Einträge mit dem Tag: Autorin


Blogparade: Meine Schreibzimmer - Wo schreibe ich?

Toni Scott von little-edition.de hat mich nochmal an die Schreibzimmerblogparade von Ricarda Howes schreibsuechtig.de erinnert, die ich beinahe vergessen hätte.

Und nachdem Toni offenbar auch schon diverse Schreibplätze hatte, will ich euch mal von meinen erzählen:

Montag, 24. Juli 2017

Mein Arbeitsplatz am Küchentisch 2017

Mein Arbeitsplatz am Küchentisch 2017

Mein Schreiben begann an einem weißen Schreibtisch, den meine Großeltern mir geschenkt hatten. Dort schrieb ich in mein Tagebuch, dort schrieb ich meinen 16 Brieffreundinnen aus Finnland, Schweden, Großbritannien, Australien, USA, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Italien und Jugoslawien. Und dort entstanden auch die ersten Geschichten.

Ich war zwar auch oft mit meinen Freundinnen unterwegs, aber am liebsten war ich doch allein am Schreibtisch, eingekuschelt in Decken, weil ich Unweltschutz damals verdammt ernst nahm und die Heizung in meinem Zimmer nicht einschaltete.

Erster Umzug

Als ich mit 18 zu meinem zukünftigen-und-heute-noch-Mann zog, habe ich nicht viel mehr geschrieben, als die Aufzeichnungen für meine Uni, die mal an Michas Schreibtisch, mal am Couchtisch und mal im Hochbett entstanden. Doch halt - nachdem ich ein modernes Märchenbuch gelesen hatte, schrieb ich ein Märchen auf der alten Olympia-Schreibmaschine meiner Mutter. Die stand auf dem weißen Schreibtisch, der irgendwann mit eingezogen war. Damit wurde es eng, da wir in einer 1-Zimmer-Wohnung lebten. Fünfeinhalb Jahre lang. Ich tippte am weißen Schreibtisch Michas Diplomarbeit auf einer geborgten Kugelkopfmaschine und seine Doktorarbeit auf unserem Atari, den wir uns extra dafür gekauft hatten.

Zweiter Umzug

Als ich schwanger wurde, zogen wir ein paar Straßen weiter in eine zweieinhalb Zimmer große Neubauwohnung. Den Schreibtisch (nicht mehr der weiße, der war zu groß) mit unserem Atari mussten wir ins Schlafzimmer quetschen, wo ich meine Diplomarbeit schrieb. Auf dem Bett sitzend, weil für einen Schreibtischstuhl kein Platz mehr war. Die Anekdoten über unseren Sohn schrieb ich per Hand am Tisch in der Ess-Ecke des Wohnzimmers. Aber mehr habe ich nicht geschrieben.

Dritter Umzug

Nachdem unsere Tochter geboren wurde, zogen wir in ein Haus am Stadtrand, das von den Quadratmetern her zunächst nicht größer war, als unsere Zweieinhalbzimmerwohnung. In den ersten Jahren mit zwei, dann drei Kindern, war an Schreiben nicht zu denken. Trotzdem bin ich irgendwann mit unserem zweiten Sohn im Autositz zu unserer Lokalzeitung gefahren. Mit einem ausgedruckten Artikel, den ich zu einer Veranstaltung geschrieben hatte. Ich hatte nämlich langsam Angst zu verblöden. Er wurde 1:1 gedruckt und ich bekam weitere Aufträge.

Mit Kind Nr. 4, unserer zweiten Tochter, zog dann irgendwann auch unser erster PC ein und meine erste Website, die 1998 noch von jedem "Homepage" genannt wurde, entstand mit Baby an der Brust. Der Computertisch stand anfangs im Wohnzimmer.

Im Jahr 2000 zog ich mit meiner Schreibecke und Computer in den Keller, wo ich auch die ersten Schreibaufträge für Familienmagazine erhielt und die ersten Fantasybücher schrieb, die immer um die Seite 70 herum ihren Geist aufgaben ;-)

Dort hatte ich zum ersten Mal seit meiner Kindheit wieder einen Platz zum Konzentrieren und einigeln.

Meine ersten kleinen Kinderbücher sowie den Ratgeber "Mama im Job" schrieb ich dann allerdings auf dem Dachboden. Ich war aus dem stickigen, dunklen Keller ausgezogen und hatte mir ein kleines Büro auf einer Hälfte des Dachbodens eingerichtet. Obwohl wenig Platz war, stellte ich den Schreibtisch mehrmals um ;-)

Dort oben schrieb ich noch mehr Bücher, z. B. meinen Debütkrimi "Wer zuletzt lacht, lebt noch". Die Kinder wussten, dass sie mich nicht alle zehn Minuten stören durften, und das funktionierte prima. Da oben schrieb ich überhaupt mein erstes Buch, unter das ich ENDE setzen konnte, obwohl ich es nie veröffentlicht habe. Es war an der Zeit gewesen, mal weiter als bis Seite 70 zu schreiben, und das gelang mir erst dort oben.

