Montag *seufz*
Das muss mir echt mal jemand erklären: Gestern (und auch in den Tagen davor) bin ich geplatzt vor Arbeitswut. Hab gebrainstormt, Exposés ausgearbeitet, viel am Krimi geschrieben, kurz: Ich kam mir vor wie ein Workoholic.
Nun ist Montag, und schon fühle ich mich völlig unproduktiv. Liegt es an den äußeren Umständen? Heute Nacht hab ich ewig wach gelegen. Vielleicht bin ich durch den Stromausfall geweckt worden, denn es war super ruhig und ich konnte nicht wieder einschlafen. Nachdem der Schlaf endlich gesiegt hatte, wurde ich davon wach, dass der Strom wieder anging, denn diverse Geräte machten Geräusche. Nur der Wecker nicht, den muss man dann immer neu programmieren. Ich hätte gerne den fehlenden Schlaf nachgeholt, aber Wasser-Män hatte sich für heute Morgen zum Austauschen der Wasseruhr angemeldet. Also Eimer mit Wasser befüllt im Halbschlaf, Wasser-Män kam und ging gleich wieder: Wir hätten ein Ventil aus Kriegsjahren. Das muss ausgetauscht werden. Aber nicht heute. Weg war er. Und nun hänge ich hier wie ein Schluck Wasser in der Kurve, um mal beim H2O zu bleiben. Montag halt.
Mir fällt es außerdem schwer eine ToDo-Liste zu definieren, weil ich mich heute Mittag auf unbestimmte Zeit mit einer Kollegin treffe, die auf Berlinbesuch ist. Keine Ahnung, wie viel ich da schaffe heute. Aber ich schreib mal was auf:
- bei gestern begonnenem Exposé wenigstens die Kapitelstruktur zu Ende bringen. Textprobe dann morgen.
- halbes Tagespensum Krimi
Und nun wieder zu euch: Es ist ja auch eure Montagsmotivation. Was wollt an diesem Montag schaffen? Oder seid Ihr alle im Urlaub?
Schreibt es unten in den Kommentar, oder verlinkt einen entsprechenden Blogeintrag, -> siehe hier.
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Kommentare:
Ich wollte zähneknirschend ein uraltes Projekt umräumen, das mich schon seit Monaten krass nervt - da rief der Kunde an, sein Neffe würde “sowas mit Medien” studieren und das nun übernehmen.
HERRLICH! Hah. Den alten Brocken los, die Abschlussrechnung schreiben und keinerlei Gefahr, dass ein Nachfolger was Besseres liefert, das ist doch mal was
Melody am 30. Juli 2007
Manchmal hilft Aussitzen einfach…
Das nenn ich ne elegante Lösung
petra.bauer am 31. Juli 2007
Puh! Letzter Eintrag 30. Juli? Ausgeflogen?
Und was ich die ganze Zeit schon sagen wollte: Vier Kinder und eine erfolgreiche, höchst produktive Autorin - wie schafft man das?
Wie man an der dummen Frage sieht, habe ich keine Kinder, und ich wüßte auch nicht, wo ich die in meinen Tagesablauf einbauen sollte, wenn ich den ganzen Tag schreibe.
Was ich aber immer wieder feststelle, ist, daß Mütter einfach besser organisiert sind. Müssen sie ja auch sein, wie sollten sie das sonst alles auf die Reihe kriegen? Ist schließlich der anspruchsvollste Beruf der Welt.
Die “Montagslisten” hier zu posten, finde ich eine gute Idee. Allerdings wäre meine wohl sehr langweilig, denn die sieht immer gleich aus: An allen drei Romanen arbeiten, die ich zur Zeit in Arbeit habe.
Das Problem ist, daß ich nie Exposés schreibe, das kann ich nicht, der Rahmen ist mir zu eng, ich würde mich später sowieso nie daran halten und alles kommt anders, und außerdem weiß ich einfach nicht, was passiert, bevor ich es nicht geschrieben habe. Es ergibt sich eben so.
Wäre es zuviel verlangt, wenn Du hier mal ein altes Exposé postest? Wie es inhaltlich und formal aussieht? Vielleicht lerne ich es ja dann doch noch mal.
Lieben Gruß,
Anna
——-
Anna am 05. August 2007
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