Hallo Regy! :-)
Wir haben heute nicht viel Schlaf bekommen, weil wir gestern mal wieder im Quasimodo waren. Schließlich wollten wir beim Troubadour Singer / Songwriter-Contest -> Regy Clasen unterstützen, Ihr wisst schon, die Songwriterin, die mich -> neulich so tief beeindruckt hat, und deren -> CD jetzt immer in heavy rotation auf unserem CD-Player läuft.
Wir saßen auf denselben Plätzen wie letztens und haben uns gefreut, dass Regy uns vor Beginn des Konzerts quer durch den Saal zuwinkte.
Besonders klasse fand ich aber, als wir mit der CD zum Signieren zu ihr gingen und sie mich ansprach:
"Ah, die Schreibfrau! Petra heißt du, nicht wahr?"
Hier liest wohl heimlich jemand mit *g*
Die Widmung war dann auch:
Von einer schreibenden Frau für eine andere
Es war leider nicht so voll, wie auf dem Konzert neulich, was daran gelegen haben mag, dass gestern Dienstag war, und somit mitten in der Woche.
Beim -> Troubadour Song-Contest traten in den vergangenen Monaten jeweils sechs Künstler im Schlot und sechs im Quasimodo auf. Die jeweiligen Sieger (das Publikum bewertet die Songwriter mit konstruktiver Kritik, und stellt sozusagen die dritte Stimme der Jury) treten am 4. Mai im Halbfinale gegeneinander an, und dann entscheidet sich, wer am 8. Juni im Maxim Gorki Theater zum Finale fahren kann.
Ich hoffe ja sehr, dass Regy dabei ist, denn auch gestern konnte man wieder merken, dass da Bundesliga gegen Kreisklasse angetreten ist; schon alleine bei der Bühnenpräsenz.
Bei den anderen Acts hatte ich den Eindruck, dass sie wahlweise wünschten ganz woanders zu sein, oder sich in eine private Session zurückzogen. Einige Künstler sperrten das Publikum mit geschlossenen Augen z.T. während des ganzen Auftrittes aus.
Jeder Teilnehmer durfte zunächst zwei Lieder präsentieren. Regy trat als Erste auf. Diesmal ohne Band und nur mit ihrem REGYtarristen performte sie Ich fahr zu dir und Kann ich bleiben heute Nacht.
Damit hatte sie den Saal eigentlich schon auf ihrer Seite.
Hier zwei Minuten -> Video von Kann ich bleiben heute Nacht.
Ist aufgrund der schlechten Bühnenausleuchtung leider (Vorsicht: politisch nicht korrektes aber einzig passendes Statement:) Negerkampf im Tunnel, aber trotzdem schön.
Anschließend sprach McKinley Black (links im Bild) mit Regy über ihre CD und die nächsten Gigs.
Danach kam Sherz, ein Bob-Dylan-Verschnitt (optisch), in Begleitung von Querflöte und Munharmonika / Bongos. Das waren die mit der Privatsession, und "Bob" schlug die Augen erst wieder erleichtert auf, als er fertig war. Dann lächelte er glücklich.
Nette Musik, aber nichts, was hängen blieb.
Mindmoon war irgendwie putzig und hatte eine schöne Stimme. In deiner Augenfarbe hätt ich gern ein T-Shirt, war mal eine nette Idee.
Nachdem alles relativ ruhig abgegangen war, trat Martingo auf und fetzte mit Gleich fliegt einer raus witzig in die Ohren. Der halbtote Fisch am Strand ohne Rahmen, oder wie das ging, war dann nicht mehr so der Bringer, aber auch flott.
Stimmlich überraschend war Maria Wenzel, die erst bei der Zugabe (sie wurde Dritte und durfte ein weiteres Lied spielen) so richtig aus sich herausging. Während sie sang, ging sie in der Musik auf; vorher und nachher schien sie in sich zusammenzuschrumpfen.
Als letzter Act des Abends kam Reba Hasko. Stimmlich Kate Bush, Klavier eher klassisch, ließ mich an Musical denken.
War nicht schlecht, aber es passte überhaupt nicht in den Rahmen und war gestern einfach nicht mein Geschmack, sorry. Sie kam letztlich auf Platz zwei. Aber erst kam die Pause, in der die Stimmen ausgewertet wurden.
Wir gingen in der Zeit zu Regy, wie ich oben schon berichtete:
Die Betreiberinnen von -> Regys Fanboard saßen auch in Reihe Eins, und so konnten wir mal live "Hallo" sagen
Platz eins war natürlich - alles andere hätte ich nicht verstanden - Regy Clasen!
Die drei Männer haben in die Röhre geguckt; so kann es gehen.
Regy durfte dann soviel singen, wie sie wollte, und das tat sie dann auch.
Sie spielte zuest Ergib dich, das Lied, zu dem SONY damals sogar einen Videoclip drehte.
Als sie den Song Schwindelig ansagte, bei dem es um Schreibblockaden geht, zwinkerte Regy mir zu, und sagte, dass alle kreativen Menschen diese Schreibblockaden fürchten. Wie wahr
Mein Lieblingslied So gerne, das auf der Autobahn kurz vor Hamburg entstand ("… weiße Streifen zieh´n uns durch die Nacht …") war der krönende Abschluss, aber zuvor sang sie noch Träumst du nicht.
Hier ein kurzer -> Video-Eindruck (die Digikam schaltet sich gerne mal mittendrin ab; ist halt ein Fotoapparat).
Puh, das war ein elend langes Posting; hoffentlich habe ich jetzt niemanden vergrault
Aber meine Begeisterung ist hoffentlich rübergekommen, und vielleicht kann ich ja doch jemanden überzeugen, sich mal näher mit -> Regy Clasen zu beschäftigen. Es lohnt sich!!!
Aber jetzt ran an die Tasten und das Langenscheidt-Girls in Love-Projekt überarbeiten.
Nichts ist schöner als ein netter Anruf nach so einer vollendeten Nacht (die ging ja noch weiter *g*), in dem die Lektorin sagt, sie fände mein Manuskript wunderschön
So macht das Leben wieder richtig Spaß!
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