Als ich dann mein erstes Notebook bekam, wanderte ich durchs Haus: Mal schrieb ich am Küchentisch, mal saß ich im Korbsessel in der Bücherregal-Ecke. Und viele meiner Langenscheidt-Bücher entstanden im Bett auf dem Dachboden, da ich damals wegen starker Rückenschmerzen zeitweise nur liegend schreiben konnte.

Das Büro

2012 richtete ich mir ein Büro im Gartenhaus ein, auf das ich sehr stolz war. Nachteil: In dem Haus ist es schweinekalt, sogar im Hochsommer. Deshalb habe ich es viel seltener genutzt, als ich vorhatte. Und seit das Babytörtchen geboren wurde, kann ich mich sowieso nicht mehr dorthin verkrümeln, denn wer sollte sonst auf die Kleine aufpassen, wenn die Törtchenmama arbeitet?

Ecke in meinem Kreativzimmer

Nachdem Kind 2 ausgezogen war, übernahm ich ihr Zimmer und machte ein Kreativzimmer daraus, das ich auch sehr liebte. Ich konnte dort schreiben, nähen, was auch immer. Leider hat der komplett gestörte Ex von K4 mir dieses Zimmer mit den Möbeln zugestellt, die aus ihrem Zimmer raus sollten und das ergab dann weitere Probleme, weshalb ich nur noch sehr selten in dem Zimmer bin. Unter anderem aber eben auch wegen der Kleinen, genau wie beim Gartenhaus.

Das Ende vom Lied: Ich sitze entweder mit Laptop im Sessel oder mit Mac am Küchentisch. Und dass ich überhaupt noch zum Bloggen komme, grenzt an ein Wunder. Ans Bücherschreiben ist mit der Süßen absolut nicht zu denken, weil ich fürs Plotten Ruhe brauche, und die habe ich mit ihr einfach nicht. Außerdem ist es wenig hilfreich, wenn ich nichts liegen lassen kann. Plotkärtchen müssen immer wieder weggeräumt werden, und so kann ich einfach keine Handlung entwerfen. Wenn ich mal ne halbe Stunde Ruhe habe, würde ich schon mindestens die doppelte Zeit brauchen, um mich wieder in das Buchprojekt einzuarbeiten. Also belasse ich es bei gelegentlichen Notizen, die ich vielleicht irgendwann einmal verwenden kann.

Ganz, ganz selten, schreibe ich mal ein einem Café, wie das schon Natalie Goldberg empfahl. Und es wird noch seltener, weil ich ja praktisch nie mehr alleine unterwegs bin. Dabei bin ich in Cafés immer sehr produktiv. Ich mag die Atmosphäre, und die kriege ich auch nicht mit noch so viel Coffitvity-Sound hin.

Ein eigenes Schreibzimmer - und vor allem ungestörte Zeit, es zu benutzen - ist also auch für mich sehr wichtig, um etwas Vorzeigbares zustande zu bringen. Aber ich will gar nicht meckern, denn ich genieße die Zeit mit der Kleinen - sie wird sowieso viel zu schnell groß.

Liebe Grüße

Petra

Ich brauche eine Deadline

Dass ich mir seit langem Gedanken darüber mache, wie es weitergehen soll, ist für Stammleser meines Blogs nichts Neues. Ich arbeite auch an verschiedenen Projekten im Non-Fiction-Bereich, aber in letzter Zeit träume ich nachts öfter ziemlich deutlich vom Bücherschreiben. Und zwar Fiction.

Freitag, 12. Februar 2016

Bücherträume suchen mich heim.

Im ersten Traum besuchte mich ein bekannter Autor. Nach dem Aufwachen war ich noch lange damit beschäftigt zu überlegen, was mir das wohl sagen sollte.

Heute Nacht träumte ich davon, dass ich ein Kinderbuch schrieb. Bekam sogar einen kurzen Plot mitgeliefert. Crazy.

Langsam finde ich das verdächtig. Will mir mein Unterbewusstsein damit irgendwas sagen? Dass ich die Non-Fiction-Sachen sein lassen soll? Dass ich meine alten Fiction-Projekte wiederbeleben soll? Dass ich ein paar neue Ideen ausbrüten, Exposés schreiben und anbieten soll?

Zu viele Möglichkeiten

Das Schreiben ist nicht so sehr das Problem. Dass ich Manuskripte zu Ende schreiben kann, habe ich 15mal bewiesen. Aber in einer Welt, in der alles möglich ist, fällt es mir verdammmt schwer, mich für EINE Möglichkeit zu entscheiden. Dennn es bedeutet gleichzeitig den Verzicht auf (fast) alles andere.

Ich habe viele schöne Buchprojekte auf Halde, in die ich viel Arbeit hineingesteckt habe. Letztlich konnte ich mich nicht entscheiden, welches davon die Ehre haben würde, tatsächlich von mir realisiert zu werden. Außerdem tauchte irgendwann die Frage auf, ob ich weiterhin in traditionellen Verlagen veröffentlichen möchte oder (zumindest für eine spezielle Reihe) den Selfpublishing-Weg gehen möchte. Das macht den Entscheidungsprozess auch nicht einfacher.

