Nymphe
24. Juli 2010, Plomodiern / Bretagne
Nach dem Unsinnbild hatte ich zumindest meine Hemmungen weggemalt. Bei den Parisbildern habe ich mir die Nymphenstatue aus dem Jardin des Tuileries herausgesucht.
Erst habe ich ein paar Bleistiftskizzen gemacht.
Auf den Fotos sieht man ein Riesenrad neben der Statue stehen. Das wollte ich zumindest andeutungsweise mit auf dem Bild haben. Heraus kam wieder ein ziemlich buntes Bild. Gar nicht so, wie ich es haben wollte, aber vielleicht habe ich falsch angefangen. Auf jeden Fall wollte ich die Nymphe in Rottönen malen um die nymphomane Leidenschaft auszudrücken. Obwohl – ob diese Nymphe wirklich so männerverschlingend war? Mit dem Hund an ihrer Seite und so, wie die Statue aussieht, wirkt sie eher unschuldig. Ich konnte dazu nur nicht recherchieren, denn hier gibt es kein anständiges Fernsehen und somit schon gar kein Internet.
Nachtrag:
Nun bin ich ja wieder in Berlin, hab mein WLAN und habe nach der Nymphe gegoogelt. Was soll ich sagen? Ich bin auf die Nymphomanin hereingefallen.
Kein Wunder, ich höre in letzter Zeit oft Ayo Technology von Milow bzw. 50 Cent / Justin Timberlake, da kommt auch eine "Nympho" vor, und die ist tatsächlich sexbesessen.
Bei Wikipedia steht beispielsweise: In der griechischen Mythologie sind Nymphen weibliche Gottheiten niederen Ranges, welche als Personifikationen von Naturkräften überall auftreten und teils als Begleiterinnen höherer Gottheiten wie des Dionysos, der Artemis oder der Aphrodite, teils als selbstständig wirkend gedacht wurden.
Nichts davon, dass se reihenweise Männer glücklich gemacht hätte. Okay, wenn ich sie nochmal male, werde ich das berücksichtigen.
In dem Eintrag steht auch, dass Lucas Cranach der Ältere Nymphen gemalt hat, zum Beispiel diese hier.
Susanne Haun beschäftigt sich gerade sehr viel mit Cranach, daher erwähne ich das hier.
Die Statue der Nymphe, 1814 im Jardin des Tuileries aufgestellt.
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Kommentare:
Noch einmal würde ich sie nicht malen, ich denke, dann kommt ein anderer Ausdruck zustande, vielleicht verklärter, weil Du wieder in Berlin bist und Paris weit weg. Mir gefällt sie so wie sie ist gut. Liebe Grüße aus Gelsenkirchen Maggie
Magdalene Szodruch am 04. August 2010
Danke, ich freue mich, dass sie dir gefällt!
Es ist gar nicht ungewöhnlich, mehrere Bilder von einem einzigen Objekt zu malen. Es ist durchaus gewollt, dass immer wieder ein anderer Ausdruck entsteht, weil man immer wieder Neues entdeckt (und außerdem die Fertigkeiten trainiert). Oder man kann mit unterschiedlichen Malmedien arbeiten, das ist auch spannend.
Petra am 04. August 2010
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