Es geht voran mit dem Reihenkonzept

Donnerstag, 20. März 2014

In meinem Do it yourself-Posting hatte ich euch verraten, dass ich endlich auch wieder zu meinem Kerngeschäft zurückkehre: nämlich zu den Büchern. Und dass ich damit beginne, ein altes Buch zu überarbeiten, in ein Reihenkonzept einzubinden und weshalb ich damit den Weg des Selfpublishing ausprobiere. Jetzt, zwei Tage später, weiß ich endlich wieder, wie sehr ich mein Autoren-Ich vermisst habe.

eKrimiReihe von Petra A. Bauer

Autorennotizen

Auffrischung

Nun muss ich ehrlich zugeben, dass ich nach der langen Bücherpause, in der ich fast ausschließlich kürzere Onlinetexte geschrieben habe, ziemlich eingerostet bin. Ich habe das Schreiben natürlich nicht verlernt, aber auch früher schon habe ich gelegentlich meine Schreibratgeber um mich versammelt, um neue Impulse zu erhalten. Man (oder zumindest ich) kann nicht immer an alle Dinge gleichzeitig denken. Gelegentlich erinnere ich mich nicht an Tricks und Kniffe, mit denen ein Text gewinnen würde, auch wenn ich es eigentlich weiß. Und deshalb wirkt mein derzeitiger Griff zu Schreibratgebern wie eine Mischung aus Auffrischungskurs und Ideenbooster.

Planung

Parallel zeichne ich an einer Mindmap, die grundlegende Dinge aufzeigen soll. Einmal möchte ich neue Elemente in das alte Buch einbringen, mit denen die Saat für Ereignisse in späteren Bänden gelegt werden soll. Dann möchte ich einigen Nebenfiguren mehr Raum geben, sie näher vorstellen. Kurz: vermutlich werden Leser des damaligen Buches, den dann ersten Band der Reihe nicht mehr wiedererkennen - und das ist auch gut so.

Damals haben sehr viele Leser nach einer Fortsetzung gefragt (ich habe hier schon mehrmals erläutert, weshalb ich das dann nicht gemacht habe), und ich mag die Idee und die Figuren an sich immer noch. Aber in knapp 10 Jahren habe ich dann doch dazugelernt (wäre ja dramatisch, wenn nicht), und das dürft ihr dann auch gerne merken :-)

Frühlingspower für die Autorenseele

Ich weiß nicht, vielleicht ist es ja der Frühling: Aber die Zeit, in der ich weder (Bücher) schreiben noch lesen wollte (ja, ist so!) ist sowas von vorbei und ich stürzte mich energiegeladen und kribbelig auf die frische Aufgabe und auf alles, was Buchstaben hat. Die kreative Pause vom Schreiben hat mir ausgesprochen gut getan und ich komme zügig voran.

Und ich bestücke meine Blogs trotzdem - zum Teil drei Beiträge für verschiedene Blogs an einem Tag, was mir sonst nie gelingt.

Also nutze ich die Power, so lange sie noch so mächtig ist und empfehle nur schnell noch mein Themenspecial Wie schreibe ich ein Buch?, für das ich gestern einen frischen Beitrag geschrieben habe, bevor ich mich wieder meiner Planung zuwende..

Liebe Grüße

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# Petra A. Bauer am 20. März 2014 um 09:16 Uhr
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Petra A. Bauer, Berlin - www.writingwoman.de