Just do it!

Fragt sich, was mich eigentlich davon abhält, einfach eine Entscheidung zu treffen (ich würde sogar inzwischen einen Münzwurf akzeptieren *g*) und das Ding durchzuziehen. Und während ich das hier schreibe, klingt es wirklich absurd, dass ich nicht einfach loslege.

Meine Buchverträge habe ich immer problemlos erfüllt. Aber dafür hatte ich auch immer eine Deadline. Und ich bin sicher, wenn ich die nicht gehabt hätte, hätte ich jedes Buch zu Tode optimiert. Weil ich mich ja während der Arbeit daran kontinuierlich weiterentwickelt habe. Keines der Bücher würde ich heute noch genau so schreiben, wie ich es geschrieben habe. Das würden die meisten Autoren nicht tun, das ist mir auch klar. Mir ist aber ebenso klar, dass ich offenbar jemanden brauche, der mir die Pistole auf die Brust setzt:

"Schreib, du Sau! Band 1 ist dannn pünktlich in zwei Monaten fertig!"

Mal schauen, ob ich das hinkriege :-)

Liebe Grüße

Petra

Warum Co-Autorinnen beflügeln

Texttreff Blogwichteln 2015Auch in diesem Jahr wird im Texttreff wieder geblogwichtelt. Das bedeutet, dass wir Textinen uns gegenseitig Blogbeiträge schenken. Mein erstes Geschenk kam drüben bei Mama im Job an (Heike Baller: Schulalltag und Recherchekompetenz). Und für das Autorenblog hat Textine Sandra Schindler zum Thema Co-Autorenschaft gewichtelt. Dass es sich zu zweit besser schreibt, habe ich vor über 10 Jahren beim Verfassen von "Mama im Job" gemeinsam mit Karina Matejcek schon bemerkt. Allerdings ist das gemeinsame Schreiben eines Ratgebers nochmal anders, als wenn man Fiction schreibt. Jetzt lasse ich Sandra dazu selbst zu Wort kommen und drücke ganz fest die Daumen für das gemeinsam gestemmte Projekt:

Samstag, 19. Dezember 2015

Co-Autorinnen. Foto: © contrastwerkstatt - fotolia.de

Co-Autorinnen. Foto: © contrastwerkstatt - fotolia.de

Warum Co-Autorinnen beflügeln

Schon als Kind tippte ich fleißig Geschichten im Enid-Blyton-Stil in meine Schreibmaschine. Leider kam mich nie besonders weit. Auf die Frage, warum ich Lektorin geworden bin, habe ich immer gerne geantwortet: „Weil ich gute Bücher liebe, aber zu faul bin, eigene zu schreiben!“

Doch in diesem Sommer hat sich irgendetwas verändert: Zwar würde ich immer noch behaupten, dass ich nie einen Roman schreiben könnte, aber: Kinderbücher zu schreiben, das bekomme ich hin.

Erstaunlicherweise habe ich festgestellt, dass es mir mindestens genauso viel Spaß macht, kleine Helden zu schaffen und ihre Geschichten zu erzählen oder gar zu reimen, wie an den Texten meiner Autoren herumzufeilen. (Denen ich übrigens solche Schachtelsätze nie durchgehen lassen würde, aber das ist eine andere Geschichte …) Nur: Die Verlagssuche gestaltet sich auch für Lektorinnen nicht unbedingt leichter. Besonders dann, wenn man sich vorgenommen hat, nicht im Kinderliteratur-Einheitsbrei mitzuschwimmen. (Aber das ist ebenfalls eine andere Geschichte …)

Was aber, wenn man die Ausschreibung für einen Kurzgeschichtenwettbewerb liest und dabei feststellt, dass die Thematik zu einem passt wie der gläserne Schuh zu Aschenputtel? Ich wusste, ich wollte da mitmachen! Dass der Wettbewerb auf Englisch war, sah ich nicht als Hinderungsgrund, schließlich bin ich ja von Haus aus Diplom-Übersetzerin (für Englisch, Italienisch und Spanisch) – und hatte schnell einen hilfsbereiten britischen Kollegen gefunden, der sich bereiterklärte, das Endprodukt zu korrigieren. (Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle deshalb an David Jones von Daybridge International.)

Motivator gesucht

Doch da hatte ich schon das nächste Problem: Ich wusste ja, wie es um meine Geschichtenschreib-Energie bestellt war. Also stand fest: Eine Co-Autorin muss her. Eine, die das Thema ebenso berührt wie mich. Es dauerte nicht lange, bis ich die Zusage der Journalistin Petra Plaum hatte. Damit stieg für mich die Wahrscheinlichkeit erheblich, bis zum Ende der Abgabefrist tatsächlich eine fertige Geschichte ins Rennen schicken zu können.

Auf die Richtung, in die unsere Geschichte gehen sollte, hatten wir uns schnell geeinigt, denn uns schwebte da eine ganz ähnliche Utopie vor. Wir teilten die vorgegebene Wortzahl durch sechs und wollten im Wechsel jede drei gleich lange Textteile schreiben.

