Flattr - jetzt auch bei mir!

Micropayment ist ja schon lange ein Thema in der Blogosphäre. Inhalte mit Kleinstbeiträgen zu unterstützen, dient nicht zuletzt auch der Qualitätssicherung der Blogbeiträge.

Den Schweden ist dazu etwas Sinnvolles eingefallen, das auf den Namen Flattr hört. to flatter ist die englische Vokabel für schmeicheln, es steht aber auch Flatrate in der Wortschöpfung.

Indem auf den Flattr-Button klickt (bei mir in der rechten Sidebar und unter jedem neuen Blogpostig - auch drüben bei der Bauerngartenfee und bei Treffpunkt Twitter), schmeichelt man quasi demjenigen, der den Content geschrieben / gedreht / fotografiert hat. Ergo wird qualitativ hochwertiger Content für den Autor im doppelten Sinn des Wortes wertvol. Um weiterhin genügend Wertschätzung (und damit Geldeinnahmen) zu erhalten, muss er dafür sorgen, dass auch weitere Beiträge einen hohen Nutzen für die Flattr-User hat.

Damit man was zum Schmeicheln hat, lädt man zuvor ein wenig Geld auf sein (ggf. zu erstellendes Paypal-Konto). Dann kann man sich überlegen, was einem die Sache pro Monat wert sein könnte. Zum Antesten, habe ich mich für die 2 €-Variante entschieden.

Dann läuft es folgendermaßen: Ich klicke bei Blog A auf den Flattr-Button, weil mir beispielsweise ein Beitrag zu Köhlers Rücktritt besonders gut gefallen hat. Dieser Klick würde dem Blogger A jetzt auch 2 € einbringen. Klicke ich jetzt noch auf einen taz-Artikel, teile ich die 2 € zwischen den beiden Seiten auf. Das kann vermutlich jeder selbst ausrechnen. Kommt Blogposting C und Video D dazu, bleiben für jeden in diesem Monat - na? - 50 Cent hängen.

Kurz: Der gewünschte monatliche Betrag wird unter der Anzahl der Schmeichel-Klicks aufgeteilt. Ganz simpel.

Und bevor man den ersten Flattr-Button im eigenen Blog einbauen kann, muss man erst einmal bei einem anderen Beitrag auf den Flattr-Button klicken. Und dann kann es losgehen. Auf der Flattr-Seite unter Submit Thing die Angaben für das jeweilige Posting machen, einen Button aussuchen und den Code einfügen. Feddisch!

Ich flattre ja erst seit heute, aber der Spreeblick hat schon erste Erfahrungen.

Klingt interessant?

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Kommentare:


Ist flattr mehr als Spielerei?

Prinz Rupi  am  02. Juni 2010



Ich denke, Flattr hat durchaus Potenzial. Und zwar umso mehr, je mehr dabei mitmachen.

Wenn man es nach einem Testlauf blöd findet, kannman ja wieder aufhören.

Aber wenn beispielsweise auch die reinen Tagebuchblogger mitmachen, könte das etwas für jeden sein.

Petra  am  02. Juni 2010



Liebe Petra,
ja, klingt interessant, aber auch ein wenig verwirrend. Das mag aber daran liegen, dass ich mich mehr mit dem anderen gerade aufkommenden Micropaymentsystem intensiver befasst habe: kachingle
Kachingle kommt nicht aus Schweden, ich gebe zu, das ist ein Nachteil ;-)
Trotzdem klingt dieses System auf den ersten Blick für mich vielversprechender.

http://juttawilke.blogspot.com/2010/05/freiwillig-fur-ein-weblog-zahlen.html

Aber wir können uns ja in einigen Monaten nochmal über unsere Erfahrungen austauschen.

Liebe Grüße
Jutta

Jutta  am  02. Juni 2010



So kompliziert ist es eigentlich gar nicht.
Auf der Website bin ich erstmal ein bisschen herumgeirrt, aber jetzt habe ich es kapiert ;-)
Einfach die URL eingeben, mit kurzer Erklärung, dann senden und es gibt den Buttoncode dafür, den ich dann einbaue.

Es gibt auch ein Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=9zrMlEEWBgY&feature=player_embedded

Kachingle schau ich mir mal an. Im Prinzip spricht nichts dagegen, es parallel einzusetzen.

Petra  am  02. Juni 2010



Ich hätte auch noch ein paar Flattr-Einladungen zu vergeben!
Einfach DM über Twitter (@writingwoman)
oder Mail an petra.bauer at gmail.com

Petra  am  02. Juni 2010




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