoch an den Gedanken gewöhnt. Geschlossene Pseudonyme kämen für mich noch immer nicht in Frage (also solche, die streng geheim sind), aber sogar ich habe mir mittlerweile überlegt, zumindest die New Adult Bücher (die Girls in Love Bände, die ursprünglich bei Langenscheidt erschienen sind, und die Jugendbücher, die ich neu schreibe) unter einem englischsprachigen Pseudonym herauszugeben. Diese spielen in den USA, und da ergibt das für mich Sinn, um die Genres besser zu unterscheiden. Und um den Markt zu bedienen, der sich auf alles stürzt, was englische Namen hat ;-)

Allerdings werde ich ein offenes Pseudonym verwenden, denn - wie oben erwähnt - verstecken will ich mich nicht. Ich kenne den Namen auch schon - ich habe ihn in einem anderen Zusammenhang schon mal benutzt - aber der wird erst enthüllt, wenn ich die ersten Bände herausbringe.

Wie ist das für euch? Bevorzugt ihr Pseudonyme oder den Namen, der auf eurer Geburtsurkunde bzw. im Ausweis steht?

Liebe Grüße
Petra

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