Ich fing an, schrieb von einer fernen Zukunft, in der zwei Menschen aus unterschiedlichen Generationen zusammensitzen und sich über die Vergangenheit unterhalten – unsere verrückte Gegenwart eben. Ich hatte meine Vorstellung davon, wie die Geschichte weitergehen sollte, aber das, was Petra mir in ihrer Fortsetzung präsentierte, übertraf meine gewagtesten Zukunftsvorstellungen. Der Übergang von ihrem Beitrag zu meinem ist nicht nur überraschend, sondern auch unglaublich witzig. Und ich beglückwünschte mich selbst, weil ich tatsächlich eine Deutsche gefunden hatte, die – vermutlich durch ihren Studienaufenthalt in den USA – so gut Englisch schrieb wie niemand sonst in meinem Freundeskreis (englische Muttersprachler logischerweise ausgenommen …).

Ganz wichtig: Harmonie

Schnell wussten wir beide, dass wir beim Texten wirklich harmonierten. Die Lektorin in mir ließ sich nicht ganz verscheuchen, aber Petra nahm meine Verbesserungsvorschläge für unser Gemeinschaftswerk dankbar an. Und ich wusste, dass ich manche Stellen nur andeuten musste, Petra sogar teilweise Lückentexte schicken konnte – die Journalistin würde mit ihrem Wissen die Lücken füllen.

Am spannendsten Punkt unserer Geschichte überraschte mich meine Co-Autorin erneut. Ich hätte nicht gewusst, wie wir all die Steine hätten beseitigen sollen, die wir den Protagonisten in den Weg gelegt hatten, nicht einmal in einem Science-Fiction-Text. Aber Petra bediente sich ganz geschickt eines etliche Jahrtausende alten Motivs, um unserer armen Protagonistin zu helfen. Aber sie veränderte das Motiv so gekonnt, dass niemand sagen kann, die Idee sei abgekupfert.

Zwei Tage vor Einsendeschluss erfuhr ich, dass es genau diesen Wettbewerb auch in deutscher Sprache gegeben hätte, aber unsere Geschichte stand und wir entschieden uns, bei unserer englischen Version zu bleiben.

Unsere deutschen Testleser nickten den Text ab, David Jones gab ihm den letzten Schliff und in allerletzter Minute versandte ich unser Werk.

Ich weiß nicht, ob ich ohne Petra tatsächlich einen Text eingereicht hätte. Aber ich weiß: Wenn ich es getan hätte, wäre der Text niemals so gut und so originell geworden wie der, mit dem sich die Jury in diesem Moment vielleicht gerade beschäftigt.

Es bleibt ein gutes Gefühl

Egal, ob wir gewinnen oder nicht: Diese Erfahrung hat mir wieder einmal gezeigt, dass man ein Gemeinschaftsgefühl auch dann sehr intensiv spüren kann, wenn man allein im (zumindest zu Kindergartenzeiten) stillen Lektorinnenkämmerlein sitzt. Das Schreiben hat uns beflügelt, wir haben uns gegenseitig befruchtet und ich habe den Aufwand, selbst wenn er umsonst gewesen sein mag, keine Sekunde bereut.

Vermutlich werde ich mich neben dem Lektorat weiterhin dem Schreiben von Kinderbüchern widmen, sobald meine ersten Bücher auf dem Markt sind. Aber wenn ich mal wieder bei einer anderen Schreibaufgabe nicht weiterweiß, dann werde ich mir jemanden suchen, der mir zumindest
virtuell ordentlich in den Hintern tritt. Ich wüsste da auch schon, wen …

Sandra Schindler ist freiberufliche Lektorin. Sie bearbeitet besonders gerne Romane aller Art (Science Fiction trotz der erwähnten Kurzgeschichte ausgenommen) sowie Sachbücher. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich immer noch sehr viel mit Büchern oder Autorinnen, macht Musik (Gesang, Klavier, Gitarre) oder kümmert sich um ihre Familie (einschließlich zweier Kleinkinder plus Hund). Sandra bloggt in unregelmäßigen Abständen über Sprache, Ökologie und Ernährung.

Die Sammlung weiterer Blogwichtel-Beiträge findet ihr im Texttreff-Blog.

Einfacher, als gedacht

Draußen tobt nachmittäglicher März-Hagel mit heftigen Sturmböen - so ganz und gar nicht zu dem Foto passend, das ich heute für diesen Beitrag ausgesucht habe. Doch das macht nichts, es soll ja um den Arbeitsfortschritt an meinem ALBATROS-Manuskript gehen, und der kann sich durchaus sehen lassen.

