Schwedisch-Schweizerisches Weekend

Montag, 21. April 2008

Ich habe meine grauen Zellen mal baumeln lassen beim Zusammenschrauben von BILLYs. Wir haben natürlich prompt das flasche IKEA angesteuert, nämlich Tempelhof, aber der Sessel, den unser Großer haben wollte, war nur halb da, nämlich ohne Unterteil. In Spandau dagegen gab es fünf vollständige Exemplare UND meine BILLYs.
Also locker nochmal ne Dreiviertelstunde Zeit verplempert. Mindestens, denn um aus demn einen IKEA rauszukommen, waren wir ja schon zehn Minuten unterwegs. Man könnte nur runterspringen in den Eingangsbereich, wenn man schnell raus will, aber angesichts der Verletzungsgefahr sind wir dann eben durch die SB-Halle gehechtet, d.h. wir wollten, aber da standen dauernd solche Schleicher breit im Weg…
In Spandau waren wir also erfolgreich, und ich habe mich eisern zurückgehalten bei zusätzlichen Kaufanfällen, dafür hat mein Liebster diesmal gesagt, wollen wir nicht dies noch und das noch? Wo ER doch sonst immer die Bremse zieht ;-)
Hab dann noch zwei Regale aufgebaut, bevor wir los sind ins 'Poulette' in der Knaackstr. Nettes, kleines französiches Restaurant, wo es die beste Mousse au Chocolat der Welt gibt, ungelogen. (Dran denken, Eintrag für QYPE zu schreiben #reminder) Dort haben wir uns mit unseren Freunden aus Zürich getroffen, die bis vor kurzem noch in Berlin wohnten (jedenfalls die eine Hälfte) und aus Heimweh dann beider zurück in die Schweiz gezogen sind und am liebsten eigentlich in beiden Städten wohnen würden ;-) Ganz süß, sie haben uns ein Raclette-Carepaket mitgebracht, das wir dann mal schleunigst wegfuttern müssen :-)
Danach wollten wir noch Cicktails schlürfen und ich ham mich auf dem Weg ins 'Becketts Kopf' auf dem prima Prenzlberg-Pflaster in der Pappelallee noch so richtig schon hingepackt, aber zum Glück nix gebrochen: Hätte nämlich gut gut passieren können an der Stelle. Tiefes #Loch vs. #Stöckelschuh (diese #Hashtag-Angewohnheit hab ich von Twitter übernommen, schrecklich, ein Tic, hihi). Ja, und in Becketts Kopf habe ich dann den weltbesten Cosmopolitan getrunken (die 30er Jahre Version). So mandarinig, unglaublich! #Empfehlung! (QYPE, ja, schon klar)
Sonntag dann fünf weitere BILLYS gebastelt, kein Teil fehlte, keins zu viel, das find ich prima. Habe somit mein Büro ins Schlafzimmer erweitert, was immer noch nichts daran ändert, dass ich auf meinem Schreibtisch keine handschriftlichen Arbeiten erledigen kann, während mein Notebook draufsteht. Durch die Dachschräge kann ich nichts nach hinten schieben. Überlege in dieser Sekunde, alles wieder umzuräumen, oh Himmel, besser nicht.
Wem dieses Posting hektisch erscheint, das ist es auch, bin in Eile, muss weg, wollte aber vorher meinen lieben (Blog-)Lesern ein Huhu! entgegenwerfen, auf dass ihr nicht vergeblich hierhergesurft seid ;-)

# Petra A. Bauer am 21. April 2008 um 16:31 Uhr
BERLINUnterwegs


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Petra A. Bauer, Berlin - www.writingwoman.de