ALBATROS [20100928]

Mittwoch, 29. September 2010

Habe das ALBATROS-Ursprungsmanuskript hervorgeholt und reingelesen.

Oje.

Damals, also vor zehn Jahren, war ich ganz verliebt in den Text. Und auch 2004 fand ich ihn noch völlig okay. Das war allerdings vor meiner ersten Buchveröffentlichung.

Ich bin wirklich froh, dass ich in den Jahren dazugelernt habe, denn ich glaube, den Lesern ist einiges erspart geblieben *ggg* Außerdem war die Zielgruppe anscheinend eine andere. Für Zehnjährige wäre der Schreibstil vielleicht sogar passend, und ich weiß, dass es sehr wohl Bücher gibt, die genau so geschrieben sind. Nur, dass der damalige Text so gar nicht mehr zu meinem Anspruch passen will.

Der Blick zurück war sehr hilfreich, denn ich weiß nun, wie ich es auf gar keinen Fall machen will!

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Bei weiteren Recherchen stellt sich mir die Frage, ob ich mich wirklich an Daten klammern muss. Ich will ja keine Dokumentation schreiben. Doch ich denke, ich muss erst klar wissen, wo ich hin will, um den Ausgangs(zeit)punkt wirklich für mich definieren zu können.

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Bin einem Handlungsort und der Hauptfigur ein wenig näher gekommen.

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Habe den Prolog verfasst. Den konnte ich ohne alle komplizierten Vorüberlegungen schreiben, da sich an diesem Punkt nichts Wesentliches ändern wird. Feinheiten kann ich später einbringen. So habe ich gleich ein anderes Gefühjl dem Projekt gegenüber. Es leuchtet mich vom Monitor an und sagt und sagt:

"Hey, ich werde dein Buch! Hier hast du schon mal was zu lesen!"

Ich habe nun also 2 von rund 400 Seiten, die ich für die Rohfassung angedacht habe.

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"Wie lange haben Sie für dieses Buch gebraucht?"
Freue mich, dass ich auf die Frage, die IMMER auf Lesungen gestellt wird, künftig genau antworten kann.

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PROJEKTZÄHLER:
2/400

# Petra A. Bauer am 29. September 2010 um 07:16 Uhr
BUCHPROJEKT ALBATROSSCHREIBEN & VERÖFFENTLICHENTipps für Autoren


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Petra A. Bauer, Berlin - www.writingwoman.de