Montag, 02. März 2015

Autorin auf Wiese. Foto: © Merlindo - fotolia.de Foto: © Merlindo - fotolia.de

Heute Mittag habe ich angefangen mit dem Weitermachen (*g*), denn ich habe mir für den Anfang 800 Wörter pro Tag vorgenommen, um mich nicht wieder selbst zu erschrecken ;-) Wichtig ist, dass ich diesmal täglich dranbleibe, um gar keine "Löcher" mehr aufkommen zu lassen, die dazu führen, dass ich den Kontakt zu den Figuren und somit zur Story verliere. Es ist nämlich immer sehr lästig, alles immer wieder von vorne durcharbeiten zu müssen, weil ich schon wieder vergessen habe, wie ich eigentlich weitermachen wollte. So ging mir das oft, als ich durch meinen Perfektionsanspruch den Widerwillen am Manuskript entwickelt hatte. So wie es jetzt läuft, ist es viel besser.

Ich kenne dich, ich mag dich

Ich bin sehr verblüft, wie leicht mir die Umstellung auf die neue "Hülle" der Hauptprotagonistin fiel, nennen wir sie hier einmal A.

A. ist die Trägerin der Kernidee. In der allerallerersten Version aus dem Jahr 2000 hieß sie noch S. (aus Gründen, die ich euch erklären werde, wenn der Zeitpunkt gekommen ist), und war viel jünger.

Die letzte A. war im gleichen Alter wie die neue, hatte aber ein vollkommen anderes Wesen. Recht spröde, geheimnisvoll und sie wollte ganz offensichtlich zu viel auf einmal. Vermutlich ist die Story auch u.a. daran gescheitert.

Mit der neuen A. bin ich sofort warm geworden, obwohl - oder weil? - sie auch ein komplett neues Setting mitgebracht hat. A. lebt jetzt, hat eine Bürde mitgebracht und ist mir alles in allem sehr sympathisch.

Zu viel Druck? Nö, Ansporn!

Petra van Cronenburg fragte mich heute auf meiner Facebook-Autorenseite, ob es mich nicht furchtbar unter Druck setzen würde, hier über den Fortgang des Manuskripts zu berichten, auch wenn es vielleicht mal gar nicht klappen will. Die Frage ist natürlich berechtigt, aber ich sehe es eher als Ansporn. Und wenn es wirklich mal nichts zu berichten gibt, nehme ich mir eben die Freiheit, einfach nichts dazu zu sagen ;-)

Weiterer Ansporn ist auch mein Wordtracker Ich habe ihn wieder auf Null gesetzt (was ich Anfang des Jahres geschrieben habe, ist ja eh in der Tonne) und so voreingestellt, dass ich mit dem täglichen Pensum ganz gemütlich in vier Monaten 400 Seiten geschrieben haben könnte.

Es wird schon lebendig

Es ist auch sehr motivierend, dass die Geschichte schon zu einem frühen Zeitpunkt so lebendig ist, dass sie mich bis in den Schlaf verfolgt. Nachts wach liegen, an die Figuren denken und neue Ideen bekommen, findet normalerweise erst zu einem viel späteren Zeitpunkt statt.

Und die Ebook-Serie?

Die eKrimi-Serie liegt jetzt natürlich erst einmal auf Eis, was nicht heißt, dass ich sie nie realisieren werde, aber das ist eine komplett andere Baustelle. Es gibt ja genügend Autoren, die zweigleisig fahren, aber warten muss es jetzt trotzdem. Multitaskerin war ich noch nie ;-)

Ich hoffe, euch interessieren die Einblicke in meine Manuskriptarbeit. Falls ja - stay tuned!

Liebe Grüße

Petra

Rohmanuskript Stand 2. März 2015:
9 Normseiten, 2.280 Zeichen

Auswärts schreiben

Wir haben ein verlängertes Wochenende in Hamburg und Schleswig Holstein hinter uns. Mein Liebster braucht ja eine Wohnung in HH, wenn er ab Januar dort arbeitet, und weil wir ohnehin bei lieben Freunden einngeladen waren, haben wir das gleich verbunden. Und mein Arbeitsgerät war natürlich auch im Gepäck:

Dienstag, 16. Dezember 2014

Mein Arbeitsplatz bei Babette, Foto: Petra A. Bauer

Meine Freundin Babette ist eine Deko-Queen. Alles ist sehr liebevoll gestaltet, und so habe ich meinen Rechner am Esstisch inmitten von Weihnachtsdeko aufgebaut, als gerade einmal ein bisschen Leerlauf war. In dieser gemütlichen Atmosphäre schrieb es sich gleich viel besser. Größtenteils habe ich zwar überarbeitet, aber einige neue Einfälle sind mir auch gekommen.

Zwei Tage zuvor, habe ich ein bisschen Wartezeit überbrücken müssen und habe in einem Café in Reinbek geschrieben. Verblüffend, wie gut ich ohne Internetverbindung immer vorankomme ;-)

Schreiben im Café, Foto: Petra A. Bauer

Beim Thema Schreiben in Cafés fällt mir natürlich sofort der gleichnamige Schreibratgeber ein, der mir zu Anfang meiner Autorenlaufbahn sehr gute Dienste geleistet hat.

Der Umgebungswechsel tut meiner Kreativität jedenfalls sehr gut. Ich bin prima vorangekommen. Das aktuelle Manuskript umfasst jetzt 33 Seiten. Viel ist vom alten Text nicht übrig geblieben. Ich bin schon jetzt gespannnt, was die Testleser / Rezensenten sagen werden - v.a. die, die die Originalfasssung von 2006 kennen (und mögen).

