Blick zurück nach vorn: Web 2.0 Expo

Web 2.0 Expo Europe 2008 Ich war schon immer ein Fan von technischen Spielereien und Fortschritt. Als Kind hatte ich 'Bambi' im Kino gesehen und mir gewünscht, ich hätte den Film abfilmen und mir zu Hause immer wieder ansehen können. Meine Kinder hatten das Problem nicht mehr: Es gab jeden Disneyfilm auf Video, die heutigen Kleinen (und Großen)sehen Lieblingsfilme via DVD.
Mitte der 70er habe ich meinen ersten Computer gesehen. Es war in einem Rechenzentrum in Berlin. Die Rechneranlage umfasste viele riesige Schränke in einem sehr großen Raum. Alles wurde auf Magnetbändern aufgezeichnet, so zumindest hae ich es in Erinnerung; ich war ja erst so zehn / elf Jahre alt. Meine Tante saß an einem Terminal, und der Computer forderte mich auf, mir einen Begriff auszudenken, den er erraten solle. Ich weiß es noch wie heute, es war das Wort: FLIEGENPILZ. Der Computer hatte es nicht herausfinden können, aber er hatte wieder ein neues Wort gelernt. Ich fand das einfach faszinierend und stellte mir vor, dass diese Rechner ja eigentlich noch viel viel mehr lernen könnten, und dass es echt schau wäre, hätte ich so ein Ding in meinem Zimmer stehen. So etwas in der Art haben offensichtlich viele Menschen gedacht. IBM-Chef Thomas Watson konnte dies aber 1943 vielleicht noch nicht ahnen, als er den denkwürdigen Satz sagte: "Ich glaube es gibt einen weltweiten Bedarf von vielleicht fünf Computern."
Fünf Computer hätte man ja nicht wirklich venetzen müssen. Es mussten schon deutlich mehr als fünf Rechner in den Wohnzimmern gestanden haben, als ich Mitte der 80er begeistert einem Freund dabei zusah, wie er einen Telefonhörer in eine Schale legte, dabei witzige Knurrquietschgeräusche ertönten, und er anschließend mit einem anderen Rechner verbunden war. HABEN WOLLEN hatte sich damals in mein Hirn gefräst. Ich bin nicht mal sicher, ob wir damals schon unseren ATARI besaßen, dessen Miniatur-Festplatte so teuer war, wie heute ein 80-GB-Notebook. Daher war auch nix drin mit mal eben ne DFÜ-Anlage dazukaufen, arme Studenten, die wir waren. Doch als Mitte der 90er ein "anständiger" PC bei uns herumstand, war es nur noch eine Frage der Zeit und des Geldes, bis ich mich auf die "Datenautobahn" schwang, wie das Internet damals gerne genannt wurde. Seitdem verfolge ich gebannt die Entwicklung. Nicht umsonst bin ich ein echter Fan des interaktiven Web 2.0. Und ich möchte wissen, wohin die Reise noch geht, will an den Visionen teilhaben. Daher freue ich mich auf die Web 2.0 Expo Europe in Berlin. 21. bis 23. Oktober 2008.
Wir sehen uns!

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