Hirnfrost
Jetzt ist sie drin im Haus, die Kälte, und müht sich redlich, mich am Denken zu hindern.
Ich war wirklich sehr fleißig seit 1.1. und gedenke das auch weiterhin zu sein. Doch obgleich es heute "wärmer" ist, als in den letzten Tagen (-10°C), ist es im Haus viel kälter. Dabei bin ich schon längst vom (heizungslosen) Büro ins Wohnzimmer gezogen. Dort sitze ich nun im Poäng, mit Rollkragenpulli, Strickjacke, Hose, 3 Paar handgestrickten Socken, eingewickelt in meine nagelneue Fleecedecke, die ich in Stockholm erstanden habe, und auf der niedliche schwarz- und rotnasige Rentiere prangen. Und ich trage Handschuhe! FIngerlose, damit ich tippen kann, aber doch Handschuhe. Und die Fingerspitzen sind eiskalt. Wohlbemerkt: Die Heizung funktioniert einwandfrei.
Die Kälte kriecht durch das Gemäuer und wirklich dicht sind unsere Fenster und Türen offenbar auch nicht. Was sonst für angenehme Luftzirkulation sorgt, ist jetzt einfach nur lästig.
Andererseits: Mein Kopf ist sehr warm. Sollte die Kälte vielleicht doch von innen kommen? Mist! Ich hatte es seit Silvester tapfer vermieden das Haus zu verlassen (Stammleser wissen, dass meine Rausgehtemperatur bei 20°C PLUS liegt *g*), doch gestern ließ es sich nicht umgehen. Sollte ich mich dabei erkältet haben? Damnit! Erkältungen legen immer mein Denkvermögen lahm und ich merke heute auch, wie mir das Kinderkrimiexposé-Schreiben wesentlich schlechter von der Hand geht als gestern. Es soll aber fertig werden, damit die Agentin schon etwas zu lesen hat, bevor ich das Krimiexposé für Erwachsene fertig habe. Dieses wird doch wesentlich komplexer, also brauche ich noch ein paar Tage länger. Und der dritte Mädchenroman für Langenscheidt mächte ja auch bis 15.2. geschrieben werden, damit meine Leserinnen die Fortsetzung im Herbst lesen können.
Also wärme ich die Hände noch einmal an meiner Teetasse, schütte dann den Tasseninhalt in mich hinein und hoffe auf warme kreative Gedanken.
Schließlich soll mein Output ja weiterhin so intensiv bleiben, wie in der ersten Woche des Jahres :-)
» » Abhilfe?
Kommentare:
Hallo Petra,
ich kann Dich beruhigen, nicht nur Dir geht es so. Hier im Büro sind wir zwar wunderbar mit Heizungen bestückt, allerdings kämpft die Klimaanlage SEHR erfolgreich gegen die Heizungswärme an. Mit anderen Worten, hier im Büro ist es auch arschkalt.
maurice am 08. Januar 2009
Ogott, hat neimand die Klimaanlage abgestellt? Lass mich raten, an den Gehältern wird als erstes eingespart…
Danke fürs Mitbibbern ;-)
Petra am 08. Januar 2009
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