A propos Rezensenten: Wenn ihr Lust habt, meinem Rezensenten-Club beizutreten, dann würde mich das außerordentlich freuen. Hier stehen alle Teilnahmebedingungen. Das Ganze ist für euch selbstverständlich völlig kostenlos. Dafür seid ihr die Ersten, die meine Bücher zu lesen bekommen.

Und nun haue ich mal wieder für die eKrimiSerie in die Tasten :-)

Alles Liebe

Petra

P.S.: Heutiges Pensum: 1515 Wörter - 9738 Zeichen = 5 Seiten

Das Exposé ist fertig (und bringt Erkenntnisse)

Die Überschrift erinnert mich zwar an ein Lied von Peter Cornelius ("Der Kaffee ist fertig", mit Betonung auf dem ee) - was wieder beweist, wie assoziativ Autooren gelegentlich denken - das ändert aber nichts daran, dass es trotzdem stimmt. Fertig und rausgeschickt.

Mittwoch, 03. Dezember 2014

Das Exposé ist fertig! Foto by pathdog - Fotolia.de

Das Exposé ist fertig! Foto by pathdog - Fotolia.de

Weil ich vor der Überarbeitung heute morgen ein wenig beruflich prokrastiniert hatte, ist mir auch endlich klar, weshalb ich so relativ lange für das Exposé gebraucht habe: So sehr ich es mir auch wünsche, ein anständiges Gerüst zu haben, an dem ich entlangschreiben kann - es entspricht einfach nicht meiner Arbeitsweise. Ich kam durch diesen (englischen) Forenbeitrag der US-Autorin Elle Casey darauf:

How I write so many books: A system, some theories, and a few random thoughts.

15 Bücher in 18 Monaten

Elle Casey hat (Stand: Mai 2013) 18 Bücher in 15 Monaten geschrieben, und die waren jetzt nicht unbedingt dünn. Ich fand fünf Bücher in einem Jahr schon sportlich für mich ;-)

Wenn ihr keine Lust habt, den Beitrag zu lesen, fasse ich mal kurz zusammen:

  • Sie tippt schnell, nämlich 2.500 Wörter pro Stunde. Zur Erinnerung: Beim NaNoWriMo sollte man 1.667 Wörter pro Tag schreiben!
  • Sie hat die Story und das vorgesehene Ende ganz grob im Kopf, benutzt aber keine Outlines, sondern lässt sich die Story einfach von ihren Figuren diktieren.
  • Sie setzt sich Schreibziele für den Tag, wobei sie 5.000 Wörter als entspannt betrachtet, weil sie dann vor dem Mittagessen fertig iist ... Ihr Rekord sind 22.500. Wörter. An einem Tag. (Meiner liegt bei 23 Seiten an einem Tag.)
  • Sie setzt sich Monats-Schreibziele, damit sie Ultimo das jeweilige Buch publizieren kann
  • Sie redigiert während des Schreibens, genau wie ich. Schreiben, und am nächsten Tag das tags zuvor Geschriebene überarbeiten.
  • Sie hat Beta-Leser und Korrekturleser
  • Und sie hat Leser, die sie motivieren und anbetteln, sie solle doch mehr schreiben

Ein Buch in 12 Tagen

Obwohl ich einige Punkte dieser Liste schon ziemlich wahnwitzig finde, hat es mich daran erinnert, wie gut ich mich fühlte, als ich Pirates of Plymouth innerhalb von 12 Tagen schrieb. Es waren nur knapp 100 Seiten, aber ich hatte kein Exposé. Das wollte ich eigentlich schreiben, aber da war plötzlich das Buch fertig. Ich hatte den Vertrag nur aufgrund einer Idee erhalten und konnte mich danach quasi austoben. Ich habe damals 16 Stunden pro Tag geschrieben und nicht mal den Wunsch gehabt, währenddessen zu prokrastinieren. Die Lektorin sagte später, sie hätte das Buch supergerne gelesen und gemerkt, dass es wirklich aus einem Guss entstanden ist.

Dieses Gefühl wollte sich später nie wieder einstellen. Immer habe ich mit den Manuskripten gekämpft und bin an Exposés verzweifelt, obwohl mir das vorher gar nicht so schwergefallen war. Und ich habe einfach nicht begriffen, dass es an dieser ganzen Vorarbeit lag.

Nicht vorher alles verrraten

In beinahe jedem Schreibratgeber steht der Tipp, den Inhalt des Manuskripts-to-be vorher niemandem zu erzählen. Die Begründung: Wenn es erst einmal laut gesagt wurde, muss man es nicht mehr aufschreiben. Es ist raus und erledigt. Man würde sich beim Schreiben nur langweilen.

Auch wenn das vielleicht ein bisschen übespitzt formuliert ist und sicher nicht auf jeden Autor zutrifft, so ist doch ein Körnchen Wahrheit darin. Und was bedeutet ein Exposé zu schreiben denn anderes, als den Inhalt des potenziellen Buches schon vorher laut zu erzählen? Ich musste mich zigmal zurückhalten um beim Kopfzerbrechen über den Plot von "Hardboiled Weichei" nicht einfach direkt die Szenen zu schreiben, die mich dann weiterbringen würden. So musste ich das mit wilden Notizen und Kopfkino abhandeln. Ich hoffe, es ist beim Schreiben dann noch aufregend genug.

Wie sehr ich mich mit dem Plotten quäle, konntet ihr ja schon in aller Ausführlichkeit beim ALBATROS BUCHPROJEKT erkennen. Vermutlich wäre die Trilogie schon längst fertig, wenn ich sie einfach geschrieben hätte, anstatt mir über seltsame Hypothesen den Kopf zu zerbrechen.

Wenn man ein Buch im Verlag unterbringen will, möchten sie dort aber in den allermeisten Fällen zuvor ein aussagekräftiges Exposé haben - was ich durchaus verstehe. Das ist mit ein Grund, weshalb ich mich nach 15 Buchveröffentlichungen in Verlagen (auch) dem Selfpublishing zuwenden möchte. "Hardboiled Weichei" ist noch für einen Verlag konzipiert, aber danach kümmere ich mich erstmal nicht wiieder um ein Exposé, sondern werde es genießen, einfach zu schreiben.

Weshalb muss ich immer erst mit der Nase auf solche simplen Erkenntnisse gestoßen werden?

Liebe Grüße

Petra

NaNoWriMo 2014 - Liveticker-Experiment und Fazit

Ihr Lieben, wir haben Dezember und der NaNoWriMo 2014 ist Geschichte! Und ich habe - erwartungsgemäß - das 50.000 Wörter-Ziel nicht erreicht. Wenn ihr meine Liveticker-Einträge verfolgt habt, dann war euch das sicher auch spätestens nach der größeren Pause in der letzten Woche bewusst. Danke, dass ihr mich trotzdem in dieser Zeit begleitet habt!

Montag, 01. Dezember 2014

NaNoWriMo-Teilnehmerin 2014

Sehen wir uns die traurige Realität (die ich allerdings nicht ganz so zum Heulen finde, wie man denken könnte) mal an:

Zur Erinnerung: Die grünen Kästchen kennzeichnen die Tage, an denen ich mindestens 1.667 Wörter geschrieben habe. Die roten sind die, an denen ich kein einziges Wort getippt habe. Gelb bedeutet: ein bisschen was geschrieben, und die orangefarbenen Kästchen stehen für: relativ viel geschrieben, aber keine 1.667 Wörter geschafft.

Falls ihr vorher gar nichts von NaNoWriMo 2014 bei mir gelesen habt, mag euch die Rotlastigkeit des Word Count Widgets irritieren. Gerade zum Schluss war Umzugshilfe und Familie-geht-vor der Grund. Für mich ist das vollkommen in Ordnung, weil ich überhaupt erst sehr kurzfristig über eine NaNoWriMo-Teilnahme in diesem Jahr nachgedacht hatte. Unter anderem auch deshalb ist es keine Niederlage für mich, nur etwas mehr als ein Fünftel der Wörter geschrieben zu haben. Ich bin insgesamt sehr zufrieden, weil es mich überhaupt dazu "gezwungen" hat, mir intensivere Gedanken über meine Zukunft als Autorin und über das Exposé zu machen, das ich erfreulicherweise schreiben darf.

Ohne die Teilnahme am Nationalen Schreibmonat wäre ich vielleicht nicht so weit, wie ich jetzt bin. Ich habe nach den letzten Buchveröffentlichungen länger keine Projekte mehr umgesetzt (aus diversen Gründen, die ich schon häufiger eläutert habe). Jeder Autor, der eine längere Schreibpause hinter sich hat, wird wissen, wie schwierig es sein kann, in den Schreibprozess und die Routine zurückzufinden. Vor allem, wenn man sich in der Pause weiter- oder woanders hin entwickelt hat.

Selbstverständlich wäre es sinnvoller gewesen, das Exposé VOR dem NaNoWriMo fertig zu haben. Dann hätte ich mich während der 30 Schreibtage voll und ganz auf das Füllen des Plotgerüsts konzentrieren können. Hätte, hätte, Fahrradkette. Dazu hätte ich früher von dem Projekt wissen müssen, für das ich das Exposé schreibe. Das war aber nun mal nicht so, also werde ich nicht jammern, sondern das Gerüst, das im Prinzip in meinem Kopf und in zig Notizen fertig ist, jetzt, nach dem Ende des Schreibmonats in eine Form bringen, die als Exposé taugt. Ich hatte dafür in meinem ersten Autorenleben eine Methode, die sich zumindest für dieses Projekt als nicht besonders praktikabel erweist, also gehe ich einen anderen Weg. Ziel ist, spätestens morgen damit fertig zu sein und dann noch eine kurze Textprobe zu schreiben.

Je nach Geschwindigkeit der Antwort kann ich dann direkt mit dem Manuskript loslegen oder mich um die weitere Konzeption meiner eKrimiSerie kümmern. Oder ein Manuskript schreiben, das als Exposé schon lange in der Schublade liegt und noch nicht umgesetzt wurde. Das wird sich ziemlich zwangsläufig ergeben. Aber egal was es ist - ich freue mich darauf.

Danke, NaNoWriMo 2104, dass du miich wieder in die Spur zurückgebracht hast!

Und was ist euer NaNo-Fazit?

Liebe Grüße

Petra

P.S: Den "Schreibticker" möchte ich trotzdem gerne beibehalten, wann immer es etwas zu berichten gibt. Also stay tuned! ;-)

NaNoWriMo - Tag 28 im Liveticker

Ich war eine Woche lang nicht am Rechner - und konnte somit auch nichts für den NaNoWriMo schreiben - weil ich meinem Liebsten in der Schweiz beim Kisten packen geholfen habe. Vier Jahre Arbeiten in Zürich sind jetzt vorbei und es ist Zeit für neue Herausforderungen ab 2015 in Hamburg. Das ist nur noch zwei Autostunden von hier entfernt und spart locker monatlich 1.000 € Wochenendflugkosten.

Donnerstag, 27. November 2014

Veterinärapotheke im Heimatmuseum Oberweningen, CH.

Vier Jahre und wir stellen fest, dass wir so vieles nicht gemacht / geschafft haben. Ich war auch seltener da, als ich wollte, und auch sowas fällt erst am Schluss auf. Und das Heimatmuseum, das sonst immer nur am Wochenende offen hatte, haben wir kürzlich nur durch Zufall besucht, denn es war Markt in Oberweningen (das ist der Ort im Zürcher Unterland in dem mein Liebster diese sensationell-geniale Wohnung bewohnte) und zu diesem Anlass war es geöffnet, weil der Markt direkt vor der Tür stattfand. Ein entzückendes Museum ist das, betrieben von sehr netten Menschen, und die Apotheke des Veterinärmediziners oben im Bild, ist nur eines der vielen Exponate.

Das nur zur Erklärung, weshalb hier im Blog und NaNoWriMo-mäßig so gar nichts passiert ist. Die 50.000 NaNo-Wörter kann ich abhaken für dieses Jahr, ich werde aber trotzdem am Exposé weiter arbeiten, auch wenn ich das längst fertig haben wollte, aber das geht ja nicht, wenn ich nicht mal am Rechner war.

Ich schreibe das hier noch am 27. abends, weil ich eigentlich noch ein bisschen am Exposé arbeiten wollte, aber mich überfallen gerade üble Genickschmerzen, sicher auch, weil heute zum Teil ein sehr hässlicher Tag war.

8:15 Uhr: Schaue auf den Kalender und bemerke dass meine Mom heute 77 Jahre alt geworden wäre.

Bevor ich NaNo-mäßig am Exposé weiterschreiben kann, muss ich noch die monatliche Gartenkolumne für Romberg schreiben und hochladen. Das habe ich in Zürich natürlich auch nicht geschafft.

10:40 Uhr: Romberg-Kolumne ist online. Muss nur noch freigeschaltet werden. Ich muss jetzt zum Arzt und Besorgungen machen. Ich ahne, dass mich der Tag exposémäßig nicht viel weiterbringen wird ...

15:13 Uhr: Ich habe richtig geahnt. Hat alles länger gedauert, als gedacht. Freie Autorin zu sein, heißt manchmal leider auch, nicht zum Autorin-Sein zu kommen.

17:52 Uhr: Ich habe wenigstens den Überblick über die Handlungsstränge wieder und konnte hier und da etwas ergänzen. Jetzt ruft die Küche und gleich darauf der Flughafen: Der Liebste kommmt zu seinem letzten Wochenend-Break aus Zürich, bevor er in einer Woche die hübsche Schweiz ein für alle Mal verlässt. Spätere Urlaube selbstverständlich nicht ausgeschlossen.


Seite 4 von 10 Seiten insgesamt. « Erste  < 2 3 4 5 6 >  Letzte »

Buchveröffentlichungen der Berliner Autorin Petra A. Bauer

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer). Erschienen am 3. Mai 2023.

Mittsommer-Romanze von Katarina Andersson-Wallin (Pseudonym von Petra A. Bauer) hier kaufen.

 

Midsummer-Romance (english Ebook)

#SwedishRomance Band 2:

Lussekattertage. Eine Swedish Romance Story für die kuschligste Zeit des Jahres von Katarina Andersson-Wallin.

Lussekattertage hier kaufen oder gratis mit Kindle Unlimited lesen.

Mein Profil auf Mastodon (literatur.social)

 

25 Jahre writingwoman | Autorin Petra A. Bauer

 
20 Jahre writingwomans Autorenblog. Seit 2.9.2002.
 
Themenspecial:
Wie schreibe ich ein Buch?

Grafik

 

Q & A - Verlag finden

Empfehlungen

...

Follow Me on Pinterest

 

 

Grafik

 

MEIN TWITTER-BLOG: Treffpunkt Twitter

Grafik

Blogverzeichnisse Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogverzeichnis